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Kirche Hl. Nikolaus - Wolfpassing Traditional Cache

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Hidden : 3/23/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Barockkirche zum heiligen Nikolaus - Wolfpassing / Hochleithen



Die Kirche St. Nikolaus in Wolfpassing wurde 1749 fertiggestellt und zählt zu den größten und schönsten Sakralbauten des Weinviertels. Der Bauherr war Pfarrer Leopold Sommerer, der auch Beichtvater der Kaiserin Maria Theresia war. Eine landesfürstliche Stiftung der Kaiserin erbrachte die erforderlichen Mittel für den Barockbau, welcher nach Plänen von Fischer von Erlach bzw. einem seiner Schüler realisiert wurde. Der Kirchenpatron ist der Hl. Nikolaus, dessen Bild über dem Hochalter angebracht ist.
Erst 1953 erhielt der Turm durch den Wolfpassinger Spenglermeister Karl Strobl den ursprünglich geplanten Zwiebelhelm. Im selben Jahr wurde die Kuppel im Innenraum von Professor Hermann Bauch – dessen „Himmelkeller“ in Kronberg auch einen Besuch wert ist – restauriert.

Der Cache ist über zwei Wege zu erreichen:
entweder über die rund 120 Stufen, die bereits seit 1908 zur Kirche hinaufführen. Dabei kommt man an der alten Wolfpassinger Schule (heute Musikheim) vorbei und geht durch das „Schla-Tor“, dem Rest der ursprünglichen Einfriedung des Kirchenareals.
Bei nicht direkter Anpeilung der Koordinaten ist auch eine „Umfahrung“ der Stufen möglich. Spätestens bei Ankunft beim Friedhof sollte man jedoch das Auto abstellen und das Areal zu Fuß weiter erkunden!

Die Verlegung des Friedhofes an den heutigen Ort stand im Zusammenhang mit dem Kirchenneubau und der damit einhergehenden größeren verbauten Fläche. Der ursprünglich rund um die alte Kirche befindliche Friedhof musste weichen. Nicht unweit der Cache-Koordinaten zeugt noch ein alter Grabstein vom Ort des ehemaligen Friedhofes.

Die Kirche ist zu Zeiten von Gottesdiensten geöffnet. Auch Konzerte finden darin statt. Außerhalb dieser Zeiten ist es jedoch eher unwahrscheinlich, die Kirche geöffnet anzutreffen, auch wenn sich ein Blick in die Kirche lohnen würde.
Das Bild des Hochaltars zeigt die hl. Theresa von Avila. Der rechte Seitenaltar, den hl. Josef zeigend, sowie der Hochaltar selbst stammen aus dem Wiener Neustädter Karmeliterinnenkloster. Das Josef-Altarbild wird dem berühmten Maler Kremser-Schmidt zugeschrieben. Der Gekreuzigte am linken Seitenalter stellt sich gleichsam schützend über eine Weltkugel.
Die 1758 von Johann Friedrich Ferstl gebaute Orgel wurde 1809 in den Franzosenkriegen zerstört und unter Pfarrer Eduard Milde, dem späteren Erzbischof zu Wien, 1811 wieder instandgesetzt und findet heute noch regelmäßig in den Gottesdienst Einsatz.
2003 wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten vom Fundament (bereits 1905 hatten sich Risse an den Wänden gezeigt, die man mit Eisenfassungen in den Griff zu bekommen glaubte) bis zum Dachstuhl durchgeführt. Die feierliche Kircheneröffnung mit der Altarweihe durch Bischof Dr. Schwarz fand am 14. September 2003 statt.


Tlw. aus: http://www.hochleithen.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=224275661&detailonr=224276129

Additional Hints (No hints available.)