Vorbei am Denkmal des Forstverwalters Karl Aug. Wilh. Gräter, den hier 1840 ein Nervenschlag traf, geht es weiter zum Seidelbast.
Im Frühjahr finden wir an den meist noch blattlosen Sträuchern traubig, rispig oder ährig angeordnete Blüten, die direkt aus dem Stamm wachsen (kauliflor). In Herst bilden sich daraus orangefarbene, giftige Beeren.
Achtung: Die gesamte Pflanze ist stark giftig !
Aufgrund der toxischen Wirkung hatte der Seidelbast mit der Ausnahme der Homöopathie keine große Bedeutung in der Pflanzenkunde. In England wurden die Beeren bei Durchfallerkrankungen von Pferden eingesetzt.