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Limesdurchlaß "Drei Eichen" Multi-Cache

Hidden : 4/3/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

In der letzten Ausbaustufe des obergermanischen Limes bestand die Grenze aus Palisaden, Spitzgraben und Erdwall, gesichert durch Wachttürme in Sichtverbindung. In bestimmten Abständen waren an den Hauptverbindungsstraßen aus dem römischen Einflußbereich in das freie Germanien Grenzübergänge bzw. Durchlässe eingerichtet. Zu römischer Zeit hat ein solcher Grenzdurchlaß auch im Bendorfer Wald existiert.

 


Vom späten 1. Jahrhundert bis 260 n.Chr. bildete der obergermanische Limes die Grenze zwischen der römischen Provinz Obergermanien (Germania superior) und dem freien Germanien (Germania libera). Der Limes war zunächst nur eine Grenzmarkierung, die dann ein Postenweg in Form einer frei geschlagenen Schneise durch den Wald markierte. Der Ausbau zu einer befestigten Grenze vollzog sich erst allmählich. Noch bis zur Regierungszeit des Kaisers Trajan (98-117 n.Chr.) war der Limes eine "offene Grenze" und konnte mehr oder weniger beliebig überschritten werden. Auch der immer stärker werdende Ausbau dieser Grenzmarkierung und die bessere Sicherung dieser Grenze durch eine Palisade und einen V-förmigen Spitzgraben, dessen ausgeworfenes Erdreich zu einem zu einem Wall aufgeschüttet wurde, konnten Anstürmen kriegerischer Verbände aus dem freien Germanien nicht dauerhaft standhalten. Die Rolle dieses befestigten Limes lag vielmehr in der Kontrolle der jeweiligen Grenzübergänge. Daher waren in bestimmten Abständen an den jeweiligen Hauptverbindungsstraßen aus dem römischen Einflußbereich in das freie Germanien Grenzübergänge und Durchlässe eingerichtet. Ein solcher Grenzdurchlaß existierte auch im Bendorfer Wald bei den "Drei Eichen". Der Grenzdurchlaß wurde zunächst durch zwei Holztürme, an deren Stelle später zwei Steintürme traten, gesichert. Sie bildeten einen etwa 5 Meter breiten Durchlaß und auch Erdwall und Graben waren an dieser Stelle deutlich unterbrochen. Die steinernen Limestürme besaßen meist einen quadratischen Grundriß; der östliche der beiden Türme an den "Drei Eichen" eine Seitenlänge von 4,80 Metern, der westliche eine Seitenlänge von 4,65 Metern bei einer Mauerstärke von 70-75 cm. Wie diese Anlagen der Limesübergänge im enzelnen in den aufgehenden "Gebäudeteilen" ausgesehen haben mögen, läßt sich aufgrund des Befundes ncht eindeutig erschließen. Im Inneren der Steintürme wurde bei Ausgrabungen zahlreicher Brandschutt und Starklehm festgestellt, der von den oberen Stockwerken der Türme herrührt.

Achtung! Der cache liegt in einem Naturschutzgebiet an dem Limeswanderweg.

Offizielle Wege müssen nicht verlassen werden!!!

Aufgabe: Das final liegt bei etwa 110° und in einer Entfernung von ca. 30 Metern.

Additional Hints (Decrypt)

Yvzrf-Znexvrehat - hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)