Ihr befindet Euch hier im Naturschutzgebiet, die Wege müssen und dürfen nicht verlassen werden.
Nachts muss man diesen Cache auch nicht suchen, man stört damit nur die hier lebenden Tiere.
Da dieser Ort aber schon sehr interessant und lehrreich ist, haben wir hier einen Tradi plaziert. Die Walsumer Rheinauen sind ein Naturschutzgebiet. Neben einer wunderschönen Landschaft gibt es hier viele tolle Tiere zu beobachten. Ein Fotoapparat oder ein Fernglas lohnen sich mitzunehmen.Ein Spaziergang durch dieses Naturschutzgebiet ist auf jeden Fall lohnenswert.
In etwa 300 Metern Tiefe bildete sich unterhalb der Walsumer Rheinaue in vielen tausend Jahren eine Mineralwasserquelle. Es ist besonders wertvoll, da das Quellwasser hier durch dicke Lehm- und Tonschichten geschützt lagert. Das Mineralwasser entsteht durch Niederschlagswasser, also Regen, Schnee oder Hagel. Dieses fließt durch unterschiedliche Gesteinsschichten.
Beim Absickern durch die unterschiedlichen Schichten wird es gefiltert, gereinigt und mit verschiedenen Mineralien und Spurenelementen aus dem Stein angereichert. Einige Mineralien lösen sich im Wasser, wenn das Wasser durch das Gebirge (Stein und Erdreich) fließt. Hierdurch entsteht im Laufe der Zeit ein Mineral- Wasser. Das Wasser wird beim Durchfluss sehr tiefer Bodenschichten mit natürlicher Kohlensäure angereichert, je höher der Kohlesäuregehalt, desto mehr Mineralien kann das Wasser aufnehmen. Der Geschmack von Mineralwasser ist nicht immer gleich, dass liegt an den unterschiedlichen Regionen und Gesteinsschichten die es durchfließt.
Hier in den Walsumer Rheinauen befindet sich eine solche Mineralwasserquelle. In einer Tiefe von etwa 300 Metern fließt das Quellwasser. Es sickert durch die Niederterrasse, die Lintforter schichten, dem Ratinger Ton und den Walsumer Meersand. Hierdurch wird auch die unterirdische Flussrichtung deutlich. Es geht durch den Bottroper Mergel in die Osterfelder Sande, wo es dann entnommen wird.