Ehemals im Hohenloher Muschelkalkmeer gelegen, findet man noch heute Zeugen der damaligen Zeit. Bizarre Felsen leuchten im Sonnenlicht und machen den Besucher neugierig.
Aber Achtung: Das Gelände ist stellenweise abgezäunt und Hinweisschilder weisen auf durchaus reale Gefahren hin. Armstarke Risse in den Felsen zeigen, dass mit Abbrüchen jeder Zeit zu rechnen ist. Deswegen führe ich den Besucher nur an eine Stelle, von der man vieles überschauen kann.
Als sich der Boden des Hohenloher Muschelkalkmeeres hob und langsam austrocknete entstand an verschiedenen Stellen Gips. An anderen Stellen haben sich Steinsalzvorkommen gebildet, die man in dieser Gegend auch noch antrifft.
Vor allem für die Bauindustrie sind die Gipsvorkommen interessant und so sind mit Rigips und Knauff zwei größere Firmen in diesem Raum vertreten.
Der Cache führt euch zu einem verlassenem Gipssteinbruch, wo man die Gesteinsschichten gut erkennen kann. Zudem machen vorkommende rötliche und bläuliche Gesteinsfarben einen besonderen Reiz aus.
Vom Aussichtspunkt sind es nur noch ein paar Schritte zum Waldrand, wo man sich auf einer Bank ausruhen und seinen Besuch loggen kann