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Torf für die Glashütten Mystery Cache

Hidden : 4/20/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Am Nordufer des Plauer Sees befindet sich eine Aussichtsplattform namens „Moorochse“. Sie lädt Naturfreunde und Besucher ein. Von hier hat man einen Blick auf eine Wasserfläche von enormer Größe, die künstlich entstanden ist. Sie gehört nicht zum Plauer See, sondern ist der Überrest, gewissermaßen „das Restloch“ der Torfgewinnung.

Denn hier, direkt an der B192, wurde bis Anfang des 20.Jahunderts das „Waldglas“ hergestellt.

Die Vorgeschichte zu dieser wirtschaftlichen Entwicklung begann vor etwa 15000 Jahren als sich Gletscher ein letztes Mal von Norden voranschoben. Sie kamen am Nordrand des heutigen Naturparks Nossentiner - Schwinzer Heide zum stehen, schmolzen langsam ab und bildeten hier diese Landschaft inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte. Wo das Gletscherwasser Rinnen ausspülte, finden wir heute Seen und Moore. Zwischen dem Samoter See und dem Plauer See bildete sich ein Durchströmungsmoor heraus mit bis zu drei Meter mächtigen Torfschichten. Das Moor war unbegehbar.

1807/1808 begann man die Elde auszubauen um sie weitesgehend schiffbar zu machen. Mehrere große Seen wurden einander "ausgespiegelt" (also sie wurden auf ein Niveau gebracht). Dies hatte zur Folge, dass der Wasserspiegel des Plauer Sees um 1.20m sank. Das Durchströmungsmoor zwischen Plauer See und Samoter See war nicht mehr unzugänglich und es wurde eine Straße zwischen Karow und Alt Schwerin gebaut. Dabei wurde man auf gewaltige Torfvorkommen aufmerksam. Da die Wirtschaft (Ziegeleien, Glashütten) unter Holzknappheit litten begann man 1846 mit dem Abbau des Torfes zur Verwendung als Brennmaterial. Bis zu 16 Glashütten gab es hier, die aus Quarzsand aus der Nössentiner und Schwinzer Heide, Kalk und Pottasche Gebrauchsglas herstellten.

Jahrelang wurde nun hier Torf gestochen. Am Ende entstand eine riesige Seelandschaft. Seit 1960 ist es ein Landschaftsschutzgebiet.

Besonders Vögel sind hier heimisch. Rohrdommel, Kranich, Eisvogel, Raubwürger, Bekassine, Beutelmeise und Kormoran sollen im Schutzgebiet brüten.

Der Moorochse ist ein Landschaftsschutzgebiet. Bitte benutzt nur ausgewiesene Wege.

 

Um diesen Cache zu loggen beantworte bitte folgende Fragen:

A) In welchem Verhältnis wurde Quarzsand, Pottasche und Kalk verwendet? QS bis einstellig

B) Wer schlug vor, den Torf des Moores als Brennmaterial zu verwenden? Nachname a=1, b=2, c=3... QS bis einstellig

C) Bis zu wieviele Soden wurden Jahr für Jahr gestochen? QS bis einstellig

D) 90% des Glases blieb in der Gegend. Wohin gingen die restlichen 10%? a=1, b=2, c=3... QS bis einstellig

E) Wer oder was ist ein „Moorochse“? a=1, b=2, c=3... QS bis einstellig

  Die Dose liegt bei Nord: d*d+e° d*e+e-b. d(d+a+c)(e+b) Ost: 0d+e+a° d*(a+c)+e. ec(c+a+d)





Additional Hints (Decrypt)

Süe qvr Sentra xöaara Yruegnsrya ibe Beg uvyservpu frva haq qnf Argm.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)