Skip to content

Deister-Süntel-Tal Traditional Cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

More
Hidden : 4/15/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Ein schneller Tradi oberhalb von Hamelspringe mit Blick über das schöne Deister-Süntel-Tal

Setzt euch einen Moment, genießt die Ruhe und die Aussicht


Quelle: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie

Das Deister-Süntel-Tal ist bereits seit ca. 5000 Jahren besiedelt. Aus der Bronzezeit finden sich in Deister und Süntel noch zahlreiche Hügelgräber.

Zur Zeitenwende siedelten die Cherusker im Tal. Nach den Chatten und Chauken kamen schließlich im 4. Jahrhundert die Sachsen. Auf einem Hochplateau im Süntel, dem „Dachtelfeld“, kam es 782 während der Sachsenkriege Karls des Großen zu einer Schlacht zwischen sächsischen Aufständischen und einem Heer der fränkischen Besatzungsmacht, bei der die Franken verlustreich unterlagen. Siehe auch Hessisch Oldendorf#Schlacht am Süntel (782).
Schloss Münchhausen in Apelern

In den folgenden Jahrhunderten förderten der fruchtbare Boden, der Wasserreichtum, die Bodenschätze und nicht zuletzt der große Holzvorrat der Wälder die wirtschaftliche Entwicklung und brachten einen gewissen Wohlstand für die Region. Der Dreißigjährige Krieg brachte jedoch große Verwüstungen und auch andere Kriege, von der Hildesheimer Stiftsfehde bis zum Zweiten Weltkrieg machten vieles zunichte.

Zunächst bestimmte die Landwirtschaft das Tal. Mit dem Wasser der Rodenberger Aue wurden Eisenhämmer und Wassermühlen betrieben. Nach und nach wurden auch die Bodenschätze genutzt. Es entstanden Salinen, Ziegeleien und Steinbrüche. Im Tal stehen noch mehrere Bauten der Weserrenaissance, die aus heimischem Sandstein, Deistersandstein und Süntelsandstein, gebaut wurden.

Schon im 19. Jahrhundert wurde im Deister bei Feggendorf (1831-1952) und im Süntel bei Bad Münder (1810-1895) Kohle abgebaut.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann im Deister-Süntel-Tal vor allem die Stuhl- und Möbelherstellung: Viele holzverarbeitende Betriebe mit dem ringsum reichlich vorhandenen Holz machten das Deister-Süntel-Tal zum Zentrum der niedersächsischen Möbelherstellung. Aber auch der Ausbau des Bäderwesens und der Glasindustrie schritt voran.

Im Jahr 1905 wurde eine Eisenbahnlinie eröffnet, die längs durch das Tal führte. Sie verband die Strecken Hannover-Minden und Hannover-Hameln miteinander. Bad Nenndorf, Lauenau, Messenkamp, Eimbeckhausen und Bad Münder bekamen Bahnhöfe an dieser Strecke. 1968 wurde der Personenverkehr wieder eingestellt und 1988 verkehrten die letzten Güterzüge. Die Gleise wurden abgebaut und die Strecke wurde größtenteils zu einem Rad- und Wanderweg.

Die zunehmende Automatisierung, der Konkurrenzdruck durch die Globalisierung und die allgemeine wirtschaftliche Rezession führten in jüngster Vergangenheit zu einem Einbruch der lange Zeit positiven Entwicklung und zum Wegfall vieler Arbeitsplätze. Die Gemeinden bemühen sich um die Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe und die Förderung des Fremdenverkehrs. Die zahlreichen Neubaugebiete im Tal zeugen vom hohen Wohnwert der Region.

Additional Hints (Decrypt)

Onax

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)