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Wald(TB)hotel Gervershagener Forst Traditional Cache

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Hidden : 4/16/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Wald(TB)hotel Gervershagener Forst

Der Cache liegt hier im Gervershagener Forst in der Nähe der alten Strasse von Müllenbach nach Holzwipper. Er bietet Platz für kleinere Tauschgegenstände sowie für Coins und Travelbugs.

Die Strasse an der der Cache liegt dient heute als Zufahrtsstraße für den mitten im Wald gelegenen kleinen Ort Gervershagen in nähe der Brucher Talsperre. (Laut einer Angabe von 2005 gibt es hier nur 4 Einwohner). Dort befindet sich auch das Forsthaus des Gervershagener Forstes. Er ist mit etwa 450 Hektar die größte zusammenhängende Waldfläche in der Gemeinde Marienheide.

Geschichte

Im Jahr 1289 wird Gervershagen erstmals in einem schriftlichen Dokument genannt als kölnisches Allodialgut (Eigenbesitz). 1450 erhält ein Rutger Mester aus Gervershagen (Gerbertzhagen) das Privileg für ein Eisenbergwerk auf dem "Stuelinckhueser broick" (Stülinghauser Bruch, heute in der Brucher Talsperre).

Im 17. Jahrhundert erwarben es die Herren von Neuhoff, gen. Ley, durch Heirat von denen von Möllenbeck. Noch im 17. Jahrhundert kauften es die Grafen von Schwarzenberg. Um 1600 ist Gervershagen eines von 7 Rittergütern des Amtes Neustadt. Von Verteidigungsanlagen ist nichts mehr vorhanden, das Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert ist ein zweigeschossiger, verputzter Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach.

Im 19. Jahrhundert veräußerte der Graf von Merveldt die zu Gimborn gehörenden Güter, darunter wohl auch Gervershagen, das nach wiederholtem Besitzerwechsel um 1870 Eigentum der Grafen von Spee zu Schloss Heltorf wurde. Bis 1860 wird das Gut Gervershagen überwiegend landwirtschaftlich genutzt, erst danach erfolgt die Aufforstung zum heutigen Gervershagener Forst.

Den Forst durchzieht die der Landesstraße L306 als Zubringer zur Bundesautobahn 45. Sie führt von Rodt bis Meinerzhagen. Diese Straße wurde etwa 1975 gebaut. Sie ersetzt eine alte, schmale Straße zwischen Müllenbach und Holzwipper, die einen ähnlichen Verlauf hatte, aber nahe dem Bahnhof Holzwipper endete.
(Quelle: www.wikipedia.org)

Ebenso gab es hier eine Feldbahn mit einer Spurweite von 600mm. Sie verband ab ca. 1906 bis etwa 1941 die Steinbruchbetriebe in Berghof und Obernhagen mit dem Bahnhof Holzwipper. Die Strecke verlief weitgehend parallel der alten Strasse. Bis auf den alten Lokschuppen in Müllenbach und die Verladerampe am ehemaligen Bahnhof Holzwipper ist von dieser Bahn nichts mehr zu sehen. Diese Feldbahn nimmt eine Sonderstellung der zahlreichen in Oberbergischen Steinbruchbetrieben betriebenen Feldbahnen ein da diese ab 1911 elektrisch mit Oberleitung betrieben wurde. 

Forstgeschichte

Heinrich Dohmen, geb. 10. Juli 1829, war ab 1860 Förster in Gervershagen. Er wurde durch den Grafen von Spee zum 1. August 1907 in den "wohlverdienten Ruhestand" (Schreiben vom 20. Juli 1907) versetzt. Als Anerkennung für seine Dienste erhielt er weiterhin volles Gehalt, Hausrecht sowie Nutzungsrecht für Haus und Garten. Förster Dohmen verstarb im Jahre 1914.

Additional Hints (No hints available.)