Ursprünglich wurden Strümpfe, Handschuhe und Unterwäsche gewirkt. Heute kommen ohne nähgewirkte technische Textilien weder die Autoindustrie noch Windkrafträder aus …
Entwicklungen, die richtungsweisende Impulse im Raum Limbach-Oberfrohna erhielten. Hier wirkte Johann Esche (1682–1752) als Pionier der sächsischen Wirkerei. Hier wurde die Wechselwirkung von Wissenschaft und Bildung, von Textilmaschinenbau und Textilproduktion zielgerichtet genutzt – bis hin zur bahnbrechenden Idee Heinrich Mauersbergers (1909–1982). Seine innovative Nähwirktechnologie – MALIMO – sollte die textile Welt revolutionieren.
Begeben Sie sich im Esche-Museum Limbach-Oberfrohna auf eine Entdeckungsreise durch die Wirkereigeschichte – von Esche über die weltweit erste Wirkschule bis hin zu MALIMO und weiter. Erkunden Sie die damit eng verbundene spannende Historie von Limbach-Oberfrohna. Zahlreiche stadtgeschichtliche Exponate führen Sie abwechslungsreich von den Ursprüngen über die Stadtwerdung in die Gegenwart.
Lassen Sie sich beeindrucken von der gleichermaßen kunstvollen wie mühsamen Arbeit auf einmaligen historischen Handwirkstühlen. Mit dem leisen Klicken ihrer Nadeln, dem Rauschen der Transmission, mit gleichmäßigem Takt und faszinierender Geschwindigkeit entführen funktionstüchtige Wirk-, Strick- und Konfektionsmaschinen in alte Zeiten. Einzigartige textile Zeitzeugen aus dem 18. bis hin zum 21. Jahrhundert – Strümpfe, Handschuhe, Wäsche, High-Tech-Textilien ¬– sind ein Genuss für alle Sinne …
Den Bogen vom Handwerk bis zur Textilindustrie mit Weltgeltung spannen wir auf historischem Boden: Das Esche-Museum befindet sich in der ehemaligen Strumpffabrik „Reinhold Esche“. Als eine der wenigen erhaltenen Fabriken aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist sie einer der bedeutendsten Sachzeugen für die sächsische Industrialisierung – und heute eines der ältesten Fabrikgebäude in Sachsen überhaupt. Die für das Museum namensgebende Familie Esche prägte über Generationen die Industrialisierung Westsachsens, zeichnete sich jedoch ebenso durch soziales und kulturelles Engagement aus.
Quelle: http://www.limbach-oberfrohna.de
Zum Cache: Um mich zu finden muss das Gebäude nicht betreten werden, aber vor bzw. nach dem Loggen kann ein bisschen Kultur nicht schaden. Der Cache ist ziemlich zentrumsnah, achtet also bitte auf Muggel.