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Stolpersteine in Ohlsdorf Multi-Cache

Hidden : 4/24/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Seit 1995 erinnert der Kölner Künstler Gunter Demnig mit seinem Projekt Solpersteine europaweit an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor deren früheren Wohnorten oder Wirkungsstätten - seit 2002 auch in Hamburg.



In Hamburg erinnern über 4.700 „Stolpersteine“ (Stand September 2014) auf den Bürgersteigen der Hansestadt an Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind.

Station 1
Am Redderplatz 16 wohnte Philip Meyer (Jahrgang 1863). Er wurde im Alter von 79 Jahren nach Theresienstadt deportiert und dort 1942 ermordet.

Der Gedenkstein für Philip Meyer liegt in der Garageneinfahrt zwischen den dunklen Pflastersteinen und ist nur sehr schwer zu erkennen.

Zähle die Fenster zur Straßenseite des Hauses Redderplatz Nr. 16 im 1. Stockwerk

Anzahl Fenster plus 3 = A
Anzahl Frauengesichter am Haus = B

Station 2
An der Fuhlsbüttler Straße 666 - 672 befand sich die Grabsteinfirma von Fanny Berlin und ihrem Sohn Ernst. Als der Betrieb von den Nationalsozialisten "arisiert" wurde, musste Fanny am 1. August 1939 das Wohnhaus in der Fuhlsbüttler Straße verlassen. Sie zog zum Eppendorfer Baum 10 in ein sogenanntes „Judenhaus“. Dort ist ebenfalls ein Stolperstein für Fanny Berlin installiert.

Am 6. Dezember 1941 wurde Fanny Berlin zusammen mit ihrer Tochter Olga Wolf und ihrem Enkelsohn Dan Wolf nach Riga deportiert und dort ermordet.

Der 1975 geborene Neffe von Dan Wolf wurde in Erinnerung an seinen ermordeten Onkel wiederum Dan genannt. Dan Wolf ist Musiker, Schauspieler und Autor. Die Geschichte von Olga und Dan hat er in seinem Theaterstück "stateless" aufgearbeitet, das auch in Hamburg mehrfach aufgeführt wurde.

Den Gedenkstein für Fanny Berlin findest Du an der Ecke Ihlandkoppel .

Anzahl der Worte auf dem Stein in den oberen beiden Zeilen = C
Anzahl der Buchstaben in der letzten Zeile minus 4 = D

Station 3
In der Ilandkoppel 68 haben Siegmund Falkenthal sowie das Ehepaar Lisa und Manfred Menco mit ihren Kindern Reha und Rolf gewohnt. Siegmund Falkenthal und Manfred Menco hatten auf dem Friedhof gearbeitet.

Alle fünf wurden von hier deportiert und in Auschwitz ermordet. Reha war bei ihrer Deportation erst ein Jahr und Rolf erst fünf Jahre alt.

Auf dem Friedhofsgelände, das während der Öffnungszeiten betreten werden kann, befindet sich links vom Eingang das auf dem Foto oben abgebildete Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Urne enthält Asche und Erde aus Auschwitz.

Suche die Stolpersteine, die direkt vor dem Eingang des Jüdischen Friedhofs installiert sind.

Wie viele Buchstaben findest Du auf dem Stein oben rechts in der 6. Zeile von oben?

Anzahl minus 7 = E

Wie viele Buchstaben hat der Vorname auf dem Stein oben rechts?

Anzahl plus 1 = F

Den Petling mit dem Logbuch findest Du hier in ca 170 cm Höhe:

N 53° 36.ABC
E 10° 2.DEF

Weitere Informationen zu den Stolpersteinen findest Du unter:

www.stolpersteine-hamburg.de
ww.stolpersteine-online.com
www.stolpersteine.eu

Sofern noch nicht geschehen, kannst Du an Station 3 auch den Tradi GC1T9XJ - "Jüdischer Friedhof Ohlsdorf" (übrigens mein erster gefundener Cache) einloggen.

Das Hintergrund-Foto mit den Rosen wurde mit freundlicher Genehmigung für die Veröffentlichung von Karin Richert zur Verfügung gestellt. Danke dafür!
Besucherzaehler

Additional Hints (Decrypt)

Onhz pn 170 pz bora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)