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Schlierbachquelle EarthCache

Hidden : 4/30/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:





Dieser Earthcache führt auch auf die Hochfläche der Gemarkung Neuler und
kann im Prinzip für die Statistiker bequem fast als Drive In erledigt werden.

Alle anderen sollten besseres Schuhwerk und etwas Zeit mitbringen.
Diesen Earthcache zeichnet die Lage der Schlierbachquelle auf der Hochfläche aus.
Auf seinem kurzen Verlauf von nur 7,5km bis er in den Kocher mündet
 fällt er 133m ab.
Schon auf dem ersten Talkilometer fällt der Bach ca. 50m ab und gibt
dem Betrachter Einblicke in die verschiedensten Gesteinsschichten
 der Schwäbischen Alb.
Vorab noch ein paar Info´s und Geschichtliches zu den Gesteinsschichten:

*

Die Gesteine der Schwäbischen Alb wurden in der erdgeschichtlichen Epoche des Jura in einem flachen, tropischen Meer abgelagert.

*

Der Keuper wird in etwa auf den Zeitraum von 235 bis 199,6 Millionen Jahren datiert. Der Obere Keuper besteht fast ausschließlich aus klastischen Ton-, Silt- und Sandsteinen.

Der Name „Keuper“ leitet sich von der fränkischenDialektbezeichnung KieferKieber oderKeiperKeuper für bunte, bröckelige Tongesteine ab.


Der Stubensandstein war im Mittelalter ein bedeutender Baustein für Kirchen, Rathäuser und z.B. den Stuttgarter Bahnhof, welcher ebenfalls mit Sandsteinen, die zum Teil in Niederalfingen gebrochen wurden, gebaut wurde.

Stubensandstein ist ein Sediment. Es stammt aus der Keuperzeit (210 bis 200 Mio. Jahre). Es ist eine Mischung aus Sand, Dreck und Geröll, ist relativ unsortiert und grob, zusammengehalten durch toniges Material.


Die Ablagerung des Schwarzen Jura erfolgte im Zeitraum von etwa 199 bis 175 Millionen Jahren.

Der Schwarze Jura besteht überwiegend aus dunklen Sandsteinen, Tonen, Mergeln und Kalken, die z.T. auch bituminös sein können.

*

Ebenso sind die einzelnen Gesteinsschichten immer wieder mit Knollenmerkel, aus verschiedenen Farben, darüber und darunter durchzogen.

Bei Regen kann dieser dann wiederum auf den härteren Gesteinen zu Hangrutschen führen und hält auch die ganze Zeit über den Boden, vor allem an den Hängen in Bewegung. Siehe 3. letztes Bild.

Logbedingung: Erkläre mir warum beim Wegpunkt 2 manche Bäume so komisch aussehen,

wie es dazu kommt und wie man diese Wachstumsform nennt.


Direkt am Ursprung kommt die Schwarzjuraschicht, plättchenformig zum Vorschein.
 In dem kleinen Quelltopf kann man mit etwas Glück kleine Flusskrebse beobachten.




Schwarz Jura



Auf den nächsten Metern schneidet sich das Bächlein tiefer in die Erde
und gibt den Einblick auf den darunter liegenden Oberkeuper frei.


Beim WP 2
seht ihr die Bäume normal und etwas verändert Wachsen.
Als Logbedinung beschreibt bitte diese Wachstumform und auch deren Ursprung in eurer Mail an mich.

Ich würde mich auch über ein Bild von euch an einem solchen Baum freuen.

WP 3
Hier seht ihr das Bächlein auf einer Schwarzjuraschicht dahin plätschern.


 Erste Stufe                 Bachlauf Jura

WP 4
Stufenbildend ist eine erosionsresistente Sandsteinschicht im Schwarzjura.
Diese Stufenbildung ist auch sehr schön an dem etwas weiter
talwärts liegenden Stubensandstein (Löwensteiner-Formation) zu sehen.



            Einschnitt               Sandstein Bachlauf

Die Natur an dem Bachlauf ist ziemlich unberührt und dicht bewachsen.

Bachbefestigung           Knollenmergel  


wer sieht ihn             Stubensandstein


Ich möchte euch auch darauf hinweisen ,
dass der Ostalbkreis zum Risikogebiet für FSME gehört.
 Also passt auf die kleinen Biester auf.

Es bleibt jedem selbst überlassen, wie viel er von den Gesteinsschichten
entlang des Bachlaufs ansehen möchte.

Sende deine Antwort der Logbedingung als Mail an:
 Schlierbachquelle2003 @web.de oder an die im Account hinterlegte Adresse.
Über ein Bild im Anhang würde ich mich freuen

Ihr könnt sofort Loggen, ich melde mich bei Unstimmigkeiten.

Textteile und Verlinkungen führen zu Wikipedia. Danke für die Infos


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