Egal ob er in eine Gefängniszelle gesperrt wurde, sich im Gerichtssaal in Handschellen fesseln ließ oder kopfüber an den Füßen gefesselt in einen gläsernen Wassertank gelassen wurde: Stets gelang ihm innerhalb kürzester Zeit die Befreiung.
Houdini (geboren als Erik Weisz in Budapest) verstand sich hervorragend auf für damaligen Zeiten außergewöhnliche PR-Maßnahmen. Das ist auch der Grund, warum auch heute noch sein Name den Menschen bekannt ist, die ansonsten keinen anderen Zauberer kennen. Sein spektakulärstes Kunststück war zweifelsfrei die Befreiung aus der "Chinesischen Wasserfolterzelle", er zeigte es erstmals im Jahr 1912 im Zirkus Busch in Deutschland. Seine Fußgelenke wurden in einen Holzstock gesperrt, dieser wurde hochgezogen und dann mit Houdini kopfüber in einen gläsernen Wassertank gelassen. Dieser wurde dann mit einem Vorhang bedeckt. Das Orchester spielte, atemlose Spannung im Saal. Dann ein Tusch: Houdini zog den Vorhang zur Seite. Die Sensation war perfekt. Zauberer rund um den Erdball führen diese Illusion bis zum heutigen Tage vor.
Sein Tod
Houdini hatte stets behauptet, er habe solche Bauchmuskeln, dass er alle Schläge in den Unterleib ohne Probleme überstehen könne. Im Oktober 1926 suchte ihn ein Student in seiner Garderobe auf und schlug Houdini mehrmals in den Unterleib. Trotz enormer Schmerzen absolvierte er noch seine Vorstellung. Es sollte seine letzte sein. Ob Houdini an den direkten Folgen der Schläge starb, oder an den Folgen einer verschleppten Bauchfellentzündung: das Geheimnis nahm Harry Houdini mit ins Grab. Am 31. Oktober 1926 fiel sein letzter Vorhang.
Selbstverständlich war Houdini nicht der einzig berühmte Zauberer.
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