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Der Hutewald Multi-Cache

Hidden : 5/2/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Rundgang durch den Hutewald mit sechs Wegpunkten


Update 4/2017: Die Saison beginnt wieder. Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat gibt es eine kostenlose Führung. Treffpunkt ist um 14:30 am Brunnen vor dem Kurhotel.
Update 5/2016. Neue Aufgabe WP3
Update 4/2016: Waldbewohner wieder vor Ort.
Update 10/2015: Die Tiere sind wieder in ihrem Winterquartier.
Update 4/2015: Die ersten Tiere sind aus ihrem Winterquartier zurück.
Update 10/2014: Nicht enttäuscht sein, wenn Ihr den tierischen Waldbewohnern nicht begegnet. Sie sind bis zum nächsten Frühjahr in ihrem Winterquartier.

Dieser multi führt Euch zu einem besonderen Teil des Bentheimer Waldes. Es handelt sich um einen Rundgang durch den Hute- oder Hütewald. Da dies ein schützenswertes Biotop ist, gelten hier besonders strenge Regeln: Der befestigte Rundweg muss und darf zu keiner Zeit verlassen werden. Eure ECA könnt Ihr zu Hause lassen, ein internetfähiges Handy wird auch nicht benötigt. Festes Schuhwerk ist allerdings zu empfehlen, denn hier kann es selbst im Sommer nass und matschig sein.
Seit 2012 betreut der Tierpark Nordhorn als regionales Arten- und Naturschutzzentrum in der Obergrafschaft den „Hute- und Schneitelwald“. Auf 26 ha wurde die alte Kulturform der Waldweide (Hute= Hüten; Schneiteln = schneiden) wieder erlebbar gemacht und damit dieser überaus wertvolle Reliktwald vor seinem natürlichen Untergang bewahrt. Die frühere Nutzungsform der Waldweide wird durch die Tiere des Nordhorner Tierparks wieder neu betrieben. Gallowayrinder, Niederländische Landziegen und Bentheimer Schafe verrichten in den Sommermonaten wie in den vergangenen Jahrhunderten die Arbeit vor Ort und schaffen einen einzigartigen Natur- und Kulturraum.
Der Bentheimer Wald ist einer der wahrscheinlich ältesten Waldböden Deutschlands. Seit jeher nutzt der Mensch den Wald zur Ernährung seiner Tiere. Belegt seit dem 14 Jahrhundert fand diese Nutzung auch im Bentheimer Wald statt, bis sie durch die moderne Landwirtschaft abgelöst wurde und vor 125 Jahren eingestellt wurde.
Der damals entstandene wertvolle Lebensraum soll nun in einem Projekt, in dem der Tierpark zusammen mit dem NLWKN, dem Landkreis Grafschaft Bentheim und dem Fürstlichen Haus zusammenarbeiten, erhalten werden. Nicht nur die Pflanzenwelt und ihre seltenen Reliktbäume, vor allem seltene Arten, wie der Eremit (auch Juchtenkäfer genannt), die Bechsteinfledermaus oder der Hirschkäfer haben durch dieses Projekt eine echte Überlebenschance.
Wie intensiv der Wald in den vergangenen Jahrhunderten genutzt wurde, belegen Zahlen, wonach zum Beispiel im Jahre 1885 nachweislich über 8 Monate 900 Kühe und 1200 Schafe in den Wald getrieben wurden. Im 16.Jahrhundert wurden zur Eichelmast über 3500 Schweine in den Wald getrieben. Die einzigartige Kombination aus Eichelmast (Huteeichen) und der Futtergewinnung durch Laubvermehrung (Schneitelhainbuchen) wurde nur an wenigen Stellen in Europa in dieser Form durchgeführt.

 
Um den cache zu finden, müsst Ihr die richtigen Zahlen in folgende Formel einsetzen:
N 52 19.ABC
O 07 09.DEF
Über Fotos, insbesondere von Begegnungen mit den tierischen Bewohnern des Hutewaldes, würde ich mich freuen. Bitte die Tarnung sorgfältig so wiederherstellen wie vorgefunden!
Happy hunting

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Avpug nz Obqra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)