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22 - Bonus: DIE SONNE - Unser Sonnensystem Mystery Cache

This cache has been archived.

Erkneraner: So, nun ist es soweit - die Runde ist Geschichte!
Ich weise darauf hin, dass Logeinträge NACH dem05.08.2016 nicht mehr möglich sind!
Sollte jemand meinen, die Runde heute oder später noch angehen und loggen zu müssen: Logeinträge, die nach dem 05.08.2016 erfolgt sind, werden gelöscht! Denn: archiviert ist archiviert - da zählt auch kein "ich habe es zu spät gemerkt" oder "ich hatte doch noch die alte PQ auf dem GPS" oder ähnliche Argumentationen.
Mondsteinchen und meine Wenigkeit hoffen, ihr hattet mit den Rätseln und auf der Runde Spaß. Wenn ja, dann wurde unser Ziel erreicht.
Ganz herzlich bedanken wir uns auch bei allen, die einem oder mehreren Caches der Runde Favoritenpunkte gegeben haben (mal sehen, wie viele davon nach der Archivierung wieder weggenommen werden [:)]).
Viel Spaß euch allen auch weiterhin beim Cachen - BIS BALD IM WALD!

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Hidden : 6/1/2014
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Unser Sonnensystem
Als Sonnensystem bezeichnet man das gravitative System der Sonne. Es umfasst die Sonne, die sie umkreisenden Planeten und deren natürliche Satelliten, Zwergplaneten und andere Kleinkörper (Kometen, Asteroiden etc.), sowie die Gesamtheit aller Gas- und Staubteilchen, die durch die Anziehungskraft der Sonne in einer himmelsmechanisch hierarchischen Ordnung zusammengehalten werden.







Zusätzliche Hinweise zur Gesamtstrecke der Runde:
Die Gesamtlänge beläuft sich auf ca. 6 Kilometer.
Die Wege sind streckenweise sandig (der typische märkische Sandboden eben ;-)) ), es kann also teilweise zu Fuß aber vor allem mit dem Fahrrad etwas beschwerlich werden!
Bitte macht die Runde nicht bei Dunkelheit / Nacht! Hier ist erstens Jagdgebiet, und zweitens wollen die Tiere im Wald in der Nacht auch ihre Ruhe haben.



HINWEIS...


WER ALLE CACHES DER SERIE EINSCHLIESSLICH DES BONUSCACHE GEFUNDEN HAT, KANN SICH DAS NACHSTEHEND ABGEBILDETE BANNER IN SEIN PROFIL EINBINDEN - DEN html-CODE SENDE ICH EUCH AUF ANFRAGE GERNE ZU:


Unser Sonnensystem









DIE SONNE


Fotomontage zum Größenvergleich zwischen Erde (links) und Sonne. Das Kerngebiet (Umbra) des großen Sonnenflecks hat etwa 5-fachen Erddurchmesser


Unsere Sonne ist ein Stern in der Galaxie Milchstraße. Sie steht im Zentrum des Sonnensystems, welches sie durch ihre Gravitation dominiert. Die Erde ist einer der Planeten, die die Sonne umkreisen. Die thermonuklear gespeiste Strahlung des heißen Gasballs ist Grundvoraussetzung für die Entstehung und Entwicklung von Leben auf unserem Planeten. Die Sonne ist der erdnächste und besterforschte Stern und weist zyklisch veränderliche Eigenschaften auf (Sonnenaktivität). Die Sonne, deren Himmelslauf den Tag und das Jahr gliedert, wird seit Urzeiten kultisch verehrt.
Die Sonne übertrifft 700fach die Masse aller Planeten zusammen und 330.000fach unseren Heimatplaneten, der im Durchmesser 109 mal hineinpasst. Sie leuchtet mit einer Farbtemperatur von etwa 6000 K weiß und erscheint durch die Erdatmosphäre gelblich. Die Sonne gilt als „metallreich“. Sie hat ein mittleres Alter von 4,57 Milliarden Jahren. In dieser Zeit hat sie in ihrem Kern rund 14.000 Erdmassen Wasserstoff durch Kernfusion in Helium verwandelt, wobei 90 Erdmassen an Energie frei wurden. Durch Ansammlung von Helium im Kern wird dieser immer kompakter und bezieht weiteres Material ein, wodurch Leuchtkraft und Durchmesser der Sonne langsam zunehmen. In etwa 7 Milliarden Jahren wird die Sonne relativ schnell zum Roten Riesen.
Die Sonne besteht aus schalenförmigen Zonen, die sich teilweise scharf abgrenzen lassen. Eine grobe Einteilung ist die Kernzone als Fusionsofen, die innere Atmosphäre bis zur sichtbaren Oberfläche und darüber die äußere Atmosphäre. Die Hälfte der Sonnenmasse konzentriert sich innerhalb von 25 % des Sonnenradius.
Die Bewegung der schon im Altertum bekannten Sonnenflecken zeigt, dass die Sonne keine Scheibe ist, sondern eine rotierende Kugel: Sie wandern von Tag zu Tag, randnah scheinbar langsamer und mit perspektivisch verkürzter Form, und langlebige Flecken tauchen sogar nach zwei Wochen am Ostrand wieder auf. Die Sonne folgt der Hauptrotationsrichtung im Sonnensystem (rechtläufig). Um 1860 entdeckte Richard Christopher Carrington, dass äquatornahe Flecken sich schneller bewegen als solche in höheren Breiten. Heute wird die Rotation der Sonnenoberfläche viel genauer und auch in Breiten, in denen Flecken selten sind, über die Verschiebung von Spektrallinien durch den Doppler-Effekt bestimmt. Der Vergleich mit der Bewegung der Sonnenflecken zeigt, dass diese sich schneller als die Oberfläche nach Westen bewegen. Das passt zu der Vorstellung, dass die Magnetfelder, welche die Flecken hervorrufen, unterhalb der Oberfläche ‘verankert’ sind und tiefere Schichten aufgrund der Drehimpulserhaltung schneller rotieren.
Betrachtet man die Sonne aus dem Weltraum, erscheint sie weiß. Ihre gewohnte gelbe Farbe erklärt sich durch den Einfluss der Erdatmosphäre. Kurzwelligeres (blaues) Licht wird an den Luftmolekülen (Stickstoff, Sauerstoff, Edelgase und Kohlenstoffdioxid) wesentlich stärker gestreut, als langwelligeres (rotes) Licht. Somit strahlt der Himmel diffus blau, Sonnenstrahlen, die direkt auf die Erdoberfläche auftreffen, jedoch gelb. Je länger der Weg ist, den die Sonnenstrahlen auf ihrem Weg durch die Atmosphäre zurücklegen, desto mehr blaues Licht wird heraus gestreut. Die tiefstehende Sonne erscheint deswegen stark rötlich.
Mit freiem Auge kann die Sonne lediglich bei dunstigem Himmel, kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang betrachtet werden. Die Erdatmosphäre schluckt den größten Teil des Lichts, insbesondere auch der UV-Strahlung. Allerdings verringert die Atmosphäre in Horizontnähe auch stark die Abbildungsqualität und bewirkt eine vertikale Stauchung des Sonnenbildes als Folge der Lichtbrechung. Dass die untergehende Sonne in Horizontnähe größer aussieht, ist hingegen nicht, wie oft vermutet, eine Folge der Refraktion an den Luftschichten, sondern eine optische Täuschung, die von der Wahrnehmungspsychologie unter dem Begriff Mondtäuschung untersucht und erklärt wird.
Mit Teleskopen kann man Aktivitäten der Sonne in Form von Protuberanzen und Sonnenflecken sichtbar machen. Ebenfalls zu beobachten sind dort heftige Ausbrüche, so genannte Flares, die bereits mit kleinen Instrumenten als hellere und damit heißere Gebiete erkennbar sind. Die Sonnenbeobachtung geschieht am einfachsten, indem das Okularbild eines Teleskops oder Fernglases auf eine weiße Fläche (zum Beispiel eine Leinwand oder ein Stück Pappe) projiziert wird. Diese Abbildung der Sonne kann gefahrlos betrachtet werden. Dieses Verfahren nennt man Okularprojektion. Eine direkte Beobachtung mit oder ohne Fernrohr würde aufgrund der hellen Sonnenstrahlung zu irreversibler Erblindung führen.
Ebenfalls möglich ist eine Beobachtung mit Hilfe von speziellen Sonnenfiltern, dies sind Folien oder beschichtete Gläser, die vor das Auge gehalten oder vor dem Objektiv angebracht werden. Eine detaillierte Beobachtung ist außerdem mit einem Herschelprisma oder Pentaprisma möglich.Bei allen beschriebenen Beobachtungsverfahren wird das gesamte Spektrum des Sonnenlichts gedämpft, die Sonne wird im „Weißlicht“ beobachtet. Dabei werden Sonnenflecken, Flares und die Granulation sichtbar. Um Protuberanzen zu beobachten, bedarf es besonderer Bauteile oder Teleskope. Bei einem Protuberanzenansatz wird die Sonne mittels eines Scheibchens abgedeckt – es wird sozusagen eine künstliche totale Sonnenfinsternis erzeugt. Die Korona kann nur bei einer totalen Sonnenfinsternis oder mittels eines speziellen Gerätes, dem Koronografen, beobachtet werden.
Das Sonnensystem entstand vor 4,6 Milliarden Jahren durch den gravitativen Kollaps einer interstellaren Gaswolke. Die anschließende Entwicklungsge-schichte der Sonne führt über ihren jetzigen Zustand (Gelber Zwerg) zu dem eines Roten Riesen und schließlich über eine instabile Endphase im Alter von etwa 12,5 Milliarden Jahren zu einem Weißen Zwerg, der von einem planetarischen Nebel umgeben ist. Dieser Ablauf lässt sich anhand der Gesetze der Physik und der Kenntnis kernphysikalischer Prozesse aus Laborexperimenten im Computer modellieren.
Die Sonne durchwandert derzeit ein etwa 30 Lichtjahre großes Gebiet, das wegen seiner erhöhten Dichte Lokale Wolke oder Lokale Flocke genannt wird. Ebenfalls in der Lokalen Flocke befinden sich die benachbarten Sterne Altair, Wega, Arktur, Fomalhaut und Alpha Centauri. Die Lokale Flocke ist ihrerseits eingebettet in eine weitgehend staubfreie Region mit geringerer Teilchendichte, die Lokale Blase. Die Lokale Blase hat in Richtung der galaktischen Ebene eine Ausdehnung von mindestens 300 Lichtjahren. Sie befindet sich nahe dem inneren Rand des Orionarms der Milchstraße. Bis zum benachbarten Perseusarm sind es etwa 6.500 Lichtjahre, bis zum Zentrum der Galaxis etwa 28.000 Lichtjahre. Ein Umlauf, mit etwa 250 km/s, dauert 210 Mio. Jahre (Galaktisches Jahr).
Die Sonne durchmisst außerdem den Gouldschen Gürtel, eine großräumige Anordnung von jungen Sternen (etwa 20–60 Millionen Jahre alt) und Sternentstehungsgebieten mit mehr als 2000 Lichtjahren Ausdehnung. Da diese Sterne viel jünger sind als die Sonne, kann sie nicht zu den Objekten des Gouldschen Gürtels gehören.
Eine Reihe von Satelliten wurde für die Beobachtung der Sonne in eine Erdumlaufbahn geschickt. Mittels der Satelliten können insbesondere Wellenlängenbereiche untersucht werden (Ultraviolett, Röntgenstrahlung), die sonst von der Erdatmosphäre absorbiert werden. So hatte zum Beispiel die 1973 gestartete Raumstation Skylab unter anderem ein Röntgenteleskop an Bord. Mit Hilfe von Raumsonden versuchte man der Sonne näher zu kommen, um die Umgebung der Sonne studieren zu können. Dies war und bleibt aufgrund von sehr hohen Temperaturen und intensiver Strahlung ein technisch sehr schwieriges Unterfangen. So konnten die 1974 und 1976 gestarteten deutsch-amerikanischen Helios-Sonden sich der Sonne nur bis auf 43,5 Millionen Kilometer nähern.




Die Sonne am 7. Juni 1992




Um den Bonus zu finden, müsst ihr in den 21 anderen zur Serie gehörenden Caches die insgesamt 10 verteilten Hinweise finden.
Richtig zusammengesetzt ergeben diese dann die Finalkoordinate für diesen Bonuscache.

VIEL ERFOLG WÜNSCHT EUCH DER OWNER DIESES CACHES ;-))) !!!






ACHTUNG!
BITTE DIE RUNDE BEI GESCHLOSSENER SCHNEEDECKE (Ausnahmen sind bei den einzelnen Caches mittels entsprechendem Attribut gekennzeichnet!) NICHT ABSOLVIEREN. HALTET EUCH BITTE DARAN...DANKE.

Additional Hints (Decrypt)

1. Svanyxbbeqvangra: Qre Bjare oevatg Rhpu mhz Mvry! 2. Pnpur: Jhemryorervpu iba yvrtraqrz Gbgubym 3. Vue frvq va qvpug hrorejnpufrarz Jnyq! Retb: fpujnaxraqr Xbbeqvangra. Ehuvt qra Fhpuenqvhf rgjnf nhfjrvgra (15 ovf 20 Zrgre)...wr anpu TCF-Trenrg...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)