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Norros - Das Voynich-Manuskript Mystery Cache

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Norros: Tschüss

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Hidden : 6/3/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Teil einer Serie von ungelösten Rätseln


Das Voynich-Manuskript

 

Auszug aus Wikipedia:

Das Voynich-Manuskript (benannt nach Wilfrid Michael Voynich, der das Manuskript 1912 erwarb) ist ein Schriftstück, das sich einmal im Besitz des Kaisers Rudolf II. des Heiligen Römischen Reichs befand. Es ist in einer bislang nicht identifizierten Schrift und Sprache geschrieben. Sein Inhalt konnte bis heute nicht entschlüsselt werden. Im Manuskript vorhandene Abbildungen erinnern an botanische, anatomische und astronomische Zusammenhänge und wurden mit Sorgfalt gezeichnet. Das Manuskript befindet sich seit 1969 unter Katalognummer MS 408 im Bestand der Beinecke Rare Book and Manuscript Library der Yale University.

Nach Ansicht zweier amerikanischer Botaniker, Arthur O. Tucker und Rexford H. Talbert, zeigt das Voynich-Manuskript Pflanzen mittelamerikanischer Herkunft.

Dies könnte darauf hindeuten, dass das Voynich-Manuskript in Mittelamerika gezeichnet und in einer mittelamerikanischen Sprache geschrieben wurde. Möglicherweise in einer Sprache, die heute nicht mehr gesprochen wird. Andere aktuelle Forschungen durch Professor Stephen Bax von der Universität Bedfordshire deuten nun aber auf eine  semitische Sprache als Schlüssel für den Text hin.

Das Buch ist folgend aufgeteilt:

Kräuterkundliche“ Sektion (f1r–f66v)

Der Abschnitt enthält vorwiegend ganzseitige Abbildungen einzelner Pflanzen, die zwar uns bekannten Pflanzen ähneln, sich jedoch häufig durch entscheidende Details von diesen unterscheiden. Einige Abbildungen erscheinen als größere und genauere Versionen von Abbildungen aus dem Abschnitt „Pharmazie“. Die Gestaltung der Seiten entspricht der von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kräuterbüchern bekannten Gestaltung.

„Astronomische“ Sektion (f67r–f73v)

Hier sind ganzseitige, kreisförmige Diagramme mit Sonne, Mond und Sternen abgebildet. Abgesehen von der Beschriftung der Diagramme enthalten die Seiten nur wenig Text. Eine Folge von 12 Seiten (f70v2 – f73v) stellt offenbar Tierkreiszeichen dar. Im Zentrum befindet sich eine das jeweilige Tierkreiszeichen darstellende Abbildung, die umgeben ist von konzentrischen Ringen, auf denen sich je einen Stern haltende Frauen im Uhrzeigersinn bewegen. Teilweise sitzen die Frauen in Zubern oder Fässern, teilweise sind sie nackt. Die Folge der Sternzeichen beginnt mit „Fische“ (statt wie üblich mit „Widder“), darüber hinaus sind die Zeichen „Widder“ und „Stier“ zweimal repräsentiert. Die Darstellungen der Sternzeichen „Wassermann“ und „Steinbock“ fehlen und befanden sich vermutlich auf dem fehlenden Blatt 74.

„Anatomisch-balneologische“ Sektion (f75r–f84v)

Der sowohl rätselhafteste als auch faszinierendste Abschnitt des Manuskripts stellt auf fast jeder Seite Gruppen nackter Frauen mit gewölbten Bäuchen dar, die in Becken oder Wannen sitzen, die durch Leitungen oder Röhren verbunden sind. Die Leitungen münden häufig in teils organisch, teils mechanisch wirkende End- und Verbindungsstücke. Diese Ambivalenz führte dazu, den Inhalt des Abschnitts sowohl mit anatomischen Gegenständen (z. B. der menschlichen Reproduktion) zu verknüpfen, als auch (dem Augenschein folgend) ihn schlicht als „bäderkundlichen“ (balneologischen) Abschnitt zu bezeichnen.

„Kosmologische“ Sektion (f85r–f86v)

Die Bezeichnung dieses Abschnitts ist eher eine Verlegenheitsbezeichnung. Sie rührt von der oberflächlichen Ähnlichkeit der Abbildungen mit jenen aus der „astronomischen“ Sektion her. Es handelt sich um kreisförmige, rosettenähnliche Darstellungen, die von teils umfangreichem Textmaterial begleitet sind. Besonders bekannt ist die sogenannte „Rosettenseite“ (f85v–f86r), die auseinandergefaltet eine quadratische Anordnung von neun miteinander verbundenen „Rosetten“ zeigt.

„Pharmazeutische“ Sektion (f87r–f102v)

Zu sehen sind Abbildungen von Pflanzen und Pflanzenteilen mit Beschriftungen, sowie von Gefäßen, die an von Apothekern verwendete Behältnisse erinnern, versehen mit einigen kurzen Texten. Vor allem wegen der bunten Gefäße wurden in diesem Abschnitt pharmakologische Inhalte vermutet.

„Rezepte“ und „Schlüssel“ (f103r–f116v)

Hier sind kurze Textabschnitte ohne Illustrationen zu finden, die jeweils mit einem Stern-Symbol eingeleitet werden. Man hat vermutet (insbesondere, da diese Sektion auf die „pharmakologischen“ Seiten folgt), dass es sich um Rezepte für Medikamente oder sonstige kurzgefasste Vorgehensanweisungen handelt.

Auf der letzten Seite (f116v) findet sich der sogenannte „Schlüssel“: ein dreizeiliger Text bestehend aus Zeichen, die einem im 15. Jahrhundert in Deutschland verwendeten Schrifttyp ähneln. Dieser kurze Text diente Newbold als Einstieg für seinen Entschlüsselungsversuch. Er enthält auch angeblich den Namen Roger Bacons in Form eines Anagramms.

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Ich kann Euch nun verraten, warum der Schlüssel einem in Deutschland verwendeten Schrifttyp ähnelt. Der Schuldige hierfür war wieder mal einen direkter Vorfahre von mir. Ich habe das auch erst erfahren, als ich die seltsame Kiste bei mir am Speicher geöffnet habe. Zudem war dort ein sorgfältig verpacktes Schriftück zu finden, dass vermutlich von diesem Manuskript stammt. Die Verschlüsselung des Textes scheint nicht so schwierig zu sein. Das wäre doch gelacht, wenn wir es nicht knacken.


 

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