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Hans Erlwein in Dresden - Hans-Erlwein-Gymnasium Traditional Cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: Hallo gabba53,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit sonnigen Grüßen

Susi Sonnenschein
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 6/15/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Das Gymnasium findet Ihr wenige Meter entfernt. Ihr befindet Euch hier an der Rückseite der Schule. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall auf die Front.

Zur Person:

Johann Jacob Erlwein (* 13. Juni 1872 in Bayerisch Gmain; † 9. Oktober 1914 Amagne-Lucquy bei Rethel (Frankreich)) war ein Dresdner Stadtbaurat des frühen 20. Jahrhunderts, unter dessen Leitung die Stadt ein modernes Antlitz erhielt. Den Vornamen Hans hatte er sich selbst gegeben.

Er wurde am 17. November 1904 auf Empfehlung seines Vorgängers Cornelius Gurlitt als Stadtbaurat von Dresden gewählt und übernahm 1905 das Hochbauamt der Stadt, nachdem er hier zuvor schon vielbeachtete Bauten geschaffen hatte. 1910 erhielt er die lebenslange Berufung zu diesem Amt. Erlwein baute in Dresden ein Dutzend Schulen, Verwaltungsgebäude, aber auch den großen Schlachthof, ein Wasserwerk und einen Gasbehälter.

Hans Erlwein gründete 1906 in Dresden die Künstlervereinigung Die Zunft, die neben ihren hehren Absichten, der Sicherung von Zweckmäßigkeit, Klarheit, Schlichtheit und Gliederung des Aufbaus sowie Einordnung in die Umgebung, auch die Auftragsvergabe positiv nur für ihre Mitglieder bestimmte. Erlwein war Vorstandsmitglied im Dürerbund, und er gehörte dem Deutschen Werkbund an. 1910 verlieh ihm die TH Dresden den Professorentitel. Seit seiner Zeit in Bamberg war Erlwein Freimaurer, bei der Dresdner Loge Zum Goldenen Apfel hatte er Gaststatus.

Weitere Infos: http://saebi.isgv.de/biografie/Hans_Erlwein_%281872-1914%29

Zum Hans-Erlwein-Gymnasium:

1911 wurde beschlossen, dass auf der Flur zwischen Striesen und Gruna der Neubau einer Schule entstehen sollte. Dieser Neubau wurde im April 1914 durch das Hochbauamt übergeben, er war für die damalige Zeit sehr modern eingerichtet, beispielsweise mit elektrischem Licht. Neben den Eingängen waren die Räume des Hausmeisters, sodass Zuspätkommer ertappt werden konnten. Auf Hygiene wurde geachtet, es wurde beobachtet, ob die Schüler sich die Hände wuschen. Heute sieht man davon nur noch im Erdgeschoss eine funktionslose Tür unmittelbar neben dem Zugang für die Toiletten. Die Lehrer und Schüler wurden aus der davor bestehenden Grunaer Dorfschule, die bereits seit 1901 31. Bezirksschule hieß, dorthin umgeschult. Der erste Direktor hieß Papsdorf. Im Schulgebäude war gleichzeitig eine Außenstelle der X. Bürgerschule untergebracht. Während des ersten Weltkrieges 1914-1918 musste das neue Schulgebäude alle Klassen der X. Bürgerschule unterbringen. Die modern ausgestattete Küche wurde als Volksküche für bedürftige Menschen eingesetzt. Der anfänglich auf dem Dach befindliche Kupferschmuck wurde durch Zinkblech ersetzt. Ab 1919 hieß die Schule 31. Volksschule. Ab 1920 wurde auf der Seite des heutigen Nordflügels im 3. und 4. Stockwerk die 1. Mädchenschule untergebracht.

  • Mai 1865 - der planmäßige Unterricht beginnt
  • 1901 - Gruna wurde in Dresden eingemeindet
  • 1911 - Beschluss zum Neubau einer Schule auf der Flur zwischen Striesen und Gruna; Architekt war Hans Erlwein
  • April 1914 - Übergabe des Neubaus durch das Hochbauamt sowie Übersiedlung der Lehrer und Schüler aus der ehemaligen Grunaer Dorfschule, die bereits 1901 den Namen 31. Bezirksschule erhielt. Direktor Papsdorf wurde in sein Amt eingewiesen. In seinem Schulhaus war gleichzeitig eine Filiale der X. Bürgerschule untergebracht, der er auch vorstand.
  • 1914-1918 - Das neue Schulgebäude mußte während des Krieges alle Klassen der X. Bürgerschule mit aufnehmen. Die neuzeitlich eingerichtete Küche wurde als "Volksküche" für bedürftige Menschen hergerichtet. Der wertvolle Kupferschmuck auf dem Dach der Schule wurde durch Zinkblech ersetzt.
  • 1919 - Die Schule hieß ab jetzt "31. Volksschule".
  • 1920 -  Die "Mädchenseite" nahm im 3. und 4. Stock die 1. Mädchenschule auf.
  • 1920-1933 -  Spenden von Schulgönnern halfen, die Ausgestaltung mit 2 Flügeln, Vervielfältigungsapparaten, . . . fortzusetzen.
  • 1945 - Gebäude übersteht Krieg relativ gut; mittlere Luftdruckschäden; in 23 Zimmern konnte der Unterricht wieder beginnen
  • 1959 - Die beiden Schulen wurden ab jetzt mit der Bezeichnung "5. bzw. 31. polytechnische Oberschule" geführt. Einrichtung von Fachunterrichtsräumen. Zeitweilig werden bis zu 50 Klassen unterrichtet.
  • 1987-1988 - Rekonstruktion der gesamten Schule, Ausquartierung der Schüler und Lehrer in die Schulen der Umgebung. Das Schulgebäude enstand aus staatlichen Mitteln und unter tatkräftigem Einsatz von Lehrern, Schülern und Eltern in einem neuem Outfit.
  • 1992 - Mit Schuljahresbeginn nahm im gesamten Gebäude das "Gymnasium Dresden - Gruna" seine Tätigkeit auf.

Weitere Infos: http://cms.sn.schule.de/heg/schule/die-anfaenge/

Additional Hints (Decrypt)

Frgmg Rhpu fb, qnff Vue zvg qre yvaxra Unaq tervsra xöaag - fgnqgnhfjäegf. Ahgmg qvr Unygrehat.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)