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Idstein - Alte Synagoge Multi-Cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo Magnesium12,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 7/3/2014
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Eine weitere Sehenswürdigkeit in Idstein - die ehemalige Synagoge.


1789 beantragte die örtliche jüdische Gemeinde bei den Behörden den Erwerb eines Hauses zum Umbau in eine Synagoge. Der Antrag wurde mit dem Verweis abgelehnt, man wolle zu „der seit einiger Zeit ohnehin sich begebenden Vermehrung“ der Juden nicht beitragen.

1793 erhielt die Gemeinde die Genehmigung zum Bau der Synagoge. Diese wurde dann auch als Judenschule bekannt, was mit der üblichen Unterrichtung der jüdischen Kinder zusammenhängt.

Das Gebäude wurde mehrfach umgebaut und renoviert, unter anderem umfangreich in den Jahren 1875 (mit teilweisem Neubau) und 1935. Der im Obergeschoss befindliche Betraum hatte 40 Plätze für Männer, 18 für Frauen. Das Frauenabteil befand sich etwas erhöht gegenüber dem Männerabteil. Im Haus soll sich eine Mikwe befunden haben. Das Gebäude diente außerdem als Lehrerwohnung.

Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge verwüstet, das Inventar und Mobiliar zerstört. Im Dezember 1938 ging das Gebäude in nichtjüdischen Besitz über. Der Käufer betrieb im Hof eine Schrotmühle und ließ die Synagoge zum Wohnhaus umbauen.

Seit 1945 wurde das Gebäude als Mehrfamilienwohnhaus benutzt. Eine Gedenktafel an einem Nachbargebäude erinnert an Felix Lahnstein - den letzten jüdischen Gemeindevorsteher - und die ehemalige Synagoge. Die Felix-Lahnstein-Straße trägt diesen Namen seit 1945. Bis 1934 trug sie den Namen Judengasse, von 1934 bis 1945 den Namen Hintere Borngasse. Versuche der Stadt Idstein, das sanierungsbedürftige Haus zu kaufen, scheiterten bisher. (Quelle Wikipedia)

Von den in Idstein geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1922-1945"): Jonas Blum (1878), Ida Gottschalk geb. Kahn (1902), Hedwig Grünebaum (1897), Herta Grünebaum (1901), Hugo Grünebaum (1890), Julius Kahn (1901), Lore Kahn (1933), Ludwig Kahn (1894), Ilse Löwenstein (1923), Ruth Löwenstein (1923), Gertrud Morgenthal (1894), Klara Morgenthal (1891), Bertha Rolef geb. Kahn (1883), Sidonie Schulhof geb. Mayer (1870), Heinz Simenauer (), Horst Ludwig Strauß (1931), Recha Weiß geb. Grünebaum (1895).    

Zur Aufgabe: Addiere die Ziffern auf der Informationstafel = x

Von der Dezimalstelle der Bogenminute der Nordkoordinate subtrahiere x und addiere 1
Zu den Dezimalstelle der Bogenminute der Ostkoordinate addiere x und 16.

 

Additional Hints (Decrypt)

Svany: Zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)