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Europäischer Kulturpark Bliesbruck- Reinheim Multi-cache

Hidden : 6/19/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Histocache durch den Europäischen Kulturpark- Bliesbruck Reinheim

Europäischer Kulturpark

Dieser „Histocache“ (historischer Cache) soll Kinder durch den Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim (EKP) führen. Mit spannenden Rätseln und Aufgaben werden auf spielerische Art und Weise Aspekte des Handels und des Handwerks in der Antike vermittelt. Im EKP findet man Überreste aus keltischer und römischer Zeit, die durch diesen Cache vermittelt werden, um die einzelnen Facetten des Parkes zu demonstrieren. Angefangen wird mit einem Überrest aus keltischer Zeit. Von hieran wird eine Überleitung zu den Römern geschaffen, auf welche der Cache hauptsächlich fokussiert ist. Durch verschiedene Schwierigkeitsgrade werden alle Altersgruppen gefordert und integriert. Gegebenenfalls kann ein kleiner Block und ein Stift mitgenommen werden, um die verschiedenen Rätsel zu lösen (Auf keinen Fall die Lösung auf die Rätselblätter schreiben!). Manche Aufgaben können nur vor Ort gelöst werden, manche schon von Zuhause auf oder auf dem Weg zum EKP, einige Rätsel bekommt man auch erst im Park selbst.

Die Koordinaten des Parkplatzes sind: N49° 8.169 E7° 10.975

Station I: Kreisel

N 49° 8.124 E 7° 11.010

Das bekannte Fürstinnengrab in Reinheim stammt aus der Zeit um 370 v. Chr. und wurde im Jahre 1954 entdeckt und sorgsam ausgegraben. Das Grab beinhaltete viele Beigaben, wie Schmuck, Glas, einen Bronzespiegel und eine Bronzekanne. Diese könnt Ihr nun als Nachbildung auf dem Kreisel betrachten. Charakteristisch für diese Kanne ist das Pferd mit dem bärtigen Männergesicht, welches auf dem Deckel steht. Durch ihren Wiedererkennungswert wurde sie zum Wahrzeichen des Kulturparks und von Reinheim selbst. Diese ist von keltischer Herkunft. Nicht nur die Kelten, sondern auch die Römer und Griechen nutzten Bronze zur Fertigung von Kunstgegenständen. Das Metall war weicher als Eisen, aus dem Waffen geschmiedet wurden, weswegen sich die Bronze feiner bearbeiten ließ. (Das Rätsel hierzu ist vor Ort versteckt)

Rätsel:

Frage 1: Wie viele Weinstöcke sind rund um den Kreisel eingepflanzt?

Frage 2: Wie viele Scheinwerfer stehen auf dem Kreisel?

Frage 3: Über wie viele Stufen muss man im Kreisel steigen, um zu der Bronzekanne zu gelangen?

Durch das Ersetzen der unten stehenden Buchstaben erhält man die Lösungszahlen. Mit Hilfe der Koordinaten gelangt ihr zur nächsten Station.

N 49° 8.0(C)8 E 7° 10.(A+C)0(BxB)

Station II: Die Steinmetzkunst gehört zu den ältesten Handwerken der Menschheit. Steine wurden bearbeitet, um daraus Häuser, Denkmäler oder Grabstätten zu errichten. Gerade die Römer beherrschten dieses Handwerk bis zur Perfektion, was Ihr an diesen Säulen sehen könnt.

Frage: Schaut Euch um: Wie viele Säulen könnt Ihr zählen?

Ersetzt X in der Rechenaufgabe durch die Zahl der Säulen und rechnet Euch so zu den neuen Koordinaten.

N 49° 7.9(X-17)2 E 7° 10.7(X-16)3

Station III: Metallverarbeitung Die Techniken der Metallbearbeitung wurden in der Antike sehr gut beherrscht, dafür sprechen Funde wie beispielsweise Waffen, Gefäße, Schmuck und Münzen. Die Arbeit in der Schmiedewerkstatt, in der ständig das Schmiedefeuer brannte, war sehr anstrengend. Schmiedewerkzeuge waren Amboss, Hammer und Feuerzange. Mit der Feuerzange wurde das heiße Stück Metall gehalten und mit dem Hammer auf dem Amboss geformt.

Rätsel: N Ü Z M E
----------6-3-4-6-8-

Huch – Hier hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen! Bringe die Buchstaben in die richtige Reihenfolge, so dass sich daraus ein Wort ergibt! Die Buchstaben stehen für verschiedene Zahlen. Sobald das Wort gefunden wurde, könnt Ihr die entsprechenden Zahlen in der gleichen Reihenfolge in die Lücken einsetzen und als Koordinaten anwenden.

N 49° 7._ _ _ E 7° 10.9 _ _

Station IV: Erste Spuren, die auf eine Siedlung hindeuten, fand man hier aus der Zeit 40-50 nach Christus. Die Gebäude zu dieser Zeit bestanden aus einer Holz- Lehm- Konstruktion mit einem Ziegeldach. Später wurden dann auch Häuser aus Stein errichtet. Natürlich sind unsere Häuser ganz anders als die in der Antike, trotzdem gibt es Ähnlichkeiten. So hatten die Römer zum Beispiel schon Fußbodenheizungen, die Ihr hier auch besichtigen könnt oder Wandmalereien, um ihre Wohnräume zu verzieren. Auch Kellerräume gab es damals schon. Die Schmiedekunst und die Steinmetzarbeiten im Vicus habt ihr ja schon kennengelernt, aber auch andere Werkstätten gab es hier zu dieser Zeit. So beherbergte das Gebäude links von Euch (Nummer 5) eine Bäckerei oder zumindest ein Betrieb, der mit Nahrungsmitteln zu tun hatte. Dort gab es zwei runde Backöfen, von denen einer rekonstruiert wurde. In anderen Gebäuden befand sich außerdem eine Bronzegoeßerei und eine Eisenwerkstatt, was man an den Überresten von den Schmelzöfen und Werkzeugen nachvollziehen konnte.

Rätsel: Schaut euch genau um

A = Gleich in der Nähe befindet sich ein Torbogen. Aus wie vielen Steinen besteht der Bogen?

B = In der Nähe ist ein Hahn abgebildet. Sind seine Federn rot (B=4), weiß (B=2) oder schwarz (B=5)? C = Aus wie vielen Brettern besteht die Holzbank?

Anhand der Lösungen könnt ihr die nächsten Koordinaten berechnen:

N 49° 7.(C)00 E 7° 10.9(A)(A+B)

Station V: Die Bauwerke im Vicus sind der Straße entlang errichtet worden und wurden von den Handwerkern bewohnt. Dort gab es auch Läden, in denen verschiedenes verkauft wurde, zum Beispiel Seife oder Tücher für die Therme. Diese Läden wurden in kleineren Räumen errichtet. Der Boden bestand aus Lehm, auf dem sich häufig auch eine Kochstelle befand. Die Wände waren meist aus Holz.

Quiz Rom: Rom - die Hauptstadt der Römer. Was wisst ihr über Rom? Bei dem folgenden Rätsel müsst ihr die Zahl der korrekten Antwort notieren und in die Buchstaben mit den Zahlen ersetzen. Diese Zahlenkombination führt zum nächsten Punkt.

Frage A: Bestimmt habt ihr schon von den Zwillingsbrüdern gehört, von denen einer 753 v. Chr. Rom gegründet haben soll. Wie hieß dieser?
Max und Moritz (3)
Romulus und Remus (5)
Jakob und Esau (6)

Frage B: Auf wie vielen Hügeln wurde Rom erbaut?
Sieben (2)
Zwei (8)
Oder wurde Rom auf einem Hügel erbaut (5)

Frage C: Wer arbeitete in den Handwerksbetrieben, in den Haushalten und auf den Feldern für die Römer?
Arbeiter (9)
Knappen (2)
Sklaven (0)

Frage D: Wie nannte man Teile der römischen Armee, in der zwischen 3.000 und 6.000 Mann kämpften?
Legionellen (0)
Legionen (9)
Regionen (4)

Frage E: Wie heißt die Sprache der Römer?
Latein (6)
Römisch (1)
Italienisch (2)

Frage F: Wie werden römische Zahlen geschrieben?
Mit senkrechten und waagerechten Strichen (5)
Mit Buchstaben (4)
Mit Ziffern (0)

Setzt nun für jede beantwortete Frage die Zahl der Lösung für die unten stehenden Buchstaben ein. So gelangt Ihr zu nächsten Station.

N 49° 8. ABC E 7° 10.DEF

Station VI:

Gewichte im Imperium Romanum

Auch im antiken Rom gab es schon ein Gewichtssystem. Die Grundeinheit war die Libra mit 327,45g. Diese war unterteilt in 12 Unzen, welche wiederum in 24 Scripula unterteilt wurde. Die leichten Gewichte bestanden meist aus Metallen, wie Blei oder Bronze und die schweren oft aus Stein. Die Form war unterschiedlich. Es gab Halbkugeln, Würfel, Platten oder Scheiben. Die Schwere wurde auf das Gewicht als römische Zahl oder Buchstabe geschrieben. Auch in Bliesbruck wurden 17 kugelförmige Gewichte gefunden. 16 Kugeln bestanden dabei aus Eisen und eine Kugel aus Blei. Rätsel: Die römischen Zahlen sehen aus wie Buchstaben, das habt ihr schon herausgefunden. Versucht nun folgende römische Zahlen zu entschlüsseln; so bekommt ihr die nötigen Informationen für die finale Station.

N 49° 8.(I)(V)(III) E 7° 10.(IX)(V)(VIII)

Auf demRückweg erkennt man die Überreste einer alten römischen Straße. Römische Straßen dienten voranging dem schnellen Vorankommen der Armee und den Kurieren der kaiserlichen Post, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen. Die Hauptstraßen wurden mit dicken Steinplatten gepflastert, die Nebenstraßen mit Kieselstein. Die Redewendung „Alle Wege führen nach Rom“ habt ihr bestimmt schon gehört. Rom war damals Mittelpunkt des Römischen Reiches, also gingen alle Straßen davon aus. Die wohl bekannteste Straße ist die „Via Appia“, welche Rom mit dem Süden Italiens verband.

Ein Projekt der Universität des Saarlandes.

Additional Hints (No hints available.)