Vor längerer Zeit ist uns ein kleiner Gnom zugelaufen. Zuerst dachten wir, dass er sich verlaufen habe, aber er konnte sich nicht mehr erinnern, woher er kam. Deswegen kümmerten wir uns um ihn und nahmen ihn auf. Mittlerweile trägt er den Namen Friedolin, kurz auch Friedo genannt. Er ist ein ziemlich aufgewecktes kleines Kerlchen und bereitete uns reichlich viel Freude mit seinem niedlichen Dasein.
Friedolin liebte die Natur, so begleitete er uns immer wieder gerne beim Büchsensuchen, oft tanzte er um die Dose herum und amüsierte sich köstlich, dass wir noch am Suchen waren. Immer öfters wagte Friedolin sich auf Höhen, bei denen wir Zweibeiner große Augen bekamen, aber Nein, er warf uns nicht die Büchsen hinunter.
Dafür kroch er aber auch gerne in kleine Schächte, in denen sich unterirdische Gänge befinden.
In den heimischen vier Wänden war Friedolin eine kleine "Schmusekatze" und hatte bereits ein eigenes Kissen auf dem Bettsims, aber genau so gern lag er auch auf dem Balkon und genoss die Seeluft.
Beim letzten T5´er begleitete Friedolin Elvis beim Aufstieg, irgendwie war, wie nicht anders erwartet, Friedolin Erster . Gemeinsam schauten sich beide das Döslein an und signierten, dabei muss Friedolin etwas entdeckt haben, worauf er "Reißaus" nahm. Wir dachten, wenn wir alles zusammen packen, würde er schon wieder kommen, aber dem war nicht so. Also hatten wir eine lange Nacht hinter uns und suchten den kleinen vergebens.
Zwei Abende, sofort nach Feierabend, suchten wir diese Stelle immer und immer wieder ab, doch wir konnten Friedolin nirgends finden. So begaben wir uns an das Fleckchen Erde zurück, wo uns damals Friedolin zulief und entdeckten andere kleine Gnome.
Die kleine Welt war so goldig anzusehen, wobei , wir wurden mit ganz ganz großen Augen angeschaut, schwupp schlichen alle in Ihre Bauten und wollten sich verstecken.... wir tun doch gar nichts... So knieten wir uns nieder und berichteten unser Leid darüber, dass unser kleiner Friedolin nun als vermisst gilt.
Auf einmal kamen hunderte kleine Wesen aus ihren Löchern daher und wir erkundigten uns nach Friedolin, niemand hatte ihn gesehen oder etwas von ihm gehört . Also beschrieben wir unseren Friedolin: circa fünfzehn Zentimeter klein, pinke in xenonverlaufene enge Leggins, grünes bauchfreies Shirt, regenbogenfarbene Gummistiefelchen, violette Hosenträger und seinem Hexencapy. Wir sind uns nicht mehr sicher, ob er seine Umhängetasche dabei hatte.
Die Gnome waren sehr hilfsbereit und versprachen uns, ihren Suchtrupp direkt los zuschicken,
die sich bestens in allen Wäldern, Gräsern, Wiesen und Schächten auskennen.
Sie würden sofort bei uns vorbei schauen, wenn sie einen Hinweis gefunden haben.
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• Dies ist ein Klettercache in einer Höhe von 10,9 m und ist nur mit richtiger Ausrüstung zu bewältigen !!!
• Bitte bringt Euch und andere nicht in Gefahr !!!.
• Bitte überschätzt Euch und Euer Können nicht, tut nichts Unüberlegtes.
• Lasst den Cache bitte an seinem Platz und geht pfleglich mit Ihm um.
• Bitte loggt den Cache nur als gefunden, wenn Ihr auch wirklich im Logbuch steht und vergesst einen Stift nicht.
• Seid bitte ehrlich genug und schreibt, wer oben und wer als „Bodencrew“ unterstützend tätig war.
• Fotos von Eurem Aufstieg sind gerne gesehen.
• Wer damit nicht einverstanden ist, sollte diesen Cache nicht suchen, man muss nicht alles haben.
• Jeder ist für sich selber verantwortlich und kein Cache ist es Wert, sein Leben zu riskieren. Jeder handelt eigenverantwortlich.
• Wie bei Klettercaches üblich, haftet weder der Grundbesitzer noch der Owner für das, was Ihr da draußen macht.
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