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Der Fabrikant Multi-Cache

Hidden : 7/9/2014
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Multi (... der teilweise auch ein Mystery ist...!!!) beschäftigt sich mit einer einstmals für Steyr sehr bedeutenden Familie und deren Unternehmen. Für Einheimische ist es sehr einfach, die Familie und die ehemalige Fabrik zu identifizieren, aber es sollte auch für Ortsunkundige kein Problem sein. Um das Final zu erreichen, musst du allerdings aber auch einige Fragen beantworten. Also, los geht’s!


Begib dich zu den Header-Koordinaten. (Parkplätze sind in unmittelbarer Umgebung reichlich vorhanden!) Der monumentale viergeschossige Fabriksbau wurde 1910 für die Produktion und Lagerung von Reifen errichtet. Diese Industrie-Architektur wurde 1994 unter Denkmalschutz gestellt; 1998 fand in diesem Gebäude die Oberösterreichische Landesausstellung „Tradition - Innovation. Industrie im Wandel“ statt. Du stehst nun vor diesem sehr großen Gebäudekomplex. Notiere Dir die Zahl der Fenster im ersten Obergeschoß, die sich zwischen den beiden Stiegenhäusern befinden. (Die jeweils drei schmalen Fenster der Treppenhäuser werden nicht mitgezählt!) Nimm das Ergebnis und zieh 4 davon ab, somit erhältst du A.

Bereits im Jahr 1832 begann man in Wien mit der Erzeugung von Gummiwaren. In welchem Jahr kam es zu einer Betriebsgründung in Wimpassing  (”Niederösterreichische k .k. Landesbefugte Gummielasticum und Guttaperchawarenfabrik in Wimpassing/Schwarzatal“.) Addiere die beiden ersten Ziffern (= x) und die beiden letzten Ziffern (=y) der Jahreszahl. Ermittle x – y + 2, um den Wert für B zu erhalten.

Nach einer sehr wechselvollen Geschichte wurde das Gebäude in Steyr, vor dem Du Dich noch immer befindest, im Jahr 2009 seiner jetzigen Bestimmung übergeben. Auf wieviel Millionen Euro (aufgerundet) beliefen sich die Umbau- und Adaptierungskosten? Nimm diesen zweistelligen Betrag und verringere ihn um 4. Mit dem Ergebnis hast du C ermittelt.

Nach „unserem“ Betreiber der Gummiwarenfabrik ist in Steyr eine Gasse, in Garsten eine Straße benannt. (Übrigens: die Standortwahl des Werks war kein Zufall, denn der Fabrikant rekrutierte viele seiner Arbeiter aus dem Gefangenenhaus in Garsten!) Begib dich nun zur Einfahrt der in Steyr gelegenen Gasse. Welches Verkehrszeichen siehst du am Beginn der Fahrbahnverengung?

Einfahrt verboten = 5 / Wohnstraße = 9 / Gehweg = 4

Der gesuchte Wert für D steht hinter dem zutreffenden Zeichen.

Am 25. Jänner 1925 verunglückte der damalige Verwalter des in Steyr angesiedelten Betriebes bei einem Verkehrsunfall in Edlbach tödlich. Wandle den letzten Buchstaben seines Nachnamens nach dem bekannten Schema (A=1, Z=26) um. (Solltest Du auf unterschiedliche Schreibweisen stoßen, so lass Dich nicht beirren: hier geht es nur um den letzten Buchstaben!) Auf diese Weise erhältst Du E.

Nun geht es um eine der Villen des Firmeninhabers: Diese Villa (siehe Foto) wurde ursprünglich 1874/75 für den Oberingenieur und Controll-Chef der k. k. privilegierten Kronprinz Rudolfsbahn, Hrn. Karl Steindl, gebaut. Bis 1891 gehörte sie zur Gemeinde Garsten und hatte die Anschrift Pyrach Nr. 23, anschließend lautete die Bezeichnung Garstnerstraße. 1894 kaufte „unser“ Fabrikant diese Liegenschaft, die 1899 in die Firma seiner Söhne eingebracht wurde. Ab März 1918 lautete die Adresse der Villa Leopold-Werndl-Str. 13. 1934 wurde das Haus dann privat verkauft, nachdem das Werk 1932 in Steyr geschlossen und abgesiedelt worden war. Im Jahr 1966 erwarb die Stadt Steyr das Gebäude, 1981 ging es in den Besitz der GWG der Stadt Steyr über und wurde schließlich abgetragen. Begib Dich nun zum ehemaligen Standort der Villa, also zur Leopold-Werndl-Str. 13! Wie? Das geht nicht? Es gibt keine Hausnummer 13? Das stimmt tatsächlich, denn Du befindest Dich bereits auf jenem Areal, wo einst das elegante Fabrikantenwohnhaus stand! Hier errichtete die GWG der Stadt Steyr Mitte der 1980er Jahre einige mehrstöckige Wohngebäude. Zähle nun all jene Eingänge, die nach der Hausnummer 2 einen kleingeschriebenen Buchstaben haben und addiere dazu die Zahl 1. Das Resultat notiere Dir als F.

Und weil wir gerade bei den Söhnen waren: in welchem Jahr wurde die Firma von einer Offenen Handelsgesellschaft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt? Bilde die Ziffernsumme dieser Jahreszahl, ziehe anschließend 10 ab, um den Wert für G zu erhalten.

Nachdem Du Dir nun schon sehr viel Wissen über die Fabrik, deren Besitzer und dessen Liegenschaften angeeignet hast, ist es an der Zeit, Dich dem Final näherzubringen. Begib Dich nun zu einem weiteren Gebäude, das „unser“ Fabrikant von einem österreich-ungarischen Architekten (Gründungsmitglied des Steyrer Geselligkeitsvereins „Schlaraffia“) errichten ließ. Die Bauzeit betrug zwei Jahre. Durch die Jahreszahl des Baubeginns errechnest Du den letzten Wert, nämlich H, in dem Du von der Ziffernsumme 6 abziehst.

Das Final findest Du bei:

N 48°0A.BCD

E 014°2E.FGH

Viel Spaß!

Dem Erstfinder sei 1/2, dem Zweitfinder 1/3 und dem Drittfinder ein Pfifferl beim "Kraxi" auf meine Kosten vergönnt! (GC444JQ)

Additional Hints (Decrypt)

Qnf Troähqr orvz Svany svaqrfg Qh nhpu hagre rvare Bowrxg VQ.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)