Käschle & Co. #4: Federn lassen Multi-cache
Käschle & Co. #4: Federn lassen
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(regular)
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Zeitungsnotiz im Südkurier vom 31. März 2015:
Großer finanzieller Schaden für Sonnenbühlhof: Täglich mehrere gerissene Hühner. Enorme Verluste für Betreiber. Treibt ein hungriger Fuchs sein Unwesen oder handelt es sich um kriminelle Machenschaften einer Bande? Anwohner berichten, dass sie spät abends und früh morgens einen besonders großen Fuchs beobachtet haben, der sich in der Umgebung des Geheges des Sonnenbühlhofes herumgetrieben haben soll. Der Schaden geht mittlerweile in die Tausende. Der neu eröffnete Kentucky Fried Chicken Schnellimbiss in Singen meldet bereits Lieferengpässe und hat ein Kopfgeld zur Ergreifung des Täters ausgesetzt. Die Engener Polizei wurde vom Betreiber des Hühnerhofes verständigt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Engen.
Im Polizeiposten im Krenkinger Schlössle in Engen ist Kommissar Käschle nach wie vor im Amt. Zusammen mit seinem Assistenten Eduard, genannt Eddi, Hint kümmert er sich um die kleinen und großen kriminellen Angelegenheiten in Engen und Umgebung. Er ist damit zuständig für den aktuellen Fall.
Morgens im Krenkinger Schlössle: Anruf des Hühnerhofbetreibers Sonnenbühl, Herrn Höhnerbein:
Anrufer: Höhnerbein hier, guten Morgen. Das heißt, eigentlich ist der Morgen nicht gut. Ich habe heute schon wieder 3 gerissene Hühner außerhalb des Hühnergeheges gefunden. Außerdem habe ich heute Morgen einen komischen Anruf bekommen. Da hat sich einer mit „Hier GPS“ oder so ähnlich gemeldet und unverständliches Zeug gefaselt. Das einzige, was ich verstanden habe, ist, dass der Kerl sich über den Gestank der Hühner beschwert hat. Er will für reine Luft sorgen, hat er gebrüllt. Er habe jetzt einen gefräßigen Fuchs dressiert, der die Hühner eins nach dem anderen holen wird. Dann kam nur noch unverschämtes Lachen, das klang wie hehehe. Das kann so nicht weitergehen! Ich bin auf schwarze Zahlen angewiesen, ich lebe schließlich davon. Wann gedenken Sie endlich was dagegen zu unternehmen?
Käschle (wird blass): Guten Morgen Herr Höhnerbein. Ich kann Ihre Sorgen verstehen, aber bisher wissen wir ja noch gar nicht sicher, ob überhaupt eine kriminelle Bande oder auch ein Einzeltäter hinter der Sache steckt. Wir hatten bisher keinerlei Hinweise. (gestikuliert wild seinem Assistenten Eddi Hint, der soll mithören) Das hier klingt nach einer verfolgbaren Spur.
Höhnerbein: Sie müssen eben mal jemanden abstellen, der vor Ort Wache hält. Das kann so nicht weitergehen.
Käschle: Bisher deutete alles darauf hin, dass es sich um ein Tier handelt, das Ihre Hühner reißt. Einen Fuchs konnten wir ja schlecht verhaften, oder?
Höhnerbein: Natürlich nicht, das sehe ich ja ein. Aber sehen Sie, ich habe diesen Hof jetzt einige Jahre, und geringe Verluste durch Greifvögel sind völlig normal. Das ist einkalkuliert. Die Verluste der letzten Wochen gehen aber weit über das normale Maß hinaus. Außerdem habe ich am Zaun eine Stelle entdeckt, wo eventuell manipuliert wurde.
Käschle: Was meinen Sie mit „manipuliert“?
Höhnerbein: Naja, da sind so Markierungen dran, mit Kabelbindern, die waren da nicht immer. Irgendwie seltsam. Außerdem ist der Zaun da bereits mehrfach beschädigt worden. Ich muss ihn fast täglich ausbessern. Das habe ich Ihnen aber alles schon mal erzählt.
Käschle: Ja, das ist uns bekannt. Wir schicken jemanden, der die Spuren sichert und sich vor Ort umschaut. (beendet das Gespräch und legt auf)
Eddi Hint (hat das Telefonat mit angehört): Chef, da fahre ich gleich mal hin und schaue nach, das klingt verdächtig nach unserem alten Bekannten Dschie Pie Äss.
Käschle: Ja, hab ich auch gleich gedacht. (seufzt) Wir hatten so lange Ruhe, und jetzt das.
Eddi Hint besichtigt den Tatort und kehrt ins Krenkinger Schlössle zurück.
Hint: Chef, ich habe absolut eindeutige Indizien gefunden, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es wieder mit Dschie Pie Äss zu tun haben. Ich habe auch ein gerissenes Huhn entdeckt und fotografiert. Hier ist das Bild (zeigt seinem Chef ein Foto).
Ich werde mich sofort an den Fall machen. (Nach einer kurzen Pause) Aber eins muss man dem Kerl lassen: der Gestank ist wirklich widerlich.
Käschle: Ihr Einsatz in allen Ehren, Eddi, aber Sie haben wohl vergessen, dass Sie übermorgen in Vater-Kind-Kur fahren. Sie können sich gar nicht um diesen Fall kümmern.
Hint (schlägt sich die Hand vor die Stirn): Das hab ich ja total vergessen. Stimmt, ich fahr ja mit dem Kleinen an die Ostsee. Und jetzt?
Käschle: Klarer Fall, würde ich sagen. Die Soko GC muss wieder ran. Die haben uns ja in der Vergangenheit schon einige Male die Kohlen aus dem Feuer geholt. Leider ist der Kerl nie gefasst worden. Jetzt müssen wir ihn endlich schnappen. (Schlägt die Faust auf den Schreibtisch) Ich werde diese fähigen Leute sofort auf den Fall ansetzen.
Also, liebe Mitglieder der Soko GC, macht Euch auf die Socken und rettet die Hühner! Schließlich wollt Ihr doch alle Eure Frühstückseier auf dem Tisch haben. Sucht und findet den gefährlichen Fuchs. Aber Vorsicht: das Tier könnte Tollwut-infiziert sein und ist mit Sicherheit bissig. Wenn Ihr es bis zum Fuchsbau schafft, passt auf Eure Kinder auf und lasst sie nicht hineingreifen!
Es erwarten Euch 7 Stationen und das Final auf ca. 3,5 km Fußweg. An Station 1 bitte nur schauen. Diese Aufgabe ist vom Weg aus zu lösen - allerdings bei hoch gewachsenem Gras, Brennesseln und sonstigem Gestrüpp ist das dann doch schwieriger. Man muss den Zaun komplett betrachten können, muss aber nichts anfassen. Der echte Herr Höhnerbein ist informiert und im Prinzip mit dem Cache einverstanden, freut sich aber, wenn nicht jeder am Zaun herumgreift, was definitiv nicht nötig ist!! Der Schotter zwischen Hühnergelände und Strommast muss im Grunde nicht verlassen werden, die nächste Station ist nicht am oder gar auf dem Hühnerhofgelände. Wer Koordinaten für Station 2 heraus hat, die zum Hühnerhof führen, hat die Aufgabe nicht richtig gelöst!!! Unterwegs braucht Ihr 2 AA Batterien und wer eigene Kopfhörer besitzt, kann diese mitbringen. An Station 3 ist es ratsam, mit Fotozoom zu arbeiten. Außerdem braucht Ihr natürlich eine ordentliche Portion Rätselgrips und Lust zum Knobeln. Die bunten Buchstaben, die Ihr unterwegs findet, werden zum Lösen der jeweiligen Aufgabe nicht benötigt. Merken, aufschreiben oder fotografieren wäre aber ratsam. Bitte geht nicht bei Nacht oder Dämmerung, hier ist ein stark bejagtes Gebiet! Bitte alles wieder sorgfältig tarnen, und bei Nässe Regenschutz nicht nur für Euch, sondern auch für die Stationen benutzen. Viel Spaß und Erfolg!
Additional Hints
(Decrypt)
F rvaf: fpujnem geraag; ovggr Unraqr jrt, avpugf nasnffra, ahe fpunhra; ibz Fpubggrejrt nhf ybrfone (orv avrqevtre Irtrgngvba)
F mjrv: nz yvrtraqra Gbgra, qnuvagre
F ivre: hrore xhem bqre ynat jreqrg Vue rf urenhfxevrtra