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Florian 112 Traditional Cache

Hidden : 7/25/2014
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

LOB UND DANK DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR

Die Feuerwehr hat die Aufgabe, bei Bränden, Unfällen, Überschwemmungen und ähnlichen Ereignissen Hilfe zu leisten, d. h. Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten, zu schützen und zu bergen, wobei die Menschenrettung die oberste Priorität hat.

In Deutschland werden diese Aufgaben hauptsächlich durch freiwillige Kräfte sichergestellt.


Der heilige Florian

(* 3. Jahrhundert; † 4.Mai 304 in Lauriacum, dem heutigen Lorch in Enns, Oberösterreich) war Offizier der römischen Armee und Oberbefehlshaber einer Einheit zur Feuersbekämpfung. Er wird in der katholischen und orthodoxen Kirche gleichermaßen verehrt.

In der Zeit der Christenverfolgung (303–304) unter Kaiser Diocletian kam Statthalter Aquilinus nach Lauriacum, um die Christen auszuforschen. 40 Christen wurden ergriffen und nach vielen Martern eingesperrt.

Florian erfuhr davon und eilte nach Lauriacum, um ihnen beizustehen. Weil er sich als Christ bekannte, wurde er verhaftet und vor den Statthalter Aquilinus geführt. Er weigerte sich trotz Folter, dem christlichen Glauben abzuschwören, sollte deshalb bei lebendigem Leibe verbrannt werden. Am Marterpfahl verkündete er, mit den Flammen zum Himmel empor zu steigen, falls man ihn verbrennen wolle.

Die Soldaten scheuten sich nun, ihn zu verbrennen, und er wurde am 4. Mai 304 mit einem Stein um den Hals (später ist daraus ein Mühlstein geworden) von einer Brücke in die Enns gestürzt. Vor seiner Hinrichtung betete Florian eine Stunde, sodass die Soldaten Ehrfurcht erfasste und sie sich scheuten, das Todesurteil zu vollstrecken. Ein wütender junger Mann stieß ihn schließlich von der Brücke hinab in den Fluss. So starb Florian und auch die 40 Bekenner starben im Kerker.

Spätere Überlieferungen berichten von einem Strafwunder. Dem Mann, der Florian von der Brücke stürzte, brachen die Augen. Ursprünglich bezog sich diese Aussage auf den Heiligen (Ausdruck für das Sterben). Später sah man darin eine Bestrafung des Täters. So findet man in der Kunst häufig die Darstellung, wie dem Mann, der das Todesurteil vollstreckte, die Augen aus dem Kopf fallen.

Nur acht Jahre nach der Hinrichtung wurde unter Kaiser Konstantin die volle Glaubensfreiheit zugesichert.

Florian gilt als Schutzpatron der Feuerwehr, daher auch die Bezeichnung Florianijünger oder Floriansjünger für Feuerwehrleute sowie der für Feuerwehr-Fahrzeuge übliche Funkrufname „Florian“ in Kombination mit der individuellen Fahrzeugkennung.

Additional Hints (No hints available.)