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Wiedemar und seine Dörfer "Zschernitz" Eiche Traditional Geocache

Hidden : 7/31/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


 

Da ich seit 01.01.2014 nun als mobiler Jugendarbeiter in Wiedemar unterwegs bin, dachte ich mir ich stelle euch mal die Gemeinde mit ihren einzelnen Dörfern im Einzelnen vor. Einige von Ihnen sind bereits gut vercacht, daher widme ich denen dann einen Bonuscache der etwas außerhalb der Dörfer liegt. In jeder Dose der Reihe „Wiedemar und seine Dörfer“ liegt eine Bonuszahl aus, die ihr benötigt um am Ende auch diesen Cache zu finden.

Die Reihe umfasst alle Dörfer der Gemeinde mit Ausnahme von Serbitz und Quering, in einigen Dörfern liegen auch 2 Caches, insgesamt sind es 21 Caches, welche ihr für den Bonus finden müsstet.

Erstmal möchte ich euch die Gemeinde vorstellen, bevor ich mich dann immer einem Ortsteil widme.

Die Gemeinde Wiedemar liegt im westlichsten Zipfel des Landkreises an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Halle (Saale) liegt ca. 17 km westlich und Delitzsch 13 km nordöstlich des namensgebenden Ortsteils Wiedemar. Die A 14 (im Süden) und die A 9 (zentral von Norden nach Süden) führen durch das Gemeindegebiet und kreuzen sich im Schkeuditzer Kreuz auf dem Gemeindegebiet. Erstere ist über den Anschluss Gröbers, letztere ist über den Anschluss Wiedemar erreichbar. Die Gemeinde wird durch die großen, ebenen Felder der Leipziger Tieflandsbucht geprägt.

Die Gemeinde Wiedemar gliedert sich in drei Ortschaften entsprechend der bis zum 31. Dezember 2012 bestehenden einzelnen Gemeinden mit jeweils mehreren Ortsteilen

Wiedemar wurde erstmals als Villa Wedemar im Jahr 1272 urkundlich erwähnt.

Zum 1. Januar 2013 schloss sich die bisherige Gemeinde Wiedemar mit den Gemeinden Neukyhna und Zwochau zur neuen Einheitsgemeinde Wiedemar zusammen.[3] Die Gemeinden arbeiteten bis dahin im Verwaltungsverband Wiedemar zusammen, der mit dem Gemeindezusammenschluss aufgelöst wurde. Als Sitz der Verwaltung wurde der Ortsteil Kyhna festgelegt.

 

Zschernitz nach zu lesen unter Wikipedia

Der Name ist slawischen Ursprungs und vermutlich mit polnisch Czernica (regional für Schwarz- bzw. Heidelbeere) verwandt. Vergleiche dazu auch Orte wie das polnische Czernic und das deutsche Zschernitzsch.

Altmoränenland der Leipziger Tieflandsbucht, im Wesentlichen eine Ebene mit keinen nennenswerten natürlichen Erhebungen, fruchtbarer Ackerboden. Außer dem Gienickenbach (Die Bach) keine größeren natürlichen Gewässer. Der Grundwasserspiegel ist bei 6–8 m erreichbar, Braunkohlevorkommen werden unter dem Ort vermutet. Siehe auch Leipziger Tieflandsbucht.

Geschichte

vor etwa 7000 Jahren: Funde am Ortsrand von Zschernitz weisen auf eine großflächige bandkeramische (Neolithikum) Siedlung in Zschernitz hin. Eine bei Ausgrabungen gefundene männliche Tonfigur wird als Adonis von Zschernitz bezeichnet.

1263 Der Ort wird erstmals urkundlich erwähnt

14./15. Jahrhundert: Pestepidemien kosteten viele Menschenleben. Durch Missernten und hohe Feudalabgaben wanderten viele Einwohner ab.

Anfang 19. Jahrhundert: Organisierter Anbau von Zuckerrüben, Weizen, Gerste, Kartoffeln und Futterpflanzen. Der fruchtbare Boden der Gegend und Fortschritt in den Anbaumethoden brachte hohe Erträge. Ein Rittergut verändert das Dorfbild.

20. Jahrhundert: Die chemischen Großbetriebe in den benachbarten Städten schufen viele Arbeitsplätze. Zschernitz wurde immer mehr zum Wohnort für Arbeiter und Angestellte aus Wolfen, Bitterfeld, Halle, Delitzsch und Leipzig.

ab 1970 griff die Landwirtschaftspolitik der DDR. Die bäuerlichen Betriebe gingen in einer Produktionsgenossenschaft auf (LPG). Es entstanden große Viezuchtbetriebe.

ab 1980 begann der großflächige Braunkohleabbau im Tagebau Delitzsch-Südwest. Durch die Grundwasserspiegelsenkung entstanden massive ökologische Schäden im Ort.

Archäologische GrabungenHauptartikel Adonis von Zschernitz

Am Ortsrand wurde 2003 von der MITGAS eine Erdgasleitung gelegt, weshalb im Rahmen des Verursacherprinzips bereits im Vorfeld eine umfangreiche Vereinbarung mit dem Sächsischen Landesamt für Archäologie zur Finanzierung von Ausgrabungen getroffen wurde. Bei den Aushubarbeiten der Trasse stieß man auf eine Siedlung aus der Jungsteinzeit. Umfangreiche Siedlungsreste wurden gefunden und dokumentiert. Am Ortsrand von Zschernitz wurde bei Ausgrabungsarbeiten am 19. August 2003 in einer Siedlungsgrube der jüngeren Linienbandkeramik der Adonis von Zschernitz gefunden. Eindeutig männlich ist der Torso der ca. 7.000 Jahre alten Tonfigur. Das etwa 8 cm hohe Bruchstück ist etwa vom Nabel abwärts bis unterhalb des Gesäßes erhalten. In Anlehnung an die vielen Venusfunde aus dem Altertum geht er als Adonis in die Geschichte der Archäologie ein. Die männlichen Geschlechtsmerkmale sind deutlich ausgebildet, Penis und Hodensack sind vollständig erhalten. Männliche Figuren dieser Epoche waren in Europa bislang unbekannt

Sehenswürdigkeiten

  • Das ehemalige Pfarrkirchdorf mit einem Rittergut (Reste vorhanden)
  • Anfänglich spätromanische Kirche. Auf dem Kirchhof noch einige alte Grabsteine der Rittergutbesitzer.
  • Zschernitzer Sternwarte (privat)
  • Ehemaliges Bäckerhaus als eines der wenigen erhaltenen ortstypischen Lehmhäuser mit Krüppelwalmdach, typisch für die regionale Bauweise ab dem 18. Jahrhundert.

Additional Hints (Decrypt)

Znhre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)