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Mord in der Südstadt Multi-Cache

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Vian Lado: Wie angekündigt wird die Ermittlungsakte heute geschlossen.

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Hidden : 8/19/2014
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Eine Runde mit 24 Stationen durch die Straßen der Südstadt Bonns, zu Fuß oder mit dem Rad.

Laut Wochenendausgabe des General-Anzeigers erschüttert der Tod Alfred Holzammer nicht nur das akademische Bonn. Der 71-jährige Professor hatte über die Universität hinaus ein hohes Ansehen in der Bevölkerung erlangt, weil ihm der Aufbau des Mineralogischen Museums im Poppelsdorfer Schloss zu verdanken ist. Laut Zeitungsbericht verstarb Prof. Holzammer bereits am Donnerstag, den 14. August in seiner Wohnung in der Südstadt. Da die Todesursache unklar sei, ermittele die Staatsanwaltschaft. . .

Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen:

Das Opfer wurde vergiftet. Ihm wurde ein schnellwirkendes Gift in einer Tasse Tee verabreicht. Der Tod trat am Donnerstag, den 14. August zwischen 15.30 - 18.00 Uhr ein. Auf der Teetasse befinden sich nur die Fingerabdrücke des Opfers. Eine zweite Teetasse ohne Fingerabdrücke und Giftrückstände stand in der Küche. Es wurden keine Spuren eines Einbruchs oder Hinweise auf einen Raubüberfall gefunden. Nur drei Personen haben einen Haustürschlüssel: die Ehefrau, der Sohn und die Tochter.

Das Opfer litt an MS, saß seit einem Jahr im Rollstuhl und hatte sich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen. In der Nachbarschaft wird erzählt, dass er zuletzt ungehalten und sarkastisch reagierte, insbesondere auf seine Frau, die ihn alleine pflegte. Laut Zeugenaussagen, wohnt der Sohn seit einigen Tagen wieder bei seinen Eltern. Seit seiner Studentenzeit ist er dort nicht gesehen und nie über ihn gesprochen worden. Es hieße, er sei ausgewandert, vielleicht wegen eines starken Zerwürfnisses damals mit seinem Vater. Andere Nachbarn berichten über eine laute Auseinandersetzung zwischen Tochter und Vater vor drei Wochen. Die Tochter habe um eine vorzeitige Auszahlung ihres Erbanteiles gebeten, da ihr Verlag in finanziellen Schwierigkeiten stecke. Dies habe das Opfer als Unverschämtheit bezeichnet und strikt abgelehnt. Desweiteren wurden die drei Tatverdächtigen befragt. . .

 

Ehefrau Frau Luise Holzammer:  (67 J.) verheiratet, 2 Kinder Hausfrau

Aussage: Am Donnerstag haben mein Mann, mein Sohn und ich gemeinsam gegen 13.00 Uhr zu Mittag gegessen. Danach habe ich die Küche gemacht und kurz nach meinem Sohn das Haus verlassen. Für meinen Mann wurde alles zur Verfügung gestellt, so dass er alleine zurecht kommen konnte. Zuerst besuchte ich eine liebe Freundin im Krankenhaus. Dort kam ich gerade zur Kaffeezeit um halb drei an. Die Freundin mochte den Kuchen nicht und so aß ich ihn. Er schmeckte nicht besonders, aber er sollte doch auch nicht verderben, oder was meinen Sie?...Nach einer halben Stunde verabschiedete ich mich und schaute eben bei Herrn Schlösser rein. Er hat ausgezeichnete Weine und manchmal besonders günstige Angebote, die man sich doch nicht entgehen lassen kann, oder was meinen Sie? .... Dann ging ich zur Schwesternschaft, um mich für meinen Mann nach einer Kurzzeitpflege zu erkundigen, wenn ich mal eine Erholungspause brauche, aber das ist ja jetzt ...

Danach ging ich zu unserem Restaurator, um zu fragen, ob er unsere Holzruhe in nächster Zeit gegen Holzwurm behandelt  kann. Dies war schnell erledigt und so war ich pünktlich um 16.30 Uhr bei meiner Akupunkturbehandlung. Diese chinesische Medizin hilft mir viel besser als alle unfähigen Schulmediziner. Ich brach dort um 17.00 Uhr auf, um rechtzeitig bei meiner Gynäkologin um 17.15 Uhr zu sein. Anschließend machte ich mich auf den Weg zu meiner Mutter. Ich besuche sie jeden Donnerstag von 18.00Uhr bis 19.00 Uhr. Sie ist 93 Jahre alt und schon sehr vergesslich. Weil sie direkt über einem Blumenladen wohnt, habe ich ihr ein paar Blümchen gekauft; eigentlich eine völlig sinnlose Geldausgabe, oder was meinen Sie? ... Anschließend gönnte ich mir noch ein gemütliches Stündchen im Antiquariat; in alten Büchern schmöckern, das belebt ungemein. Als dort um 20.00 Uhr geschlossen wurde, machte ich mich auf den Heimweg. Da kam ich gegen 20.20 Uhr an und fand meinen Sohn aufgelöst und unter Schock im Wohnzimmer und meinen Mann ... aber das wissen Sie ja schon ......

 

Sohn Dr. Martin Holzammer (40 J.) verheiratet mit einer Kanadierin , Tochter (4 J.), Sohn (1 J.) Kunsthistoriker

Aussage: Ich bin bald nach dem Mittagessen aufgebrochen, weil ich momentan viel zu erledigen habe. Ich habe lange Zeit in Kanada gelebt, aber nun wollen wir aus mehreren Gründen nach Deutschland übersiedeln. In 4 Wochen kommt meine Frau mit den Kindern nach und bis dahin ... Zuerst ging ich zum Kindergarten. Das Haus mit seiner Veranda und den alten Glasmosaiken hat mich sehr angesprochen. Dort konnte ich kurz mit der Leiterin reden. Leider sind dort alle Plätze belegt. Auch der Makler, den ich danach aufsuchte, hatte noch keine neuen Angebote für eine passende Wohnung für uns. Da ich gerade in der Nähe war, beschloss ich, mir einmal das Lebenswerk meines Vaters, das Mineralogische Museum, anzugucken, doch leider hatte es heute geschlossen. Da ich noch etwas über meine Misserfolge betrübt war, habe ich mir eine halbe Stunde auf der Wiese vor dem Schloss gegönnt, die Sonne genossen und die Schönheit des Barockgebäudes mit seiner ...

Ich hatte wieder etwas Kraft und Mut geschöpft und die Dinge liefen tatsächlich besser. Ich brach gegen 15.30 Uhr auf, um einen alten Studien- freund bei der Stiftung Kunstfonds zu besuchen. Auf dem Weg dorthin sah ich zufällig ein Schild "kreatives Klavierspielen". Ich klingelte spontan und konnte schon für die nächste Woche eine Probestunde vereinbaren. Um 16.00 Uhr kam ich bei meinem Freund an, er wollte gerade Fei- erabend machen. Wir haben aber noch einen Kaffee zusammen getrunken und er hat mir durchaus Hoffnungen bezüglich eines Jobs bei unserem Verband Deutscher Kunsthistoriker gemacht. Übrigens, dieses 1912 von Regierungsbaumeister Röttgen erbaute Gebäude ist kunsthistorisch ...

Dann ging ich zum Gemeindebüro. Dort sprach ich von 17.00 - 17.30 Uhr mit einem Mitarbeiter über unsere schwierige Situation. Und nun haben wir einen KiGa-Platz für unsere Tochter. Anschließend wollte ich bei der Bank ein Konto eröffnen - viele Formalitäten hier in Deutschland, aber bis zum Geschäftsschluss um 18.00 Uhr war alles erledigt. Auch im Fotostudio war ich der letzte Kunde. Zum Glück dauert es nur wenige Minuten und noch vor 19.00 Uhr hatte ich die Passbilder für diverse neue Ausweise. Sehr vergnügt ging ich nach Hause, wo ich gegen 19.30 Uhr ankam und mich eine böse Überraschung erwartete .....

 

Tochter Antonia Schradel, geb. Holzammer (43 J.) geschieden, Sohn (14 J.) Verlegerin

Aussage: Am Donnerstag habe ich mir den Nachmittag im Verlag freigehalten, weil ich einige wichtige Termine hatte. Zuerst hatte ich um 14.30 Uhr ein Gespräch mit der Deutschlehrerin meines Kindes. In dem Alter interessiert man sich mehr für Romeo und Julia in der Praxis, als in der Literatur ... und als allein erziehende Mutter hat man es dann doppelt schwer. Nun ja, nach einer dreiviertel Stunde war das Gespräch beendet und so konnte ich noch schnell bei der Theatergemeinde meine Abo-karten für Samstag abholen.

Ich schaffte es, pünktlich bei meiner Hausärztin zu sein. Ich nehme immer gerne den ersten Termin in der Nachmittags-Sprechstunde um 16.00 Uhr, denn lange Wartezeiten kann ich mir als Selbstständige mit Kind nicht erlauben. Ich kam auch sofort dran. Anschließend ging ich zu Uwe, ein fantastischer Friseur. Er konnte mich spontan drannehmen. Nichts Großartiges, nur Nachschneiden! Ich war schnell fertig.

Um 17.00 Uhr hatte ich ein Treffen mit meinem Cousin Claus. Auf dem Weg dahin bin ich noch schnell in die Apotheke gesprungen und habe das verschriebene Medikament besorgt. Mein Cousin ist Steuerberater und berät mich immer mal wieder. Als alleinstehende Frau ist es besonders schwer, sich im Verlagswesen durchsetzen. Der Konkurrenzdruck ist gross und nun will das Finanzamt auch noch eine Steuernachzahlung, aber mein Cousin hat sofort ein Schreiben aufgesetzt, weil .....

Ungefähr eine Stunde später brach ich auf, weil ich zum Essen verabredet war und ich das Schreiben auf dem Weg zu Matthieu noch vor der Leerung in den Briefkasten werfen wollte. Als ich gegen 19.00 Uhr bei Matthieu eintraf, war meine Freundin schon da, aber alle Tische draußen waren besetzt. Weil es ein schöner Sommerabend war, wechselten wir zum Restaurant auf der anderen Straßenseite, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Als Alleistehende geht man ja nicht so oft aus. .

Wer vergiftete den Professor?

- War die Ehefrau seiner Gesellschaft und Pflege überdrüssig?

- Hegte der Sohn alte Groll- und Hassgefühle gegen seinen Vater?

 - Wollte die Tochter ihre Erbschaft erzwingen?

Überprüft die Alibis. Überprüft, ob es die angegebenen "Einrichtungen" gibt und ihre Öffnungszeiten, wenn diese öffentlich sichtbar angegeben sind. Richte dich nach den üblichen Öffnungszeiten und ignoriere Sonderöffnungszeiten wegen Ferien, Inventur, Umbau usw. Ihr müsst keine Gebäude betreten oder Personen befragen. Zeit- und Streckenmessungen sind nicht erforderlich. Auch Internet-Recherchen werden nicht benötigt und führen nur zur Verwirrung. Beachte bitte die Hinweise. Sie berücksichtigen, soweit mir bekannt, aktuelle Gegebenheiten. Viel Erfolg! . .

Wer hat kein überzeugendes Alibi?

Die Ehefrau:  yz = 62

Der Sohn:      yz = 17

Die Tochter:   yz = 98

 

Hier könnt ihr euch in die Ermittlungsakte eintragen:

N 50°43. (A+B+C+D-E-F)  (G+H+I+J+K-L-M)  (O+P+Q+R+S+T-U-V-W-X)

E 007°06. 0yz

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 2: Jraa qnf Gbe trfpuybffra vfg haq xrvar Uvajrvfgnsry nhstrfgryyg jheqr: O = X Svany: nyyrenp ;erpugr Frvgr nz Snyyebue, "Ynffg qvr Xbexra xanyyra"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)