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Gedenkstein an den Kunstmaler Eduard Imperatori
Nach einigen hundert Metern im Mazarinenweg in Baelen steht ein Gedenkstein, der an den Eupener Kunstmaler Eduard Imperatori erinnert, der dort am 15. Oktober 1945 im Alter von 80 Jahren plötzlich verstorben ist. Er wurde gestiftet und errichtet durch den Freund des Verstorbenen, dem Steinmetzmeister Egidius Laschet, der seine Werkstatt Simarstraße Nummer 9-11, in Eupen betrieb.
Carl Eduard Lorenz Imperatori war im Mazarinenweg, während eines abendlichen Spazierganges mit seinem Freund Egidius, am Montag, dem 15. Oktober 1945, um 23 Uhr plötzlich tot zusammengebrochen
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Ecke Borngasse Klötzerbahn - Eupen
Kirchstrasse - Eupen
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Carl Eduard Lorenz Imperatori war neben seiner Tätigkeit als Glasermeister und Einrahmer vor allem Kunstmaler. Mit seinem Bruder Ferdinand führte er die Glaserei, Glashandlung und Silberspiegelbelegerei in der Eupener Gospertstraße. Später wurde das Geschäft in die Klosterstraße verlegt.
Eduard Imperatori hat einige Ölgemälde und Aquarelle mit Alt Eupener Ansichten hinterlassen. Als Vorlagen dienten ihm vermutlich Fotografien von Alfred Laue aus dem Jahr 1865.
Ob Eduard Imperatori eine künstlerische Ausbildung erfahren hatte, ist nicht bekannt. Seine Alt-Eupen-Bilder lassen sich eher als naive Malerei deuten und auf einen Autodidakten schließen.
Eduard Imperatori war auch ein überzeugter Karnevalist. Im Jahre 1903 führte er als Prinz Eduard I. die Eupener Narren an. Damals bestand der Rosenmontagszug, aus 28 Gruppen und Wagen.
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Text EGMV 2010 (A.Creutz) - Bilder EGMV
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