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Die tausendste Gams Multi-Cache

Hidden : 8/30/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kurzer Offset-Multi. Der Weg dorthin ist halt nicht ganz so kurz.

Bärenriedlau

Pano


GESCHICHTE:
Die ehemalige Jagdhütte wurde vermutlich schon vor mehr als 300 Jahren errichtet. 200 Jahre lang wurde sie nur von der Familie Lamberg genutzt, ab 1900 wurde das Jagdrevier auch verpachtet. Einer der berühmtesten Pächter war wohl Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este, der die Jagdhütte
revitalisieren und ausbauen ließ, und von Steinmaurern aus Krain ein Netz von Reitsteigen anlegen ließ. Die Besitzer, die Grafen Lemberg, verpachteten die Jagd ab dieser Zeit.
1938 verkauften die Lambergs die Liegenschaften an das Deutsche Reich, 1956 ging der Besitz an die Österreichischen Bundesforste.
Seit 2009 steht das Jagdhaus unter Denkmalschutz.
2012 wurde das völlig desolate Dach gerade noch rechtzeitig renoviert, seitdem wird sie von den Bundesforsten in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt renoviert.

Sie wird nun als Stützpunkt für das Wildtiermanagement und für Forschungsprojekte genutzt,. Und sie bietet einen der schönsten Panoramablicke ins Windischgarstner Becken und ins Stodertal.


MEHR GESCHICHTE:

Ein Telegramm von Franz Ferdinand an seine Gattin:
Telegramm
Heutige Jagd bei dem herrlichstem Wetter sehr gut ausgefallen, ich erlegte 10 Gams ...

Der Aufwand bei diesen Jagden war beträchtlich. Treiber, Jäger, Träger und sonstiges Personal, Pferde und Material wurden in zahlreichen Holzhütten um die Bärenriedlauhütte untergebracht.
Aufgrund seiner Jagdmethoden war der Erzherzog nicht sehr beliebt, aber man bewunderte seine Schießkünste. Das Treiberaufgebot musste die Gamsrudel vor den Stand des Erzherzogs treiben, der es mit Hilfe eines Büchsenspanners wahllos zusammenschoss. Im ersten Pachtjahr schoss er während zweier Jagdaufenthalte 155 Stück. Am 26. September 1904 schoss er seinen 1000. Gamsbock.
Jagdgesellschaft

STARTPUNKT / PARKPLATZ
z.B. beim Koppen - siehe Waypoint PP.
Autobahnabfahrt Rossleithen/Windischgarsten. Dann gleich abzweigen nach Norden, Richtung Rettenbach (zum Budergraben-Steig), aber vorher links abbiegen, und der Straße bis fast zum Ende folgen.

Ein weiterer Startpunkt ist beim Rohrauergut - siehe auch diesen Wandertip.


EINSTIEG UND WEGVERLAUF:
Von Koppen und Rohrauergut sind es jeweils ca. 750 Höhenmeter zur Bärenriedlau. Der Weg lässt sich natürlich beliebig fortsetzen: Rohrauer Größtenberg, Hoher Nock, Hagler, ...

Vorschlag 1:
Dem markierten Weg 462 zum Saubachgut folgen, dann Weg Nr. 461 zur Bärenriedlau.

Vorschlag 2:
Auf unmarkertem Pfad steil zum Jagdhaus Gsol (Beschreibung siehe GSOL) und am Weg 461 weiter zur Bärenriedlau.

Am schönsten ist natürlich die Kombination beider Wege - rauf übers
Saubachgut, runter übers Gsol. Abzweigung zum Gsol-Abstieg ist beim Wegpunkt OBEN.

DER CACHE:
LoclLock-Dose, Small.
Inhalt: Bleistift. Logbuch, bein paar Tauschsachen.



UND NUN DER KURZMULTI:

Find your way to N47 46.560 E14 17.160. Dort steht das Jagdhaus.

Am Haus findest du ein Schild, mit einem orangenem Rechteck und u.a. einer dreistelligen Zahl drauf.
Diese Zahl sei ABC.

Unterhalb der Zahl stehen drei Wörter. Zähle die Buchstaben aller drei Wörter (genau lesen!), bilde die einstellige Quersumme und nenn die Summe D.

Der Cache liegt bei N 47 46.(D) (A+B) (B)   E 14 17.(A) (A+B) (C)


Additional Hints (Decrypt)

uvagre Fgrvara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)