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Stolpen 1758 Traditional Geocache

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TnX: Dose verschwunden, wird demnøchst erneuert

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A cache by TnX Message this owner
Hidden : 9/1/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein einfach zu findender Tradi.


Ein interessanter Kupferstich aus dem Jahr 1758 zeigt das Heerlager der Österreicher unter Feldmarschall Leopold Joseph Graf von Daun vor Stolpen. Aus perspektivischer Sicht ist die Cachestelle nicht genau die Position der Abbildung, aber mit etwas Phantasie kann man sich das Lager der Österreicher vorstellen.

Kupferstich von 1758

Texte in der Abbildung:

Prospekt der Berg Festung und Stadt Stolpen, gegen Mitternacht, nebstvorstellung des Kaÿsl. Königl. Lagers. 1758

1 Die Klengeloburg -- 2 Der Kornboden darunter der Marstall -- 3 Der St Johannis Turm -- 4 Die alte Schößereÿ -- 5 Platz wo der Donats-Thurm gestanden -- 6 Der Seÿger Thurm -- 7 Ein Rondel sonst das Distillir-Haus -- 8 Der ehemalige sieben Spitzige Turm -- 9 Der Capitels Turm -- 11 Kirch Thürmgen -- 12 Der auf Pfeiler Art wachsende Felsen -- 13 Schloßthor -- 14 Schloss Pförtgen

a Stadt Kirche -- b Pfarrhaus und Schule -- c Diaconat Häuser -- d Rathaus -- e Amtmann Conradi Haus -- f Nider od. Dresdner Thor -- g Ober od. Bautzner Thor -- h Das alte Vorwerg -- i Begräbnis Kirche -- k Ober Vorstadt -- l Heugärten -- m Der Stöckigt

Die Kaÿserl. Königliche Oesterreichische große Armee, unter Commando des Herrn General Feldmarschl. Gr. v. Daun rückte hier d. 5. Sep. 1758 ein, u. das Haupt Quartier war in der Stadt, Sr. Excel. des H. Gr. v. Daun Quartier war in des Amtmanns Conradis Hausse, d. 5. Oct. 1758 brach solche wieder auf.

 

Der Cache selbst ist einfach zu finden, ich hoffe er bleibt eine Weile erhalten.

 

Noch etwas Geschichte:

"Bis auf kleine Streifen der Schweden im Nordischen Kriege 1706 und der Preußen im ersten Schlesischen Krieg 1745 blieb Stolpen bis zu Anfang des Siebenjährigen Krieges unbehelligt.

1756 rückten die preußischen Truppen in Sachsen ein. Die Garnison Stolpen verließ auf Befehl die Festung. Nur eine aus Invaliden bestehende Wache blieb zurück, die einer am 3. September erschienenen preußischen Husarenstreife keinerlei Widerstand leistete. Der damals 73jährige Kommandant Joh. Adolph von Liebenau wollte, angesichts der Aussichtslosigkeit eines Widerstandes, seinen Degen überreichen. Ob aus Absicht oder missverständlich aufgefasst, schoss Oberstleutnant von Warnery (Putkammersches Husarenregiment) diesem eine Kugel in den Leib. Jener Schuss, der bei dem traurigen Vorfall hier in Stolpen gelöst wurde, war der erste Schuss im Siebenjährigen Kriege. Die Festung wurde mit einem Kommando preußischer Infanterie belegt, das einen Teil der Festungsanlagen unbrauchbar machte und Gewehre, Pulver und Blei in den Brunnen warf.

Stolpen litt in der Kriegszeit noch mehrmals unter der Unbill fremder Besatzungen. Unter dem Generalfeldmarschall Graf von Daun rückte am 5. September 1758 die große kaiserliche Armee in das unterhalb der Burg abgesteckte Lager ein. "(Anm.: Der Bereich auf den man vom Cache aus sieht.) "Das Hauptquartier befand sich in der Stadt. Endlich, nach Monatsfrist, zog die Armee, welche die hiesige Gegend sehr mitgenommen hatte, in Richtung Hochkirch ab, und dort erlitten die Truppen Friedrichs II. eine empfindliche Niederlage."

"Im Laufe des Krieges kehrten Österreicher und Preußen noch oft in Stolpen ein. Weder die einen, noch die anderen ließen ein gutes Andenken zurück"

Quelle: 
Bunte Bilder aus dem Sachsenlande, Sächsischer Pestalozzi-Verein, Leipzig 1905
Abbildung: SLUB / Deutsche Fotothek

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Flevatn

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)