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Was uns am Weg begegnet... der neunte Mystery Cache

Hidden : 9/8/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Das ist ein Kinderspiel...

Der Lichtblick in meiner Kindheit bei Spaziergängen im Sommer: das Springkraut!


Damals gab es ja noch kein Geocaching, also musste man sich als Kind die Spaziergänge anderweitig interessant machen. Meine Lieblingsbeschäftigung im späten Sommer war, für die Verbreitung des Springkrauts zu sorgen.

Grund genug, sich darum zu kümmern, dass diese Pflanzen auch heute die nötige Beachtung finden... Deshalb habe ich ein paar Fragen zusammengestellt, die Euch bei richtiger Beantwortung zur Belohnung zu einer Dose führen, denn die oben angegebenen Koordinaten sind natürlich nicht die Richtigen.

Zunächst widmen wir uns dem kleinen Springkraut. Dies hat auch den Beinamen "Sibirisches Springkraut" und gibt hiermit den Hinweis, dass es ursprünglich in Deutschland nicht verbreitet war. Erst ungefähr um (A) _._.35 gelang es über Botanische Gärten in unsere Umwelt.

Gefördert wurde die Verbreitung der Pflanze sicher auch durch den Schleudermechanismus der für die Vermehrung sorgt. Bei Berührung der Samenkapsel springt diese auf und schleudert die Samen ca. (B) _ m weit (aufrunden bitte).

Auch wenn Selbstbestäubung möglich ist, sind meist Insekten beteiligt. Insbesondere _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (C = Anzahl der Silben) spielen beim kleinen Springkraut eine deutliche Rolle.

Mit ihren Kapselfrüchten gehören alle Springkräuter zur Gruppe der _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (D = Anzahl der Vokale) mit Schlagmechanismus.

Anders als das kleine ist das große Springkraut hierzulande heimisch. Beide Pflanzen sind vom Aussehen her ähnlich, aber wie der Name schon sagt, wird die Eine, vor allem deren Blüten, größer als die Andere. Der lateinische Name ist "Impatiens noli tangere" was zu Deutsch heißt: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (E = Anzahl der Worte).

Der Gattungsname "Impatiens" kommt vielleicht dem einen oder anderen Hobbygärtner bekannt vor, ist doch "Impatiens walleriana" der wissenschafliche Name des "Fleißigen Lieschens". Im Schweizerischen hat diese Gartenblume übrigens einen ulkigen Namen: _ _ _ _ _ _ _ _ _ (F = Wie viele Buchstaben kommen doppelt vor).

Auch das große Springkraut bedient sich eines Insekts zur Bestäubung und zwar der _ _ _ _ _ _ (G = Wert des mehrfach vorkommenden Buchstabens).

Eine weitere Pflanze dieser Gruppe ist das "Drüsige Springkraut". Wie das kleine Springkraut ist auch dieses nicht bei uns heimisch. Es wurde (H) 18 _ _ über England in Europa eingeführt. Seinen Namen erhielt dieses Springkraut wegen seines süßlich-modrigen Geruch der von den Blattdrüsen verbreitet wird. Wer es einmal bewusst gerochen hat, wird es künftig bemerken, ohne es sehen zu müssen.

Einen Hinweis darauf, in welchem Gebiet Deutschlands dieses Springkraut wahrscheinlich zuerst auftrat geben die Beinamen Emscher- bzw. _ _ _ _ _ _ -Orchidee (I = Wert des ersten Buchstabens).

Die inzwischen extrem starke Verbreitung ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass sie eine Zeitlang als _ _ _ _ _ _ -weide (K = Anzahl der Konsonanten) angepflanzt wurde. Denn die Pflanze produziert (L) _ _ mal so viel Nektar wie einheimische Pflanzen und wirkt dadurch auf diese Insekten "unwiderstehlich".

Die viel größeren Fruchtkörper lassen bereits darauf schließen - die Samen werden weiter geschleudert als bei den kleineren Arten und zwar ca. (M) _ m.

Das drüsige Springkraut ist zurzeit eher zu einer Problempflanze gewachsen. Sie zu finden ist sehr einfach, gibt es sie doch in der hiesigen Umgebung praktisch an jedem Bach- und Flusslauf irgendwo. Auch das kleine Springkraut ist heutzutage sehr verbreitet. Überrascht war ich, dass das eigentlich heimische große Springkraut eher schwer zu finden ist. Aber ich habe einen Tipp für Euch: Wenn ihr es in freier Natur finden wollt, kann ich das Waldgebiet westlich von Schloss Burg empfehlen. Dort sind alle drei Arten in mehr oder weniger starken Beständen zu finden - zumindest diesen Sommer.

Ach ja, die Dose findet Ihr bei:

N (H+M+D)° (D+E+K).(G*M+I+K)
E 00(C+E)° (L/D/F).(H*B + I*M + G*A - C*K)

Update 17.09.15 - Achtung: Die Dose ist umgezogen - bitte neue Formel benutzen!

Und hier könnt Ihr vor dem Aufbruch in die "Wildnis" prüfen, ob Ihr richtig gerechnet habt:

Viel Spaß beim Suchen wünschen Muscadel und Malliken

Additional Hints (No hints available.)