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Sternstein(raumbahn)hofhütt’n Multi-Cache

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EwRe: Schlechte Nachrichten ...
Am alten Raumbahnhof ist noch alles in Ordnung, aber am geplanten neuen Space Center sind die Umbauarbeiten in vollem Gange. Dabei wurde in völliger Unkenntnis der angebrachten Installationen einfach das gesamte dortige Bauwerk entfernt, alles ist komplett verschwunden.
Damit ist der kleine Multi Geschichte.

Zum Final: Haben wir eingesammelt, vielleicht gibt es eine Neuauflage, wenn die Griesbacher mit dem neuen Space Center mal zu Potte kommen.
Die Dose war in Topzustand. Wir möchten uns daher bei allen FinderInnen ausdrücklich für den pfleglichen Umgang bedanken!

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Hidden : 11/20/2015
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Zitat aus Wikipedia: „Sternsteinhof ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1976 nach dem gleichnamigen Roman von Ludwig Anzengruber. Die Regie führte Hans W. Geißendörfer. Der Film zeigt die sozialen und ökonomischen Verhältnisse in einer dörflichen Gemeinschaft in Niederbayern in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Die Darsteller sprechen den örtlichen Dialekt.“

Und die Sternsteinhofhütt’n wurde wegen ein paar Szenen extra gebaut.

Das ist genau das, was die örtliche Bevölkerung glauben sollte und bis heute auch glaubt. Aber die Wirklichkeit ist eine andere ...

Die Bohrungen nach Thermalwasser in den Jahren 1972/73 in Griesbach waren erfolgreich. Das rief damals sofort ein paar Aliens auf den Plan, die die Brühe als Treibstoff benützten (repulsiver Isotopendifferenzantrieb), denn Tankstellen waren hier am Rande der Galaxis dünn gesät. Man wurde sich zwischen den zuständigen Obrigkeiten schnell einig und unter dem Vorwand des Spielfilms wurde der Raumbahnhof 1975 errichtet. Das Wort „Stern“ im Namen ließen sich die Griesbecker nicht nehmen, sollte es doch ihre Weltoffenheit – mindestens bis zur Andromeda, wenn nicht sogar weiter - irgendwie zum Ausdruck bringen. Da aber der eigentliche Zweck der Anlage geheim bleiben sollte, wurde sie einfach „Sternsteinhofhütt`n“ genannt. Naja, das Wartehäuschen sieht auch dementsprechend aus.

Ideal war die Lage in dem kleinen tief eingeschnittenen Tälchen. Die großen Kugelraumer und Zylinderschiffe konnten nicht so schnell entdeckt werden. Sowas wäre in Füssing, die haben dort ja ebenfalls Sprit, völlig unmöglich. Jedes gelandete Raumschiff hätte dort ausgesehen wie ein Gaskessel, der sich verlaufen hat und wäre schon von weitem zu sehen gewesen.


Das war früher hier ein vertrauter Anblick!

In der weiteren Geschichte des Raumbahnhofes mussten auch leider zwei größere Bruchlandungen verzeichnet werden. Die mittlerweile vollgelaufenen und jetzt als Fischweiher (???, weiß der Geier, was da wirklich drin schwimmt!!!) genutzten Krater auf der anderen Straßenseite zeugen noch davon. Danach ist es ziemlich ruhig um den Raumbahnhof geworden. Man sieht noch den ehemaligen Landeplatz, heute ein völlig überdimensionierter Parkplatz, und nur im Sommer hört man dort fremde Sprachen und Dialekte der wartenden Reisenden. Das Personal spricht dagegen den örtlichen Dialekt (s.o.), sofern es nicht von Saxonia stammt. Einmal im Jahr, zur Erinnerung an die Einweihung des Bahnhofs und der Landung des ersten Kugelraumers, findet das Ballon-Wochenende in GRI statt – zu mehr hat es die lokale Raumfahrt noch nicht gebracht.

Anmerkung, die zur Sache hier nix beiträgt: Zwischen Pocking und Füssing hat ebenfalls eine Tankstelle ähnlichen Namens - "Sternenhof" - aufgemacht. Die Idee dabei war, dass fremdgestaltige Wesen unter dem ganzen Viehzeugs dort nicht weiter auffallen und sich so ungestört würden bewegen können. Eigentlich nicht schlecht, aber größere Raumschiffe würden sofort bemerkt. Drum wird die Tanke ganz offensichtlich gemieden oder hat dort schon jemand einen Raumkreuzer gesehen? Eben.

Äkwipment: Seit den UFO-Beobachtungen der 60iger Jahre ist bekannt, dass die Dinger mit Laserstrahlen rumfunzeln (vgl. dazu auch Schneller Raumkreuzer Orion unter Kommandant Major Cliff Allister McLane, Laserwaffe HM-4, 1966). Das können wir jetzt hier wenigstens ein bisschen mit einem Laserpointer nachspielen.

Start: Auf dem Gelände (Header-Koords) des - man muss wohl schon sagen ehemaligen – Raumbahnhofes. Dort findest Du zwei dreistellige Zahlen im Format ABB und CBD. Wir empfehlen folgende Verwendung:

    N1 = NHeader - ABB + 485

    E1 = EHeader + CBD - 695

Die nächste Station (N1/E1): Hier ist die exakte Positionierung des Pointers angesagt, bitte keine Gewalt und die Attribute beachten! Schon geringste Verbiegungen an der Installation können zu einem falschen Ergebnis führen!

Und das war es im Wesentlichen auch schon, genauso kurz und überschaubar wie die Geschichte des ehemaligen Raumbahnhofes. Es wird allerdings gemunkelt, dass bei N1/E1 ein neuer "Space Center" (sagt man jetzt wohl so) entstehen soll ...

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