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Willkommen in Beilngries Traditional Cache

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Silk65: Das Logbuch wird immer wieder nass. Für den Geocache wird ein neuer Ort gesucht.

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Hidden : 9/10/2014
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Willkommen in Beilngries - der nördlichsten Gemeinde des Regierungsbezirkes Oberbayern


Beilngries ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt und ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Die Stadt liegt in der Altmühl-Jura-Region. Die Altmühl fließt am Südrand der Stadt entlang, die Sulz fließt durch die Stadt und der Main-Donau-Kanal verläuft nördlich der Stadt.

Beilngries ist die nördlichste Gemeinde des Regierungsbezirks Oberbayern. Ihre Gemarkung grenzt an die Landkreise Roth im Regierungsbezirk Mittelfranken und Neumarkt im Regierungsbezirk Oberpfalz.

Im Jahr 1007 wurde Beilngries als „Bilingriez“ erstmals urkundlich erwähnt. Der zum Bistum Eichstätt gehörende Ort erhielt auf Veranlassung des Bischofs und späteren Papstes Viktor II. 1053 Markt- und Zollrecht. Um 1300 wurde die Kirche St. Walburga vollendet, die Stadt erhielt im Spätmittelalter eine Befestigung mit Mauer und Graben, die im Bauernkrieg die Zerstörung der Stadt verhinderten.

Während der Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt wurden mindestens zwei Frauen aus Beilngries als vermeintliche Hexen angeklagt und 1623 bzw. 1625 zum Tode verurteilt.

1633 ergab sich die Stadt kampflos den Truppen Bernhards von Weimar. 1802 dankte der letzte Eichstätter Fürstbischof ab und Beilngries wurde von bayerischen Truppen besetzt. Unter bayerischer Verwaltung wurde Beilngries Sitz eines Landgerichts, aus dem nach 1862 das Bezirksamt, 1939 der Landkreis Beilngries hervorging. Der Ludwig-Donau-Main-Kanal wurde 1846 eröffnet und diente Beilngries hauptsächlich für den Holz- und Viehhandel.

Das Beilngrieser Stadtwappen ist ein redendes Wappen, weil die Beile im Wappen auf den ersten Wortbestandteil von Beilngries anspielen. In Wirklichkeit dürfte allerdings „Bilingriez“, das 1007 in Zusammenhang mit der Güterausstattung des neu geschaffenen Bistums Bamberg erstmals erwähnt wurde, von Gries (=sandiges Schwemmgeröll) des Bilo herzuleiten sein. Durch Tausch gelangte Beilngries wohl 1016 an die Bischöfe von Eichstätt, die schon 1053 von Kaiser Heinrich III. Markt- und Zollrechte erwirkten. Der Bischofsstab im ursprünglichen Wappen erinnerte an die fürstbischöfliche Herrschaft, nach deren Ende (1803) er 1819 im Stadtwappen weggelassen wurde. Seit der Neueinführung des ursprünglichen Wappens 2007 befindet sich aber der Bischofsstab wieder im Wappen.

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