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Berliner Verkehrsbetriebe Traditional Cache

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 9/14/2014
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) – ist ein Unternehmen für öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Berlin.


Geschichte

Ernst Reuter
Ehemalige BVG-Hauptverwaltung am Schöneberger Kleist-Park

Vor der Bildung der Einheitsgemeinde Groß-Berlin im Jahr 1920 gab es auf dem Stadtgebiet verschiedene, voneinander unabhängige, Unternehmen, die öffentlichen Personennahverkehr durchführten. So gab es die 1868 privat gegründete Allgemeine Berliner Omnibus-Actien-Gesellschaft (ABOAG), die 1897, ebenfalls privat, entstandene Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin (Hochbahngesellschaft)und einige Straßenbahnunternehmen. Letztere vereinigten sich 1923 zur städtischen Berliner Straßenbahn-Betriebs-GmbH.

Es gab jedoch weder aufeinander abgestimmte Fahrpläne noch Fahrpreise. Dies wurde als ein untragbarer Zustand empfunden, besonders vor dem Hintergrund, dass das Stadtgebiet mit einer Größe von knapp 900 km2 riesig ist. Ernst Reuter, der 1926 das Dezernat für Verkehr und Versorgungsbetriebe im Magistrat übernahm, setzte sich dann dafür ein, diesen Missstand zu beenden. Am 9. März 1927 schlossen die Berliner Straßenbahn-Betriebs-Gesellschaft, die Hochbahngesellschaft und die Allgemeine Berliner Omnibus AG den sogenannten Interessengemeinschafts-Vertrag mit dem am 15. März 1927 der 20-Pfennig- Einheitstarif zwischen den drei Verkehrsmitteln in Kraft trat. Der Tarif erlaubte das einmalige Umsteigen innerhalb eines Verkehrsmittels beziehungsweise zur Straßenbahn oder U-Bahn, ab dem 1. Januar 1928 auch zum Bus.

Es stellte sich jedoch heraus, dass dies noch nicht ausreichend war, um einen fairen Interessenausgleich zwischen den drei Unternehmen herbeizuführen (jeder wirtschaftet weiterhin für sich allein, höhere steuerliche Ausgaben der privaten Bus- und U-Bahn- gegenüber der städtischen Straßenbahn-Gesellschaft; hohes Investitionsvolumen, damit verbunden hohe Steuern auf das Kapital, bei der Hochbahn, jedoch geringer Umsatz). Um diese Probleme unter einem gemeinsamen Dach zu beheben, wurde am 10. Dezember 1928 die Berliner Verkehrs-AktienGesellschaft (BVG) mit 400 Millionen Reichsmark Kapital gegründet.

BVG-Streik 1932; Barrikaden in Schöneberg

Am 1. Januar 1929 nahm die Gesellschaft den Betrieb auf. Der Streik bei der Berliner Verkehrsgesellschaft 1932 gehörte zu den spektakulärsten Arbeitskämpfen in der Endphase der Weimarer Republik.

Am 1. Januar 1938 wurde das Unternehmen unter der Bezeichnung Berliner Verkehrs-Betriebe (BVG) ein Eigenbetrieb der Stadt Berlin. Auf Grund der Teilung Berlins bildete sich am 1. August 1949 eine eigene BVG-Verwaltung im Ostteil der Stadt, die ab 1. Januar 1969 unter der Bezeichnung VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe (BVB) firmierte.

1972 wurde die BVG durch das Lied Mensch Meier (LP Keine Macht für Niemand) der Band Ton Steine Scherben über die Berliner Grenzen hinaus berühmt. Es prangerte die damaligen Fahrpreiserhöhungen an und forderte zum Schwarzfahren auf (Ne, ne, ne, eher brennt die BVG).

Als Folge der deutschen Wiedervereinigung fusionierten BVG (West) und BVB (Ost) am 1. Januar 1992 unter dem Namen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). 1994 wurde die BVG in eine Anstalt des öffentlichen Rechts umgewandelt.

Am 12. Dezember 2004 führte die BVG ein so genanntes Metronetz ein. Die Metrolinien, die sich wiederum in MetroTram- und MetroBus-Linien aufteilen, verbinden nachfragestarke Bereiche auf dem möglichst kürzesten Weg. Diese Linien verkehren 24 Stunden am Tag, in der Regel werktags zwischen 6 und 21 Uhr mit einem Mindesttakt von 10 Minuten.

Von 1969 bis 1986 war der legendäre Joachim Piefke – „Der Mann mit der Fliege“ – Chef der BVG. Nach dem überraschenden Tod von Andreas Graf von Arnim im Frühjahr 2005 wurde im Herbst desselben Jahres nach längerer Suche Andreas Sturmowski neuer Vorstandsvorsitzender der BVG.

Der Aufsichtsrat der BVG wählte am 28. Mai 2010 Sigrid Evelyn Nikutta zur Vorstandsvorsitzenden. Sie trat das Amt am 1. Oktober 2010 an.

Trias-Gebäude, Sitz der BVG

Im August 2008 verlegte die BVG ihren Hauptsitz in die neue „BVG-Zentrale“ im Trias-Gebäude in der Nähe des Bahnhofs Jannowitzbrücke. Die bisherigen Standorte an der Potsdamer Straße sowie an der Rosa-Luxemburg-Straße (heutiges Grenander-Haus) wurden weitgehend aufgegeben und für 36 Mio. € veräußert. Der Umzug in den Trias kostete 10 Mio. €, die Monatsmiete im Trais 246.000 €, ab 2014 256.500 € ab 2019 knapp 266.000 €. Hinzu kommen Nebenkosten in Höhe von 95.000 €. Die Gebäude an den bisherigen Standorten wurden von der 2008 BVG verkauft, die Bus- und U-Bahn-Leitstelle sind dort noch zur Miete bis ca. 2015 untergebracht, die neuen Räumlichkeiten in den Trias Towers sind lediglich angemietet.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Verkehrsbetriebe)

Additional Hints (Decrypt)

Vfg avpug abgjraqvt, ovggr fbetsäyygvt qnzvg hztrura, beqragyvpu irefpuyvrßra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)