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Wolli's 11.000er "Keltenfürst" Mystery Cache

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Wolli: Leider ist der Keltenfürst für immer verschwunden....

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Hidden : 10/4/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:



Ein spektakulärer Raub ließ 2011 ganz Deutschland aufhorchen. Aus dem Keltenmuseum Hochdorf bei Ludwigsburg wurden in der Halloweennacht zum 31. Oktober die Gebeine eines Keltenfürsten gestohlen, die bis heute nicht wieder gefunden worden sind. Eine interessante Hypothese zum Raub der Gebeine stammt von dem Tübinger Professor Dr. Keinmund Rarl:

Die gestohlenen Gebeine sind vom Keltenfürst Cnabetius.
Cnabetius, auch Gnaretius, war ein keltischer Kriegsgott, der im heutigen Norddeutschen Raum verehrt wurde.
Im gallorömischen Zeitraum wurde er nach der Interpretatio Romana mit dem römischen Gott Mars identifiziert.
Viermal wird er, wenn die Lesung richtig ist, zusammen mit Rosmerta erwähnt. Der Name Cnabetius ist wahrscheinlich von idg. k'bh-etos "verstümmelt" abgeleitet. Das würde auf das häufige Motiv des verwundeten Kriegsgottes hinweisen (siehe auch die acht Texte der Núadu Argatlám). In der Weihinschrift aus Aalen, Baden-Württemberg, wird Cnabetius als väterlicher Hornbläser Mars Cnabetius angerufen. Vier Inschriften wurden im Saarland gefunden, davon liegen mindestens drei im Einflussbereich des Ringwalls von Otzenhausen,
also im Stammesgebiet der Treverer. Außerdem ist Cnabetius dreimal in Baden-Württemberg bezeugt.

Doch warum wurden die Knochen an Halloween gestohlen? Dazu Professor Rarl:

Ich habe Hinweise, dass es in Deutschland fünf geheime Gilden von Keltenjüngern gibt, ähnlich der neun Freimaurergruppierungen. Im Mittelpunkt des ostwürttembergischen Neokeltenkults ist die Auferstehung des Keltenfürsten möglich wenn Hand, Fuß, ein Neuntel der Wirbelsäule und Unterkiefer des Keltenfürsten in bestimmten Abständen zum Schädel und den restlichen Knochen gelegt werden. Liegen diese Knochen drei Jahre unberührt in dieser Konstellation, erhebt sich von da ab jeden fünften Halloweentag der Keltenfürst und mit ihm zwei weitere Keltenfürsten um in diesen Nächten acht Stunden lang Angst und Schrecken zu verbreiten. Nur die Keltenjünger profitieren: sie werden verschont und bekommen Macht und Reichtümer.

Nach Ansicht von Prof. Dr. Keinmund Rarl kann die Apokalypse nur aufgehalten werden, wenn jedes Jahr vor Halloween der Schädel gefunden und dem Tageslicht ausgesetzt wird. Niemals dürfen die Knochen und der Schädel von ihrem jetzigen Standort entfernt werden. Dies hätte zur Folge, dass der Keltenfürst jede Nacht mit den anderen Keltenfürsten Schrecken und Not über die Welt bringen würde.

Na ja, kann man glauben oder auch nicht. Wer sicher gehen will sollte sich auf den Weg machen und den Schädel finden und ihn ans Tageslicht halten. Doch wo liegen die Gebeine des Keltenfürsten ?


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