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"Unser schönes Mülheim- Kärlich" Traditional Cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo zonk186,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 9/28/2014
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Mülheim-Kärlich ist eine Stadt im nördlichen Rheinland- Pfalz und mit rund 11.000 Einwohnern die größte Kommune der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Gemäß Landesplanung ist Mülheim-Kärlich als Unterzentrum ausgewiesen.[2] Der nahe Koblenz gelegene Ort besteht aus den vier Stadtteilen Mülheim, Kärlich, Urmitz-Bahnhof und Depot.Mülheim-Kärlich liegt am Westrand des Neuwieder Beckens zwischen Rhein, Mosel, Nette und den östlichen Ausläufern der Eifel. Dank seiner verkehrsgünstigen Lage reicht das Einzugsgebiet seines Gewerbegebiets bis in die Eifel, den Westerwald, den Hunsrück und den Taunus.

Das Gebiet des heutigen Mülheim-Kärlich gehört zu den ältesten von Menschen besiedelten Plätzen Deutschlands. Darauf weisen etwa 440.000 Jahre alte Faustkeile aus Quarzit und Feuerstein hin, Artefakte des Homo erectus von Mülheim-Kärlich, die in der Tongrube Kärlich gefunden wurden. Seit der Jungsteinzeit, ab etwa 4000 v. Chr., scheint die Region permanent besiedelt zu sein. Weitere wichtige archäologische Funde, die auf dem Stadtgebiet gemacht wurden, sind ein keltisches Wagengrab, die Überreste einer römischen Villa sowie eine germanische Runenspange aus der Zeit um 600, deren Inschrift „Wodani hailag“ („Dem Wôdan heilig“) jedoch als nicht authentisch gilt.[3]

Obwohl der Ortsname Kärlich auf keltische Ursprünge und der Name Mülheim auf die Zeit der fränkischen Landnahme um etwa 500 hinweisen, werden beide Orte erst im Hochmittelalter urkundlich erwähnt: Kärlich 1042, Mülheim 1162. Sie gehörten zum Reichsgut des fränkischen Königshofs Koblenz, der 1018 durch eine Schenkung Kaiser Heinrichs II. an das Erzstift Trier gekommen war. 1217 wird die Kärlicher Kirche erstmals in einer Urkunde genannt.

Kurfürst Balduin von Luxemburg ließ Anfang des 14. Jahrhunderts eine Wasserburg in Kärlich errichten, die 1344 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Zwei Jahre später, 1346, erwirkte er von seinem Großneffen, Kaiser Karl IV., die Verleihung eines Stadtrechtsprivilegs für Kärlich. Er und seine Nachfolger als Kurfürsten und Erzbischöfe von Trier haben von diesem Privileg jedoch keinen Gebrauch gemacht und Kärlich nie offiziell zur Stadt erhoben. Bis kurz vor dem Ende des alten Reiches blieben Kärlich und das seiner Pfarrei zugeordnete Nachbardorf Mülheim Landgemeinden, die zum kurtrierischen Amt Bergpflege gehörten. Dessen Ausdehnung entsprach in etwa der heutigen Verbandsgemeinde Weißenthurm.

Im 17. Jahrhundert wurden beide Orte durch den Dreißigjährigen Krieg und den Holländischen Krieg Ludwigs XIV. schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem Dreißigjährigen Krieg begann Kurfürst Karl Kaspar von der Leyen mit dem Bau eines Land- und Jagdschlosses in Kärlich, das auf den Grundmauern der ehemaligen Wasserburg Balduins von Luxemburg errichtet wurde. Die beiden letzten trierischen Kurfürsten, Johann IX. Philipp von Walderdorff und Clemens Wenzeslaus von Sachsen, hielten sich bevorzugt in diesem Schloss auf. Clemens Wenzeslaus verließ von hier aus am 21. Oktober 1792 auf der Flucht vor der französischen Revolutionsarmee sein Land. Das Schloss wurde 1794 von den Truppen des Generals Marceau zerstört und danach von der einheimischen Bevölkerung als Steinbruch genutzt.

Von 1794 bis 1814 waren Mülheim und Kärlich französisch und gehörten zuletzt zum Département Rhin-et-Moselle mit Sitz in Koblenz. Der Wiener Kongress schlug das Rheinland 1815 zum Königreich Preußen. Damit kamen die beiden Gemeinden 1816 zum preußischen Landkreis Koblenz im gleichnamigen Regierungsbezirk und waren bis 1945 Teil der 1822 gebildeten preußischen Rheinprovinz.

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts – zuletzt in den Jahren 1845 und 1847 – brachten Missernten immer wieder Notzeiten für die fast ausschließlich von der Landwirtschaft lebende Bevölkerung.[4] Deren wirtschaftliche Situation besserte sich merklich in der 2. Jahrhunderthälfte mit dem Bau der Eisenbahn, die den Bauern neue Märkte erschloss, sowie mit der Entwicklung des Tonabbaus und der Bimsindustrie. Dank dieser zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten fanden nun immer mehr Menschen ihr Auskommen in den beiden Dörfern. Die Abwanderung wurde gebremst und die Bevölkerungszahl nahm rasch zu. Ein weiterer Effekt war, dass die meisten Einwohner auf ihre meist kleinen landwirtschaftlichen Betriebe um 1900 nur noch als Nebenerwerbsquellen angewiesen waren. Allerdings hatte der Tonabbau zeitweise auch fatale Folgen: In den Jahren 1897 und 1906 ereigneten sich Bergrutschkatastrophen, bei denen zahlreiche Häuser in Mülheim beschädigt oder zerstört wurden.[5]

Seit 1946 gehören Mülheim und Kärlich zu Rheinland-Pfalz. Am 7. Juni 1969 wurden die beiden bis dahin eigenständigen Gemeinden im Zuge einer Verwaltungsreform des Landes aufgelöst und in der neu gebildeten Gemeinde Mülheim-Kärlich vereinigt. Mülheim zählte damals 6.903, Kärlich 2.663 Einwohner. Am 21. Juni 1996 erhielt Mülheim-Kärlich das Stadtrecht.[6]      Quelle: Wikipedia

 

Ihr sucht hier ein Nano. Am besten abends oder Nachts weil dort sind immer viele Automuggel.

 

Additional Hints (Decrypt)

Uvagrez Csrvy. Tebßr Pnpure unora rf yrvpugre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)