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Alte Lampe Traditional Cache

Hidden : 10/4/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Auf dem Weg zum Strandbad Wannsee führt ein Weg rechts rein zu einer Imkerei. Der Cache liegt an dem Weg.





Wo wir zuerst dachten, dass der Cache nur zu einer Imkerei führt, hat uns der Nutzer mity! hingewiesen, dass am Ort der Imkerei früher die Richtfunkstelle Berlin 2 war. In der Nähe des Strandbad Wannsees befand sich von 1950 bis 1974 die Richtfunkstelle Berlin 2, eine Überhorizont-Richtfunkanlage für den Funkverkehr zwischen West-Berlin Westdeutschland. Die Gegenstation war die Funkübertragungsstelle Gartow (Sender Höhbeck). Mit Inbetriebnahme der Richtfunkanlage in Berlin-Frohnau wurde die Anlage am Strandbad stillgelegt. Jedoch sind noch heute Reste der Anlage im Wald zu sehen und zwar in Form von zahlreichen in den Boden eingelassenen Betonfundamten, die als Ankerhalterung für die Masten dienten.

Quelle: http://forst-grunewald.de/?page_id=6135

Die Richtfunkstrecke Nikolassee wurde als Ersatz für die Richtfunkstrecke auf dem Gelände der ehemaligen „Reichsluftschutzschule“ in Heckeshorn errichtet. Sie bestand aus 2 miteinander verbundenen, abgespannten Stahlgittermasten mit einer Höhe von 150 m, sie dienten als Antenneträger. Zwei der Masten waren in 120 m Höhe durch eine Brücke miteinander verbunden. Diese ungewöhnliche Konstruktion verlieh der Anlage das Aussehen eines H. In einiger Entfernung war ebenfalls ein abgespannter Stahlgittermast für den Empfang erbaut worden. Die für die Abspannung der Masten mittels Pardunen (Begriff aus der Seefahrt für Mastabspannungen auf Segelschiffen) notwendigen Fundamente, sind bis heute erhalten geblieben. Die Masten dienten nur als Antennenträger für die Empfangs.- und Sendeantennen mit der Gegenstation bei Lüchow Dannenberg. Diese Gesamtkonstruktion ermöglichte eine Funkübertragung von Telefongesprächen sowie UKW Frequenzen, das war damals notwendig für einen Anschluss Berlins an das Bundesgebiet, über das Territorium der ehm. „Ostzone“ <( Begriff aus den 50ern) hinweg. Der damalige Glaube, dass damit Abhörsicherheit geschaffen wurde, erwies sich als ein Irrtum! Die gesamte Antennenanlage wurde von der Deutschen Post betrieben und ist mit einer Briefmarke zur Industrieausstellung 1956 gewürdigt worden. Der Bedarf an weiteren Frequenzen für die Übertragung an Fernsprechleitungen war allerdings noch nicht gedeckt. Es mussten also neue Übertragungsmöglichkeiten erschlossen werden: Eine neue Technik die bei wesentlich höheren Frequenzen mehr Telefonkanäle als bisher übertragen konnten. Die Technik in Nikolasse, war ausgereizt, sodass eine neue Antennenanlage gebaut werden musste. Mit dem Bau eines neuen Standortes in Berlin Frohnau wurde im Jahre 1970 begonnen: Die Richtfunkstelle Nikolassee konnte deshalb im Mai 1975 geschlossen werden.

Quelle: http://www.geocaching.com/geocache/GC1PKBY_verstummte-frequenzen-2



Erstellt mit gcffm Listing Generator

Additional Hints (Decrypt)

Qre Anzr vfg Cebtenzz. Xyrvar Yrhgr xöaagra Ceboyrzr orvz Mheüpxyrtra qrf Pnpurf unora.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)