Der Cache befindet sich auf Privat Boden des Oweners

Der Cache liegt an der alten Suone die von Visperterminen nach Visp führt und schliesst an die Serie Weinwanderung an.

Wen ihr den Cache gefunden habt Steht ihr im sogenannten Steigräbi im Giljo

Oberstalden ist 2800 Jahre alt

Das Oberallis hat den Archäologen in den letzten Jahren zwei wichtige Fundstellen geliefert: Brig-Glis Waldmatte und Visperterminen/Oberstalden Giljo.

Bereits 1885 und 1924 fand man im Oberwallis, etwas südlich der Kapelle, Gräber aus der Eisenzeit. Aufgrund dieser Funde musste hier eine Siedlung existiert haben. Im Rahmen der Zonenplanung 1996 wurde dann des Schutzareal Oberstalden/Chleiderfji ausgeschieden, in welchem seither Erdverschiebungen archäologisch begleitet werden. Beim Bau der Erschliessungsstrasse und von Wohnhäusern wurde diese Hypothese bestätigt. Ausgrabungen ergaben eindeutig, dass in Oberstalden seit den Anfängen der Eisenzeit (8. Jh. v. Chr.) bis in die Römerzeit (3./4. Jh. n. Chr.) bereits Menschen gelebt hatten.

Bei den Ausgrabungen wurde auch der erste eiszeitliche Block Bau im Alpenraum nachgewiesen. Im Hanggebiet von Oberstalden haben die Eisen- und Römerzeitlichen Bewohner ihre Häuser und Speicher auf eigens dafür erstellten Terrassen gebaut. Man muss sich die anderen gefundenen Behausungen auch als Bloch Bau oder als eine steinerne Basis mit übergelagerten Blockbauten vorstellen.

Eine traditionelle Bauweise, die wir heute noch kennen.

Die Blockbauweise hat also eine sehr alte Tradition.

Zwischen den Bewohnern von Oberstalden und jene von Brig-Glis bestanden sicher enge Kontakte. Betrachtet man die traditionelle Wallis Wanderwirtschaft (nomadisieren), ist die Frage berechtigt, ob nicht Oberstalden/Giljo und Brig-Glis/Waldmatte zwei Niederlassungen der gleichen Menschengruppen sind, wie etwa Frühjahrs- und Sommerdorf.