Vor nicht allzu langer Zeit, machte ich mich auf eine weite Reise. Da ich den Namen Pirate bekommen habe, ist es mein gutes Recht, auf Abenteuerreisen zu gehen, dachte ich!
Eines Tages, als ich alleine -und mir langweilig war und vor mich hin träumte, kam ich auf die Idee, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen!
Ich machte mir einen Plan und baute monatelang an meinem eigenen Piratenschiff, um auf hoher See Inseln zu erkunden und um Schätze zu finden.
Mir blieb keine andere Wahl als Frauchens Möbel zu bearbeiten, um mein perfektes Schiff zu bauen. Die Lampenschirme, eines schwedischen Möbelhauses, die sich Frauchen mal kaufte, eigneten sich zudem gut als Segel.
Mein Plan lief gut, zögerte sich natürlich auch heraus, weil Frauchen nie so lange weg war.
Klar, sie fand es nicht gut, dass sie ihre Wohnung selten so vorfand, als sie nach Hause kam, wie sie sie verlassen hatte, aber ich ließ mich dennoch nicht davon abhalten, meinem Traum weiter zu verfolgen.
Wozu heiße ich schließlich Pirate? ;)
An einem schönen Herbsttag war es dann so weit! Ich zog mit meinem Schiff, wofür ich Monate brauchte und mit eigenen Pfoten gebaut hatte, aufs große weite Meer hinaus.
Meine Ohren und mein Fell wurden durch die Meeresluft gut durchlüftet und ich fühlte mich so frisch wie nie zuvor. Ich hatte vergessen, mir Proviant einzupacken, aber ich bin mit dem Essen nicht so wählerisch. Außer Gurke fresse ich alles!
Es dauerte eine Weile bis ich endlich die Insel erreichte. Ich hatte zunächst keine Ahnung wo ich war, aber ein Schild am Baum, mit der Aufschrift „Aussie-Island“ verriet es mir dann.
Während ich hier und da ein wenig schnüffelte, stolperte ich über etwas Hartem. Eine Flasche!
Mit Mühe und Zähnenspitzengefühl bekam ich den nach Fleischwurst-riechenden Zettel hinaus.
War gar nicht so einfach, aber ich bin da ja einfallsreich, hartnäckig und ehrgeizig.
Auf der Karte stand in rot geschrieben: „Pirates Treasure Chest“
„Wau, dachte ich! Ein Schatz, der nur für mich ist!“
Ich machte mich stolz auf die Suche. Slalomlaufen durch Palmen, springen über Palmenblätter die hinunter hingen und unter Palmenstämmen hindurch rollen, gehörte zu meinen leichtesten Übungen.
Die letzte Hürde war eine dicke umgefallene Palme, über die ich sprang. Nun war ich am Ziel. Allerdings sah ich keinen Schatz, noch roch ich Fleischwurst...
Ich schnüffelte hier und da , aber nix ! Ich schaute noch mal auf den Zettel und entdeckte Koordinaten.
Meine Schnurrhaare halfen mir dabei, schnell die richtige Stelle zu finden. Ich fing an zu graben. Das gehört auch zu meinen leichtesten Übungen.
Nach einer Weile stieß ich auf einen Gegenstand. Ich hatte ihn gefunden! Den Schatz!
Es war nicht schwer, ihn zu öffnen. Ich freute mich sehr! Ich hatte einen Schatz gefunden, der nach mir benannt ist!
Ich nahm ihn mit auf mein Schiff und segelte nach Hause.
Um anderen den Schatz zu zeigen, versteckte ich ihn an Land.
Beim Spazieren gehen durch die dichten Wälder, suchte ich mir ein ruhiges und unauffälliges Versteck aus.
Wo genau das Versteck ist?
Tja, das weiß bisher nur ich und alle Geocacher und Cache-Dogs, die sich auf die Suche danach begeben haben.
Da du auf meinen Cache geklickt hast, gehe ich davon aus, das auch du nun danach suchen möchtest :)
Du findest u.a. einen Zettel mit 6 Wörtern, aus denen du mir eine sehr kurze Abenteuergeschichte in deinem Logeintrag hinterlassen darfst, als Zeichen dafür, dass du meinen Schatz gefunden hast.
Ich würde mich sehr darüber freuen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß dabei :)
Bitte lass den Inhalt des Schatzes da, damit auch andere ihn sehen können. Wenn du einen kleinen Schatz hast, darfst du ihn gern hinein legen :)
Travelbugs und Coins dürft ihr natürlich gern mitnehmen und weiterhin auf Reisen schicken :)