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Historische Teichanlage im Rumbecker Mühlbachtal Multi-Cache

This cache has been archived.

Big.North: Da ich momentan leider nicht die Zeit habe, mich hier entsprechend zu kümmern, archiviere ich diesen Multi. Eventuell lege ich ihn neu auf, wenn ich wieder mehr Zeit fürs Cachen haben. Allen die gesucht und gefunden haben danke ich für die Logs.

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Hidden : 12/31/2014
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Multi hat die Historische Teichanlage des ehemaligen Klosters Rumbeck, ein Bodendenkmal der Stadt Arnsberg, zum Thema. Es muß eine Wegstrecke von ca. 2km mit Steigungen bewältigt werden. Dieser Multi kann - bis auf einen Abstecher zum Final - zusammen mit der Dichter-und-Denker-Tradi-Runde absolviert werden. Auch der Tradi "Alte Rumbecker Wasserleitung" könnte auf einer erweiterten Runde erreicht werden.

Dieser Multi führt über größtenteils befestigte Wege. Leider sind die letzten 10 bis 20 Meter zum Cache nicht für Rollstühle geeignet, so daß Rollstuhlfahrer zwar die Stationen erreichen und die Koordinaten ermitteln können, aber beim Heben definitiv Hilfe brauchen. Auch für Kinderwagen wirds schwer bis zum Cache zu fahren, nur die geländegängigen Modelle sollte es bei einigermaßen trockenem Wetter schaffen können.

Stellt euer Cachemobil an den angegebenen Parkkoordinaten ab. Ein Großteil des Weges führt euch an einem Landschaftsschutzgebiet vorbei. Bitte verhaltet euch entsprechend. Die Wege dürfen und müssen zum Ermitteln der Stations- und Finalkoordinaten nicht verlassen werden! Das Final liegt außerhalb des Naturschutzgebietes.

Der ca. 2km lange Weg läuft durch das Mühlbachtal und um die damals als Teichanlagen genutzten Flächen vom Mühlbach (teilweise auch "Mühlenbach") herum. Das ehemalige Kloster nutzte die besonderen geologischen Verhältnisse im Mühlbachtal geschickt aus, um eine große mit Dämmen angelegte Teichanlage


mit 7 Teichen auf mehreren Ebenen für die Fischzucht (welche auch als Trinkwasserreservoir diente) zu betreiben. Außerdem dienten die Becken zu Regelung des Betriebes der klösterlichen Korn-, Säge- und Ölmühle kurz vor der Mündung des Mühlbaches in die Ruhr.

Die geologischen Begebenheiten vor Ort sind derart, daß besonders viel Wasser von den umliegenden Hängen gesammelt werden konnte, um diese Art der Wasserwirtschaft betreiben zu können. Von den umliegenden Erhebungen flossen sowohl natürliche Bäche als auch angelegte Wassersammler in Form von Hangwassergräben in den nur 5km langen Mühlbach. Die Hanggräben sammelten das Wasser der vielen umliegenden Quellen und führten es kontrolliert dem Mühlbach zu, so daß die angrenzenden Lehmwege nun mit Hilfe von Rigolen unterquert wurden. Auch in trockenen Zeiten war so immer genügend Wasser für die Fischzucht und den Mühlenbetrieb vorhanden. Diese Wassersammelanlage in dieser Form ist eine von insgesamt nur zweien in Deutschland und unter der Nummer HSK-180 als Bodendenkmal in der Liste der Naturschutzgebiete geführt.


Begebt euch nun zur ersten Station an den Listingkoordinaten. Ganz wichtig: Auf eurem Weg findet ihr Stellen, die mit Holzpfählen mit gelbem Kopf markiert sind. An diesen Stellen unterqueren die Zuflüsse zum Mühlbach den Weg. Zählt bitte diese Stellen (nicht die einzelnen Pfähle), diese Zahl (Z) wird zur Berechung der Finalkoordinaten benötigt. Zählt auch den Zufluß am Abzweig des Poesiepfades (N 51° 22.535 E 008° 06.644) mit.
Z = Anzahl der Stellen, an denen Pfähle mit gelben Kopf stehen


Beantwortet auf eurem Weg zur ersten Station noch zwei folgenden Fragen aus dem obigen Text, um A und B zu ermitteln:

A = Länge des Mühlbaches in km
B = Anzahl der Teiche

An Station 1 angekommen, lest den Text auf der Infotafel und ermittelt C wie folgt: X sei die Zahl vor dem Prozentzeichen, Y die dreistellige Zeitraumangabe. C=X% von Y.

Ermittelt nun die Koordinaten der zweiten Station: Subtrahiert von N: 2xC-B+A und von E: 3xB+4xA


An der zweiten Station steht eine weitere Infotafel. Zählt die Anzahl der Buchstaben der Bewohner (im Plural) des Klosters, nun habt ihr D. Außerdem findet ihr im Kartenteil eine Höhenangabe, die Vorkommastellen seien E.

Die Koordinaten für die dritte Station könnt ihr wie folgt berechnen: Addiert zu N: D-2xA-B und subtrahiert von E: 2xC-E+2xD-B


Folgt nun dem Poesiepfad weiter zur nächsten Station. Hier findet ihr die dritte und letzte Infotafel zu den Teichanlangen. Darauf findet ihr zwei weitere Zahlen: F sei die Altersangabe für die historische Teichanlage, G der Buchstabenwert der Stadt, bei dessen Kloster es eine weitere Sammelanlage wie in Rumbeck gibt.

Gut 30m hinter der dritten Infotafel findet ihr die letzte mit Holzpfählen markierte Stelle. Nun könnt ihr auch Z ermitteln und habt ihr alle Zahlen beisammen, um das Final zu berechnen.


Das Final findet ihr bei N 51°22.(F+G+AxZ+BxZ), E 008°06.(ZxG-F+E+C+(D/3)+3xZ) (Kleine Korrektur am 11.07.2015)

Hinweis 12.07.2015: Je nach Wetterlage kann es zu Ungenauigkeiten kommen, daher gibts einen Hint und ein Spoilerfoto. Bei Regen hatte ich eine Korrektur von N-5 und E+9.


Viel Spaß bei der kleinen Runde! Mein Dank geht an Pille&Lag und das Blaue Fragezeichen für die Beta-Tests.




Additional Hints (Decrypt)

Svany: Tebffre hztrfgüemgre Jhemrygryyre, hagre Fgrva. Fvrur Fcbvyreovyq.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)