Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung (ursprünglich: II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung) wurde zur Verstärkung der I. Wiener Hochquellenwasserleitung errichtet und bringt Trinkwasser aus dem Hochschwabgebiet in der Steiermark nach Wien.
Die Grundsteinlegung für die neue Hochquellenleitung, für die Bürgermeister Lueger eigens in einer Audienz bei Kaiser Franz Joseph I. die Erlaubnis erwirkt hatte, sie II. Kaiser Franz Josef-Hochquellenleitung nennen zu dürfen, erfolgte am 11. August 1900, dem 70. Geburtstag des Kaisers. Ort der Grundsteinlegung war die Poschenhöhe in Wildalpen.
Fertiggestellt sollte die II. Kaiser Franz Josefs-Hochquellenwasserleitung eigentlich erst 1911 werden, doch sowohl im Winter 1908 als auch im Sommer 1909 kam es in Wien zu großem Wassermangel. Als Folge davon wurden die Bauarbeiten beschleunigt und am 2. Oktober 1908 fiel im Wiener Gemeinderat der Beschluss, die Eröffnung am 2. Dezember 1910 – dem Jahrestag des Regierungsantritts von Kaiser Franz Joseph I. – stattfinden zu lassen.[4]
Für den Bau der Hochquellenleitung wurde die Trasse im Gegensatz zur Planungsphase statt in 6 Trassierungssektionen in 12 Bausektionen mit insgesamt 24 Baulosen unterteilt. Sitze der einzelnen Bausektionen waren in
Bitte unbedingt gutes Schuhwerk verwenden! Geparkt kann beim Feldweg ca. 180 m westlich des Aquäduktes werden (siehe Parkkoordinaten)
Hier eine Übersicht der gesamten MUR (der Reihe nach von Mank nach Kettenreith):
Stadtpark-Geturtle (MUR1)
Mit dem GSUF ins KINDERLAND (MUR2)
Der G-Punkt (MUR3)
Ochsbichl Micro (MUR4)
Die Kapelle (MUR5)
Die Ruine (MUR6)