Am Entenschnabel Multi-cache
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Size:  (micro)
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Kurzer Multi an historischem Ort
Wo die Grenzsteine einst die Grenze zwischen dem Kurfürstentum Köln und dem Fürstentum Waldeck markierten, verlief von 1945 bis 1949 hier die Sektorengrenze zwischen dem britischen und dem amerikanischen Sektor. Seit 1949 verläuft hier oben die Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen.
Alle 10 Jahre verläuft hier ein Teil der Briloner Schnade, die "Waldecker Schnade". Diese Schnade wird jeweils in den Jahren mit der Endzahl 4 (2004, 2014, 2024 ...) begangen und ist mit einer Länge von etwa 36 km der längste der Briloner Schnadegänge. Der erste nachgewiesene Schnadegang fand am 24. Juni 1388 entlang der Waldecker Grenze statt. Brilon Bürger stellten Grenzsteine auf, kennzeichneten Schnadebäume und schlossen mit dem Grafen von Waldeck einen Grenzvertrag.
Nachdem der Schnadezug den Rastplatz am Hohen Eimberg verlassen hat, geht es zuerst hinunter ins Hoppecketal und dann wieder hinauf zum Richtplatz. Vom Richtplatz aus geht es dann entlang der Grenze zur Nachbarstadt Olsberg zur Schmalatalsperre. Dieser Wegabschnitt wird wegen seiner Form auch Entenschnabel genannt. An der Spitze des Entenschnabels am Richtplatz befindet sich der gemeinsame Grenzpunkt der Städte Brilon und Olsberg sowie der Gemeinde Willingen.
An den angegebenen Koordinaten findet ihr einen Wächter. Auf ihm befinden sich zwei verschiedene Zahlen. Die kleine Zahl sei P, die große QRST. Addiere zur Nordkoordinate (R + T – S) und subtrahiere von der Ostkoordinate (Q * P).
Additional Hints
(Decrypt)
hagranzonhz