Im Jahr 1857 wurde der erste Bahnhof, der Alte Bahnhof, in Landshut als Teil der Strecke München–Regensburg errichtet und 1858 eingeweiht. Im Jahr 1854 begannen die Vermessungsarbeiten auf dem zukünftigen Bahnhofsgelände, welches sich direkt vor den Toren der damaligen Stadt am nördlichen Ufer der Kleinen Isar befand. Dieses Gelände war durch Hochwasser gefährdet, so dass ab 1856 Entwässerungsgräben angelegt, Erdreich aufgeschüttet und planiert sowie die Pfettrach unterführt wurde. 1857 wurden die Backstein-Gebäude errichtet, unter Leitung von Maurermeister Simon Pausinger (Empfangsgebäude) und Baumeister Johann Baptist Bernlochner (Lokomotiv-Remise).
Der Personenbahnhof umfasste das Empfangsgebäude, die Einsteighalle und den Abtritt sowie drei Gleise mit zwei Bahnsteigen und eine Drehscheibe. Im Kopfbau des aus Backstein errichteten, von Süd nach Nord ausgerichteten, Empfangsgebäudes befanden sich die Wohnung und das Büro des Verwalters sowie das Telegrafen-Büro. Im langgestreckten Anbau waren untergebracht: Kasse, Gepäck-Büro, Post-Büro, ein Raum für Bedienstete, Wartesaal 1. und 2. Klasse, Restaurant, Wartesaal 3. Klasse und Wartesaal Seiner Majestät des Königs. Tatsächlich besuchten zwei bayerische Könige die Stadt Landshut via Bahn: 1860 König a. D. Ludwig I. und 1869 König Ludwig II.
Heute zeugt nur noch das Empfangsgebäude von seiner Existenz. Es beherbergt seit 1881 das Königlich-bayerische Straßen- und Flußbauamt, heute Staatliches Bauamt Landshut. Während der Lokschuppen und das Bahngelände mindestens bis 1895 nachzuweisen sind, finden sich vom Trassenverlauf heute keine Spuren mehr.
Quelle: Wikipedia
Zum Cache:
Dieser Mini-Multi führt euch zunächst vor die Südfassade des Bahnhofsgebäudes. Ermittelt die Anzahl der Fenster dieser Fassadenseite im Erdgeschoss. Diese Zahl sei A.
An der Startposition findet ihr außerdem den Hinweis, der euch zum Final führt.
Das Final befindet sich in der Nähe eines Bürogebäudes. Wenn ihr also nicht unter den Augen von beamteten Muggeln loggen wollt, empfehle ich die bürofreien Zeiten.
Lasst bitte die Natur unbeschädigt. Es ist nicht nötig, irgendetwas abzureissen, umzugraben oder aufzuschrauben. Das einzige, was ihr braucht, ist ein QR-fähiges Handy. Bringt bitte auch die Tarnung wieder so an, wie ihr sie vorgefunden habt.
Und noch ein letzter Hinweis: Vielleicht ist es besser, den zusätzlichen Hinweis nicht zu lesen.