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Traditionelles Elzach Multi-Cache

Hidden : 10/25/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wir haben festgestellt, dass es noch keinen Cache zum historischen und traditionellen Elzach gibt. Da die Stadt Elzach doch einiges an historischem und traditionellem bietet, haben wir uns die Mühe gemacht einen Multi-Cache "Traditionelles Elzach" auszuhecken.  Neben der über die Region hinaus bekannten Elzacher Fasnet, wird sich der Multi mit heutigen Sehenswürdigkeiten und historischen Stätten beschäftigen.


Historische Stadt Elzach

seit 1290 - Stadtrechte für Elzach

Um das Jahr 1290 erhielt Elzach durch Wilhelm oder dessen Sohn Heinrich von Schwarzenberg die Stadtrechte. Johannes III. von Schwarzenberg bestätigt 1347 nochmals die von seinen Vorfahren erteilten Rechte für die Stadt Elzach. Ulrich von Mettmannstetten ist 1293 Schultheiß in Elzach. 1393 ist die Stadt bereits mit Toren und Mauern versehen. Das älteste Stadtsiegel mit dem Stadtpatron St. Nikolaus hängt an einer Urkunde aus dem Jahre 1315.

 Der ältere Teil der Elzacher Stadtanlage ist der Kirchenbezirk mit Kirche, altem Schloss und wenigen Bürgerhäusern, der für sich befestigt war. Daran schließt sich die viereckige Stadtanlage gegen Nordosten an. Bereits im Jahr 1315 gab es ein oberes und ein unteres Tor sowie ein mittleres, wohl kleineres Tor, vermutlich in der südöstlichen Stadtmauer gegen die Stadtmühle hin. Anno 1341 war die Stadt mit Wall und Graben umgeben. Die vollendete Stadtmauer war an den Ecken mit Türmen bewehrt.

Die weiteren Ausführungen befassen sich mit den Stadttoren als einem sichtbaren Zeichen städtischer Eigenschaft. 1579 wird ein oberer und ein unterer Torschließer bestellt. Der Mesner hatte die Kirchturm-Uhr, ein anderer Bürger die Uhr auf dem oberen Tor zu warten. Beide Tore trugen Uhren, die 1647 repariert und deren Zifferblätter erneuert und bemalt wurden. Gleichzeitig wurde auch die Glocke in das Türmchen des Obertores gehängt. Die Uhr hatte ein Schlagwerk. 1655 wurde das Stiegenhaus des unteren Tores eingedeckt und 1661 weitere Baumaßnahmen vorgenommen, wozu Steine der Ruine Heidburg verwendet wurden. Der Rat verfügt 1665, dass die Tore morgens um vier Uhr geöffnet und im Winter abends um 19 Uhr und im Sommer um 21 Uhr geschlossen werden.

Als 1672 der Holländische Krieg ausbrach (bis 1678), waren die Tore nach dem Betzeitläuten zu schließen und die Schlüssel dem Schultheiß auszuhändigen. 1674 wurde angeordnet, dass wegen Kriegsgefahr je zwei Bürger mit aufgelegtem Gewehr bei den Toren zu wachen haben. 1680 ergeht die Anordnung, dass an Sonn- und Feiertagen während des Gottesdienstes die Tore und Schlagbäume geschlossen sind und nur das kleine Törlein offen gehalten wird. 1684 wird das Fundament des unteren Tores erneuert und neue Torflügel eingesetzt. Die Stadttore waren bewohnbar. Josef Spitz zahlte zum Beispiel für die Miete jährlich einen Gulden und neun Batzen. Im oberen Turm war auch der Ortsarrest. 1760 wurde die Glocke des oberen Tores bei Matthäus Edel in Straßburg umgegossen. Sie läutet heute noch in der Neunlindenkapelle.

Zwei Pfund Herrschafts- und ein Pfund Stadtstrafe zahlte 1783 ein junger Mann, der abends um neun Uhr die Glocke des oberen Turmes geläutet hatte und die Anwohner aufschreckte. 1814 wurden die acht Handwerkerzünfte wegen Abbruch des unteren Tores um Stellungnahme gebeten. Schließlich wurde am 12. Mai 1820 das untere Tor für ganze 31 Gulden versteigert. Alsbald fiel dann dieses sichtbare Zeugnis bürgerlichen Selbstbewusstseins der Spitzhacke anheim.

Die Torflügel des oberen Stadttores waren 1827 nicht mehr sicher befestigt und wurden, "weil sie ganz zwecklos sind", am 2. März 1827 um acht Gulden versteigert. Bald folgte auch der Abbruch dieses Tores: Als 1832 der Bau eines neuen Schulhauses anstand (das heutige Pfarrzentrum), wurde das Obertor, um Baumaterial dafür zu gewinnen, abgebrochen. Das Bezirksamt genehmigte am 20. Januar 1832 den Abbruch und Ende Mai war das Tor bereits verschwunden. Das Uhrwerk wurde für eine neue Kirchturm-Uhr in Zahlung gegeben. Die Glocke kam in das Türmchen des damaligen, heute alten Rathauses (Heimatkundliche Sammlung). Das Doppelwappen über dem Torbogen wurde am Kirchplatz über den Eingang des neuen Schulhauses von 1834 gesetzt und ist dort heute noch zu sehen. Es zeigt das Wappen der Freiherren von Schwarzenberg, die Elzach das Stadtrecht verliehen haben, und das badische Wappenschild.

 

Stage 1:   Heutiges Rathaus /Oberes Stadttor

Das heutige Rathaus steht an der Stelle an der im historischen Elzach das obere Stadttor stand.  Wann wurde es abgetragen?

N 48.10.514. E 008. 04. 336

”Rathaus“

 


Stage 2:  Schuttigbrunnen

Ein Symbol für die traditionelle Elzacher Fasnet ist der Schuttigbrunnen, der seit einigen Jahren mit dem Bärenplatz einen neuen Bestimmungsort erhalten hat und in neuem Glanz erstrahlt. Dort kannst du vier der unzähligen verschiedenen Elzacher Schuttig-Larven sehen. Aus diesen plätschert Wasser in den Brunnen.  Wie heißen die vier Schuttig-Larven?  Für die Rechnung brauchst du jeweils den Buchstabenwert der vier Anfangsbuchstaben der Larven. Addiere die Zahlen zusammen.

N 48.10.475. E 008. 04. 297

Schuttigbrunnen

 


Stage 3: Heimatmuseum/altes Rathaus

Im Heimatmuseum können sich interessierte Bürger und Gäste zu Themen wie Stadtgeschichte, religiöse Volksfrömmigkeit, Brauchtum in und um die Gemeinde Elzach, Bauernstube, Fasnetzimmer informieren. Außerdem beherbergt das Museum eine Dauerstellung des Elzacher Ehrenbürgers, Malers und Bildhauers, Erwin Krumm. An dieser Stelle stand früher das alte Rathaus. Bis wann fungierte das Gebäude, das heute das Heimatmusuem beherbergt, denn als Rathaus der Stadt Elzach?

N 48.10.440. E 008. 04. 282

Heimatmuseum / altes Rathaus


Stage 4:  Das untere Stadttor oder Niedertor

Seit Anfang des Jahres 2014 hat die Familie Winterhalter bei der Fassadenneugestaltung ihrer Metzgerei in der Hauptstraße zwischen heutiger unterer Metzgerei und heutiger Stadtbäckerei das bis Anfang des 19. Jahrhunderts dort stehende untere Stadttor in Form eines großen Wandgemäldes als Erinnerung wiederaufleben lassen.  Wie viele Jahre stand denn das richtige untere Stadt- oder Niedertor?  (Differenz der beiden Jahreszahlen)

N 48.10.397. E 008. 04. 290

”Unteres Stadttor / Niedertor“

 


Stage 5: Stadtkirche St. Nikolaus

Das 1522 erbaute Gotteshaus mit spätgotischem Chor mit Maßwerkfenstern und sehenswertem Hochaltar und Seitenaltären ist die Pfarrkirche der Stadt Elzach. Bereits seit über 180 Jahren, genauer seit 1828, steht der mächtige Kirchturm der Stadtkirche St. Nikolaus, der seither das Stadtbild Elzachs dominiert. Wieviele Jahre dauerte die Erbauung des Kirchturms (klassizistischer Turm)? Differenz der beiden Jahreszahlen

N 48.10.420. E 008. 04. 245

”Kirche St. Nikolaus“

 


Stage 6: Stadtmauer Elzach

Zur Kulisse des historischen Elzachs zählte auch die Stadt umgebende Stadtmauer. Ein Teil dieses historischen Bauwerks ist noch erhalten, bzw. wurde restauriert. Am Mauerstück unterhalb der Kirche wird jährlich im Juni das "Stadtmurefest" gefeiert. Seit welchem Jahr war die Stadt Elzach mit Wall und Graben umgeben?

N 48.10.460. E 008. 04. 230

”Stadtmauer“

 

Formel : N 48. AA. BBB E 008. 0C. 0DD

 

AA= (Wert Stage 3 + Wert Stage 6) : 325

BBB= Wert Stage 1 - Wert Stage 6 - 83

C= Wert5+1

DD= Wert2 + Wert4 -515

 

Achtung: Berechnung der Koords am 23.10. leicht angepasst.

Additional Hints (Decrypt)

Boreunyo qrf Jrtf - Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)