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Welser Froschkönig Mystery Cache

This cache has been archived.

froschnatur: Danke für die vielen netten Logs.

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Hidden : 11/8/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Nach dem Grünauer Froschkönig gibt es nun auch einen Welser Froschkönig.
Dies ist ein Mystery-Multi. Um zur Stage 1 zu gelangen lies dir den Welser Froschkönig durch und knacke sein Rätsel:



Welser Froschkönig


Frage6 s war einmal vor zwölfundzwanzig Amtsperioden, da lebte der Kanzler Maximilian von Ovilava mit seinen beiden Söhnen Jacob und Wilhelm in der Burg Wels. Es war Wahljahr, und der Kanzler hatte alle Hände voll zu tun. Es schien, als hätten die Bürger das Vertrauen in die Politik verloren, und die Sorgen wegen der zweitgrößten Partei mit deren inländerfreundlichen Wahlparolen raubte ihm den Schlaf. Sprich – er hatte überhaupt keine Zeit für seine Jungs. Aus diesem Grunde, und wegen dem ständigen schlechten Gewissen kaufte er ihnen den allerneuesten Schnickschnack, nämlich ein iPhone 9.

Dem älteren Sohn Jacob passte diese Art der humanen Abschiebung überhaupt nicht, weshalb er das iPhone kurzerhand in die Traun katapultierte. Als dies der Vater erfuhr wurde er unglaublich böse: "Fremdschämen muss ich mich ständig mit euch verwöhntem Balg! Was ihr Rotzbuben mit euren Bubendummheiten schon alles demoliert habt passt auf keine Kuhhaut, damit könnte ich den Ledererturm mit Tausendern einpflastern! Wie du es machst ist mir egal, aber du holst jetzt das verdammte iPhone zurück!" Sprach’s und wurde wieder zum Schweigekanzler. Er wandte sich wieder seiner Lektüre zu – Berichten über eine Gewinnwarnung für das Welios und über das angestrebte Nulldefizit der Stadt im nächsten Jahr.

Wow - das war eine klare Ansage, Jacob wusste dass er jetzt parieren musste, schwang sich auf seine Alugurke und radelte zur Traun. Dort suchte er sich einen Ast, stundenlang, er war schon völlig durchnässt, konnte aber das Handy nicht mehr finden. Mittlerweile war es dunkel geworden, Jacob war grottenschlecht drauf und hatte eigentlich nur mehr Komasaufen im Sinn, als er plötzlich eine Stimme hörte. Die Stimme gehörte einem herzigen kleinen Frosch mit einer Krone auf dem Kopf. Dieser versprach ihm das iPhone heraufzuholen, im Gegenzug wollte er jedoch sein Kumpel sein, mit seiner Xbox spielen, mit ihm beim Mäcki essen, mit seinen Freunden rumhängen und in der Burg wohnen. Und weil Jacob ohnehin schon alles auf den Zeiger ging und er nur noch weg wollte willigte er in den Deal ein. Und so kam es. Der Frosch tauchte unter und holte das iPhone aus den Tiefen der Traun empor. Jacob nahm es, und ohne den Frosch eines Blickes zu würdigen zischte er ab. Sein Vater war gerade auf der Welser Messe. Selbstverständlich beruflich, denn auch in einem Bierzelt kann und muss man die Chance auf Wahlwerbung nutzen und Sondierungsgespräche abhalten. Sein Sohn knallte ihm das kaputte und ertränkte Handy auf den Tisch, dass die Schaumkrone im Glas nur so zitterte. Ein böser aber im Grunde versöhnlicher Blick, und er radelte erschöpft nach Hause, ging zu Bett und sank in einen tiefen Schlaf.

In der Zwischenzeit hatte sich der Frosch so gut es ging von seinem Schock erholt. Die Jugend hatte einfach keinen Respekt mehr, so etwas wäre ihm vor 300 Jahren niemals passiert!! Aber nun musste er so schnell wie möglich nach Wels in die Burg. Bloß wie? Zu Fuß war er nicht gut, und Kutsche hatte er keine. Da fiel ihm sein Freund und Blutsbruder Waterloo ein. Der wohnte gleich ums Eck, und Waterloo, ein Lebensmensch der besonderen Art und für jeden Fun zu haben, willigte sofort ein den Frosch zur Burg zu bringen. Sie bestiegen seinen Tourenbus, Blaulicht auf’s Dach – schließlich war es ein Notfall – und durch die Rettungsgasse heizten sie in 13 Minuten zur Burg.

Dort angekommen hüpfte der Frosch durch das offene Fenster und ins Schlafzimmer von Jacob. Dieser schreckte aus dem Schlaf und traute seinen Augen nicht. Da stand dieses ekelige schleimige Monster und textete ihn zu mit den Versprechungen die er anscheinend am letzten Abend gemacht hatte. Da wurde es dem Jungen zu viel, er wollte davon nichts wissen. Er packte den Frosch und warf ihn mit voller Wucht gegen die Wand. Er wollte den Frosch kalt machen!!

Und da geschah es. Ein heller lauter Knall erfüllte den Raum und vor Jacob stand die schönste Frau der Welt. Sie sprach: "Lieber Jacob, du hast mich von einem bösen Fluch erlöst. Dafür will ich dir danken. Heiraten wird im allgemeinen überbewertet, aber ich habe eine Belohnung für dich. Nimm dieses GPS, die darauf gespeicherten Stages werden dich zu einem Schatz führen!" Sie sprach's, und bevor Jacob auch nur "super krass" sagen konnte war diese Göttin aller weiblichen Wesen wieder weg. Übrig blieb das am Boden liegende GPS Gerät.  

Ihr könnt Jacob bei der Suche nach dem Schatz begleiten.
Suche dafür die 6 Zahlen und die 5 Zahlen.

Summe der 6 Zahlen = A
Summe der 5 Zahlen = B

Für die Feldarbeit nimm dir A und B mit!
Die erste Stage findest du mit folgender Rechnung:

Frage1

N 48° A minus 3.610
E 13° B plus 49.456









STAGE 1
Nimm dir einen Streifen mit, du wirst ihn später noch brauchen! Für diese Stage gibt es übrigends ein Spoilerbild.

STAGE 2  -  N 48° 08.442 E 13° 59.577
Hier gibt es jede Menge Kunstwerke.
Der Orange mit dem Kapperl hatte eine Verletzung. Mit wie vielen Stichen wurde die Wunde genäht? (C)

Gehe noch ein paar Schritte weiter. Ein verliebter Totenkopf . Sag, wie viele Zähne hat er? (D)

Nachtrag: Puh, da hat jemand unserem Totenkopf ein oranges Auge verpasst. Falls du dir mit den Zähnen nicht sicher bist habe ich eine Ersatzfrage: Zähle beim Wazaap-Jungen die Bartstoppel auf seiner rechten Backe (von dir aus gesehen).

Und nun kommt die gemeinste und schwierigste Aufgabe vom ganzen Mystery-Multi, weil jetzt wird drei Minuten vollste Konzentration verlangt . Siehst du oben die runden Dinger, die zweireihig auf der ganzen Länge der Brücke angebracht sind? Wie viele sind es? (E)

STAGE 3  N 48° 08.347 E 13° 59.611
Gemeinsam mit Stage 1 macht das Sinn.
Tu was du tun musst und wandle den Anfangsbuchstaben vom Nachnamen in eine Zahl um. (F)



Final:


N 48° 08. (C*D*F) + E + 104
E 14° 00. A - B - (E*D) - 400



Für den Rückweg kannst du entweder den Weg nehmen den du gekommen bist, oder du dehnst deinen Spazierung zu einer Runde aus. Dazu gehst du einfach den Treppelweg weiter zum Museumssteg und von dort auf der anderen Seite wieder zurück zum Parkplatz.
Die ganze Runde ist ca. fünf Kilometer lang.




Additional Hints (Decrypt)

Oribe qh qvr Mnuyra svaqrfg zhffg qh qvr Jöegre svaqra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)