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Eisenbahnkreuzung Traditional Cache

Hidden : 11/20/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Eisenbahnkreuzung (Abkürzung: EK) bezeichnet in Österreich amtlich die Bahnübergänge. Die Vorschriften für die Absicherung und das Übersetzen sind in der Eisenbahnkreuzungsverordnung niedergeschrieben. Die Anzahl der Bahnübergänge wurde in den letzten Jahrzehnten stark reduziert. Gab es im Jahr 1960 rund 10.700, so existierten Ende 2008 nur mehr 5.555


Unbeschrankte Eisenbahnkreuzungen

 
Zusatztafel auf Pfeifsignal achten

Unbeschrankte Eisenbahnkreuzungen werden auf stark befahrenen Straßen mit dem Gefahrenzeichen „unbeschrankter Bahnübergang“ sowie den „Baken“ angekündigt. Auf Straßen mit wenig Verkehr entfallen die Baken oder das Gefahrenzeichen überhaupt. Unmittelbar vor jedem unbeschrankten Bahnübergang ist ein einfaches oder - bei mehrgleisigen Eisenbahnkreuzungen - doppeltes Andreaskreuz aufgestellt. Je nach Sicht auf herannahende Schienenfahrzeuge wird bei Übergängen ohne technische Sicherung zusätzlich eine Geschwindigkeitsbeschränkung für die Straßenfahrzeuge oder ein Stoppschild angebracht.

Seit April 2006 gibt es bei unbeschrankten Übergängen ein Zusatzschild, das auf Pfeifsignale von Zügen hinweist. Laut Eisenbahn-Kreuzungsverordnung darf eine Eisenbahnkreuzung, die nur durch Andreaskreuze gesichert ist, von Schienenfahrzeugen mit einer Höchstgeschwindkeit von 100 km/h bzw. bei einer reinen Fußgängerkreuzung mit 120 km/h gequert werden. Auch Lichtzeichenanlagen mit rotem oder rotem und gelbem Licht können zur Absicherung aufgestellt werden. Der Begriff Lichtzeichenanlage wird im österreichischen Eisenbahngesetz verwendet und darf nicht mit dem gleichnamigen Begriff in Deutschland verwechselt werden, wo er für die Ampel (in Österreich Lichtsignalanlage) im Straßenverkehr verwendet wird.

Die aktuelle EisbKrVo von 06/2012 setzt neue Schwerpunkte, indem das Pfeifsignal wieder entfällt oder dass nun Wechselverkehrszeichen bzw. Fahrbahnlichter zur Erhöhung der Aufmerksamkeit zugelassen sind.

Die Bewachung der Eisenbahnkreuzung durch besonders geschultes Bahnpersonal auf schwach befahrenen Strecken, bei Verschubdurchführung sowie im Störungsfall der Eisenbahnkreuzungssicherungsanlage ist eine weitere Möglichkeit der Sicherung.

In Österreich beginnt man auf Grund der schweren Unfälle im Jahr 2007 mit zusätzlichen Beleuchtungen, die in die Fahrbahn eingelassen werden, so genannte lane lights, die mehr Aufmerksamkeit hervorrufen sollen: Dies geschieht auch mittels LED-Wechselverkehrszeichen, die mit Fahrzeugdetektion und Steuerungssoftware ein autarkes Warnsystem darstellen.

 

Beschrankte Eisenbahnkreuzungen

Beschrankte Eisenbahnkreuzungen müssen auf der Straße immer durch das Gefahrenzeichen „beschrankte Eisenbahnkreuzung“ angekündigt werden.Zur Ankündigung für das baldige Schließen der Schranken können Lichtzeichen oder ein Läutewerk angebracht sein.

Additional Hints (No hints available.)