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#16 Berliner Mauerweg: Spandau - Rittergut! Traditional Cache

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klamotte440: Leider ist diese Dose zum wiederholten Mal verschwunden. Daher habe ich diesen archiviert!
LG klamotte440

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Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein kleiner Tradi am Wegrand an historischer Stelle!

Bitte Stift mit bringen, und alles wieder so verlassen wie vorgefunden!

oko 50 cm iza stabla

Wer von Spandau kommend auf der Potsdamer Chaussee unterwegs ist, kann auf dem Ritterfelddamm Richtung Kladow weiterfahren oder  weiter über die Potsdamer Chaussee nach Potsdam reisen. Am Ritterfelddamm ist rechter Hand ein großes, an ein Märchenschloss erinnerndes neogotisches Eingangsportal (Spandauer Tor 1) zu erkennen. Das Portal ist mehr als sanierungsbedürftig, darum dürfte auch kaum jemand neugierig sein, was sich dahinter verbirgt – es sei denn, Du bist auf dem Mauerradweg (was auf der Westseite des Glienicker Sees etwas schwierig werden könnte) unterwegs!

Die Geschichte des Rittergutes reicht bis ins Jahr 1375 zurück. Häufig wechselte es seinen Besitzer. Georg von Ribbeck, Kurbrandenburgischer Amtshauptmann in Spandau, erwarb 1572 das Anwesen. Seine Familie lebte dort bis 1788. Im 18. Jahrhundert entstand die erste Gartenanlage. Im 19. Jahrhundert, unter neuen Besitzern, wurde das Gut völlig umgestaltet. Neben dem Herrenhaus im klassizistischen Stil entstand ein umfangreicher Wirtschaftsbereich zu dem eine Mühle, eine Brennerei sowie eine Ziegelei gehörten. In diese Zeit fällt auch die Ausgestaltung eines englischen Landschaftsparks mit einem großen Teich. In dessen Mitte legte man eine künstliche Insel an, die über Brücken mit dem Park verbunden war.
1945 brannte das Herrenhaus aus, welches nahe dem Kladower Campingplatz lag. Die Zeit der deutsch-deutschen Teilung führte zu weiteren Zerstörungen durch die Errichtung des Grenzstreifens.

Direkt an der Straße Am Park stehen noch der 1900 von Otto von Wollank als Gutskindergarten 3 gestiftete gelbe Backsteinbau – heute liebevoll rerstauriert – und die kleine Schnitterkaserne.

Eine Bürgerinitiative, der Groß Glienicker Kreis, bemüht sich nach Kräften, die noch vorhandenen Relikte vor dem Verfall zu schützen. Langsam erwacht der alte Gutspark zu neuem Leben. Alte Wege werden wieder hergestellt, die Bauten gesichert. Kulturveranstaltungen sorgen für eine weitere Belebung des Parks.

Neben den beiden Toren ist die 1917 erbaute Grabanlage 4 der Familie von Wollank unter günstigen Bedingungen von der Straße aus zu sehen. Acht dorische Säulen stehen im Halbrund mitten im Wald, der eigentlich einmal ein Park war und möglicherweise wieder einer sein wird.

Am auffälligsten, aber erst sichtbar, wenn man von der Straße Am Park in den Wald hineinschaut und dann den kleinen Waldweg wählt, ist eine gotisierende kleine Ruine 5. Hier haben wir endlich unsere ersehnte „Burg“. Endlich ist sie wieder von Strauchwerk befreit und frisch verputzt. Ein kleiner Brunnen davor komplettiert die märchenhafte Szenerie. Am schönsten ist es hier, wenn sich im Frühjahr das erste Grün an den Bäumen zeigt und das Sonnenlicht durch die Wipfel dringt.

 

Quelle: Unterwegs in Spandau.de

Liebe Freunde es muss auf keinen Fall auf der Mauerkrone zwischen den Glasscherben und dem Stacheldraht gesucht werden! Die Dose ist wenn man genau hinschaut ganz offensichtlich versteckt.

!!!Ansonsten das Listing aufmerksam lesen und den Hint beachten!!!

Additional Hints (Decrypt)

rvar Gnfpuraynzcr xöaagr nhpu nz Gntr qvr Fmrarevr rgjnf reuryyra! rabexerhnZerqergahpz30-20

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)