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🐦彡 Geschichte der Stadtbahn Misburg Mystery Cache

Hidden : 12/12/2015
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:


Geschichte der Stadtbahn Misburg



Stadtbahn Misburg - Der letzte Bauabschnitt

An den angegebenen Koordinaten befindet man sich an der Endhaltestelle Misburg. Am 14. Dezember 2014 wurde die Verlängerung der Stadtbahnstrecke (Linie 7) in Betrieb genommen.

Nach fast 60-jähriger Unterbrechung verkehrt die üstra wieder zwischen dem hannoverschen und dem Misburger Zentrum. Für die Fahrgäste aus Misburg bedeutet dies: Sie können mit der Stadtbahnlinie 7 die Innenstadt von Hannover in nur 22 Minuten erreichen und dies tagsüber im 10-Minuten-Takt.

Gut 1,5 Kilometer ist die 18,5 Millionen Euro teure Verlängerung der Stadtbahnstrecke A-Nord lang. Im erweiterten Einzugsgebiet der insgesamt drei neuen Haltestellen leben rund 15.000 Einwohnerinnen und Einwohner, 2.000 Arbeitsplätze befinden sich im Umfeld. Die Verlängerung der Stadtbahn nach Misburg-Mitte ist der dritte und letzte Bauabschnitt des Gesamtvorhabens zur Anbindung von Altwarmbüchen und Misburg an das Stadtbahnnetz. Der erste Abschnitt nach Altwarmbüchen (Gemeinde Isernhagen) ging bereits 2006 in Betrieb, der zweite Abschnitt bis zur Schierholzstraße folgte Ende 2010.

Die zweigleisige Teilstrecke beginnt am am "alten" Stadtbahnendpunkt Schierholzstraße und verläuft in Seiten- und Mittellage der Buchholzer Straße. Nordwestlich der Einmündung Kafkastraße ist die Haltestelle Kafkastraße mit zwei Seitenhochbahnsteigen, die barrierefrei erreichbar sind. Ein Mittelhochbahnsteig ist an der Station Am Forstkamp.

Die neue, vollständig überdachte Endhaltestelle Misburg der Stadtbahnlinie 7 ist in unmittelbarer Nähe der Waldstraße entstanden. Fahrgäste können hier von einem Seitenbahnsteig direkt in die Busse der Linien 125 und 127 umsteigen. Die Station verfügt auch über Fahrradbügel und einen Kiosk. Hinter dem benachbarten Sparkassengebäude bietet eine Park-and-ride-Anlage Stellplätze für 47 Fahrzeuge.

Die Gesamtkosten für die Neubaustrecke betragen rund 18,5 Millionen Euro. Davon wurden 9,5 Millionen Euro vom Bund, 2,5 Millionen Euro vom Land Niedersachsen und ca. 6,5 Millionen Euro von der Region Hannover finanziert. Bauherrin und spätere Eigentümerin der Verkehrsanlagen ist die infra.

Quelle: www.uestra.de


Die Geschichte

Der heutige hannoversche Stadtbezirk Misburg/Anderten wurde bereits frühzeitig durch die damalige Straßenbahn erschlossen. Am 18.12.1897 wurde die Strecke vom Tiergarten über Anderten und Ilten nach Sehnde eröffnet; bereits am 31.08.1898 wurde die Verlängerung über Rethmar nach Haimar freigegeben. Die zweite Trasse in Misburg wurde am 12.05.1901 freigegeben und führte vom Betriebshof in Buchholz über die Pasteuralle, Schierholzstraße, die Buchholzer Straße nach Misburg/Meyers Garten und weiter über die Anderter Straße bis zur Schleuse in Anderten, wo sie auf die bereits bestehende Strecke nach Sehnde/Haimar traf.

Im Jahr 1906 wurde das Nummernsystem in Hannover eingeführt. Somit fuhren die Linie 13 von Hannover/Markthalle über Buchholz nach Misburg - Anderten bis zum Tiergarten und die Linie 15 von Linden/Nieschlagstr. über Kleefeld, Kirchrode, Anderten bis nach Haimar.

Seit 1930 startete die Linie 15 ebenfalls an der Markthalle in Hannover. Im Januar 1935 gab es erste Stilllegungen im hannoverschen Netz. Unter anderem wurde am 23.01.1935 die Strecke von Sehnde nach Haimar eingestellt und auf Omnibusbetrieb umgestellt.

Nach schweren Kriegszerstörungen wurden bereits ab Juni 1945 die Strecken von Buchholz nach Misburg (Linie 13) und vom Goetheplatz nach Sehnde (Linie 15) wieder aufgenommen. Nach Normalisierung der Verhältnisse und vor der großen Stillegungswelle im hannoverschen Straßenbahnnetz verkehrten im Winter 1951/52 folgende Linien (mit Streckenlänge, Fahrzeiten und Taktfolge): Linie 13 Buchholz - Misburg/Bhf. (6 km - 22 min - alle 45 min.) Linie 15 Klagesmarkt - Sehnde (20 km - 64 min. - alle 90 min. + Zusatzzüge in der Hauptverkehrszeit) Infolge abnehmender Fahrgastzahlen durch zunehmenden Individualverkehr und Abnutzung der Gleisanlagen wurden die Außenstrecken der Üstra nach und nach eingestellt.

So auch im Osten der Stadt: Seit Ende 1953 fuhr die Linie 13 nur noch in der Hauptverkehrszeit und am Sonntag (Ausflugsverkehr !); am 31.05.1955 wurde die gesamte Strecke ab Buchholz eingestellt. Am 03.04.1960 wurde die Linie 15 bis zur Stadtgrenze in Kirchrode (heute Ostfeldstraße) zurückgenommen. Beide Strecken wurden auf Busbetrieb umgestellt. In der U-Bahn-Planung Hannovers - nach dem sogenannten Wehner-Plan - sollte die Stadt Misburg, welche im Jahr 1974 nach Hannover eingemeindet wurde und seitdem als Stadtbezirk geführt wird, über den Ast der Linie C-Ost ab Roderbruch erschlossen werden. Nach den Plänen sollte die Strecke von hier durch die Vogelsiedlung nach Misburg/Meyers Garten weitergebaut werden. Durch Unentschlossenheit bei der Politik, Planungsfehlern bei Baugenehmigungen und durch Widerstand in der Bevölkerung kam diese Verlängerung nicht zu Stande.

Nach Untersuchung diverser Alternativen wurde beschlossen, zeitgleich mit dem Ausbau der Linie A-Nord nach Altwarmbüchen einen ersten Abschnitt von Lahe nach Misburg zu starten. Dass es bei nachträglichen Nahverkehrsplanungen, die für viele Anwohner überraschend waren, zu Problemen kommt, wurde hier sehr schnell deutlich. Durch Klagen von einigen Anwohnern der neuen Strecke nach Misburg wurde dieser Ast erst sehr viel später begonnen und konnte erst im Dezember 2010 in Betrieb genommen werden. Der erste Abschnitt wurde bis zur Einmündung der Schierholzstr. geführt. Für den zweiten Abschnitt bis Misburg/Meyers Garten wurde im Januar 2012 die Baugenehmigung erteilt.

Quelle: www.stadtbahn-h.de


Der Cache

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN - Um die Koordinaten zu ermitteln, müssen folgende Fragen beantwortet und im Kreuzworträtsel erfasst werden:

1. Vor etwa wievielen Jahren fuhr die Stadtbahn bereits nach Misburg?

2. Wo begann 1901 die 2. Trasse?

3. In welchem Jahr wurde der Streckenabschnitt ab Buchholz stillgelegt?

4. Die Stadtbahn sollte auch wieder nach Misburg. 2010 wurde die vorläufige Endhaltestelle fertiggestellt und in Betrieb genommen. Wie hieß diese?

5. In welchem Monat wurde das Bauvorhaben für die Verlängerung der Linie 7 bis Misburg genehmigt?

6. In welchem Monat wurde der letzte Streckenabschnitt bis zum heutigen Endhaltepunkt erstmalig in Betrieb genommen?

7. Wieviele Glasbausteine wurden am Kiosk verarbeitet?

8. Wieviele Fahrplanaushänge gibt es direkt am Mittelbahnsteig?

9. Wie viele Fahrradbügel befinden sich überdacht direkt neben der Endhaltestelle?

10. In welchem Minutentakt verkehren die Bahnen werktags in den Nachmittagsstunden?

Der Cache bietet Platz für Travelbugs, Geocoins sowie andere größere Tauschgegenstände.

Der Cache besteht aus einem Start (Rätsel), 2 Stationen und dem Final. Bitte beachtet, dass eine ECGA hilfreich ist und dass an Station 1 nur Platz für ein Auto ist.

Startbestand: Logbuch, Tauschbeutel und eine kleine Überraschung für die ersten drei Finder.

Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf www.geochecker.com überprüfen.

Viel Spaß und gefiederte Grüße

🐦彡 Zebrafînk


Für die Bannerfreunde:

<a href="https://coord.info/GC5HG2X" target="_blank"><img src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/57858013-b54a-4e36-aba6-80354f850d13.jpg" title="Geschichte der Stadtbahn Misburg - GC5HG2X" height="200" width="420" /></a>


Additional Hints (Decrypt)

Eägfry: N haq R-Jregr jreqra nqqvreg. Bhgqbbecneg: Zruerer Fgngvbara. Fhpuenqvhf na qra reeägfrygra Xbbeqvangra ovggr rgjnf rejrvgrea :-) Qre Pnpur vfg jvagregnhtyvpu, rf zhff avpug vz Fpuarr trohqqryg jreqra :-) SVANY - Mhrefg ahe össara, avpug urenhfaruzra! :-)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)