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20. Türchen 2014: Kanada Traditional Cache

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Ganralf: Der Elch ist weg, sein Häuschen am Boden zerstört und mit neuen Bewohnern belagert, die sich die Bleibe schon zu eigen gemacht haben.
Hier müsste ich etwas ganz neues Basteln, aber dann wäre es nicht mehr der selbe Cache.
Also ist hier jetzt Ende aus Nikolaus.
Vielen lieben Dank für die schönen Logeinträge und die immerhin 7 FP's.

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Hidden : 12/7/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Es ist schon fast ein Brauch, dass es alle zwei Jahre in Mittelhessen einen Geocache-Adventskalender gibt. Auch dieses Jahr wird jedes Türchen von einem anderen Cacher gestaltet. Thema des diesjährigen Adventskalenders ist „Christmas all around the world". In jedem Türchen wird eine weihnachtliche Besonderheit (ein Brauch, ein Lied, etc.) eine Landes vorgestellt. Mit diesem Türchen reist du nach Kanada.

Kanada, das Land der Bären, Lachse und Elche

... und für alle vegetarischen Geocacher ...

Kanada, das Land des Ahorn-Sirups

 

Weihnachten in Kanada

In Kanada leben Menschen vieler unterschiedlicher Nationen und Kulturen. Neben den Ureinwohnern, den Indianern, Meti und Inuit, wie die Eskimos auch heißen, gibt es eine sehr große Anzahl europäischer Einwanderer. Das Weihnachtsfest wird daher vorwiegend von europäischen Bräuchen bestimmt. In den Städten und Dörfern werden ähnlich wie in den USA die Häuser festlich geschmückt und in den Vorgärten viele bunte Lichterketten aufgehängt. Santa Claus kommt mit dem Rentierschlitten und bringt die Geschenke durch den Kamin. Die Kinder hängen deshalb ihr schönstes Paar Socken an den Kamin, damit Santa auch ordentlich Süßigkeiten darin versteckt. Das Klima unterstützt zusätzlich die Weihnachtsfreude bei kanadischen Kindern, denn hier ist immer mit Schnee zu rechnen.

Drei Weichnachtstage hat das kanadische Weihnachtsfest. Der 24. Dezember ist in Kanada der Christmas Eve. An diesem Tag wird den ganzen Tag lang für ein traditionelles Dinner gekocht, das abends stattfindet. In der Regel gibt es bei diesem Dinner einen riesigen Truthahn mit vielen leckeren Beilagen. Die Geschenke gibt es erst am 25. Dezember, dem Christmas Day. Sobald das erste Kind der Familie früh morgens die Augen auf hat, wird natürlich sofort nachgesehen ob Santa in der Nacht auch die ersehnten Geschenke gebracht hat. Dann gibt es im ganzen Haus selbstverständlich kein Halten mehr und die ganze Familie sitzt im Pyjama unter dem Weihnachtsbaum und öffnet die Geschenke. Am 26. Dezember, dem Boxing Day werden dann die Familienmitglieder besucht, bei denen es dann auch reichhaltige Festmahle und Geschenke gibt. Der Boxing Day wird von vielen Menschen auch dazu genutzt Geschenke umzutauschen und das an Weihnachten erhaltene Bargeld in die gewünschten Geschenke umzuwandeln.

Allerdings gibt es viele traditionelle Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen und Volksgruppen. Viele Einwanderer erhalten sich durch die aus fernen Ländern mitgebrachten Bräuche und Traditionen ein Stück Heimat. Die Eskimovölker lassen ihre Traditionen durch das Feiern von großen Partys in das Weihnachtsfest einfließen, bei denen viel getanzt und gesungen wird. In Labrador bekommen die Kinder eine Rübe geschenkt, die sie dann aushöhlen und ein Kerze hineinstecken und in Neuschottland werden noch die Lieder gesungen, die schottische Einwanderer vor 200 Jahren mitgebracht haben. So feiert jede christliche Volksgruppe ihr Weihnachtsfest auf eine ganz eigene und spezielle Art.

Auch Indianer feiern Weihnachten

Im Gebiet der großen Seen und im Süden Kanadas leben die Huronen, die zur Familie der Irokesen gehören. Bevor die Europäer in ihr Land kamen, waren sie sesshafte Bauern. Der christliche Glaube kam mit den französischen Missionaren zu ihnen. Aber erst einige Jahrhunderte später nahmen die Huronen das Christentum als Religion an. Heute feiern auch die Indianer Weihnachten nach europäischer Art. Das älteste nordamerikanische Weihnachtslied aus dem Jahr 1642 ist ein Choral der Indianer vom Stamme der Huronen.

Weihnachten bei den Inuit

Die Inuit leben im Norden Kanadas sowie im US-Bundesstaat Alaska und in Grönland. Der Name Eskimo stammt von den Indianern und bedeutet eigentlich „Rohfleischesser“. Daher hören ihn die Inuit gar nicht gern. Die meisten von ihnen sind heute Christen und feiern an Weihnachten ebenfalls ein großes Fest. Ihre Weihnachtsbäume, die weit aus dem Süden mit Schiffen über das Eismeer und riesigen Trucks über die zugefrorenen Seen angeliefert werden, schmücken die Inuit mit Papierherzen und selbst gebastelten Figuren aus Seehund- oder Wolfsfell. Zum Festtagsessen gibt es hier Rentier-, Robben- und Walfleisch, aber auch geräucherter Lachs und Heilbutt wird gerne gegessen.

Merry Christmas! / Joyeux Noël! / Veseloho Vam Rizdva! / Shubh Naya Baras!

In Kanada gibt es durch die unglaubliche Anzahl der verschiedenen ethnischen Hintergründe der Menschen auch entsprechend viele unterschiedliche Weihnachtsbräuche. Man könnte wohl einen ganzen Adventskalender nur über Kanada machen um die Vielfalt zu Verdeutlichen … aber das sprengt ja dann doch jeden Rahmen und würde den geplagten Geocacher nur ermüden.

Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn Ihr vor oder nach dem suchen, finden und loggen dieses Caches die Zeit findet diesen kurzen Text zu lesen, damit ihr wenigstens einen kleinen Einblick in die kulturelle Vielfalt dieses riesigen Landes Kanada bekommt.

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Additional Hints (Decrypt)

Anqryonhz va Nhtrauöur ; Qre Rvatnat vfg nhs qre Eüpxfrvgr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)