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"Alles ganz nah!" Multi-Cache

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JimBeamMG: Bei Wartungsarbeiten heute festgestellt, dass die Dose wieder weg ist. Hier ist jetzt Feierabend.

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Hidden : 1/1/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Auch das Final?

Um das herauszubekommen, müsst ihr die unten stehenden  Aufgaben lösen.

Um diesen Multi zu lösen benötigt ihr folgende Kenntnisse:

- Grundkenntnisse der Botanik

-Grundkenntnisse der Mathematik

Parken könnt ihr am besten auf dem Parkplatz am Geroweiher.

Los geht’s bei den Startkoordinaten. Von hier sind die Aufgaben 1-5 gut zu erledigen.


Aufgabe 1) Von wem wurde das hier stehende Kunstwerk entworfen?

                        Summe der Buchstabenwerte=A

Aufgabe 2) Hier steht ein großer Baum.  Was für ein Baum ist dies?

                        Summe der Buchstabenwerte=B

Aufgabe 3) Wenn ihr von den Startkoordinaten Richtung Alter Markt schaut, seht ihr ein Denkmal des Stadtgründers.Von wem wurde Dieses entworfen? Die Signatur findet ihr am Denkmal. (Buchstabenwerte der Signatur: Achtung! Signatur bedeutet 1.ster Buchstabe des Vornamens+vollständiger Name)Da die Signatur doch recht schlecht zu lesen ist hier noch ein Tipp, den man im Internet herausfinden kann. Am Wasserturm auf der Viersenerstrasse hat der Künstler die Steinplastiken des oberen Skulpturenkranzes entworfen.

          Summe der Buchstabenwerte =C                                                                             

 

Aufgabe 4) Zählt nun von diesem Denkmal aus die Löcher; Schlitze, vielleicht auch Schießschächte im Mauerwerk, bis zur zweiten steinernen Sitzgelegenheit in Richtung Rathaus.

                                                             Anzahl=D     

Aufgabe 5) Wenn ihr von den Startkoordinaten über die Mauer seht, stehen dort zwei Häuser mit roten Backsteinen.

                  Am Rechten steht folgender Satz. Ergänzt die fehlenden Zahlen:

                                                     „Als ich hier erstand,ward das Jahr xxxx genannt“.

                                                             Jahreszahl= E     

Aufgabe 6) An Station 2 hielt am 31.03.1972 vor dem Münster ein bekannter Künstler eine

                   Lesung und schrieb dabei ein Wort mit 4 Buchstaben auf das Portal.

                               Summe der Buchstabenwerte=F


Hier geht’s zum Final:

N51° 11.(A+B+C+D+132)   E006° 25.(E:7+D+F+291)

Das Final ist vom Bürgersteig gut zu erreichen. Ihr braucht also nicht durch das Grün zu laufen. Hier liegt im Umfeld leider oftmals viel Müll. Aber keine Sorge. Um das Final zu bergen, braucht ihr keine Handschuhe.wink

Hier ist eigentlich fast zu jeder Tageszeit mit Muggels zu rechnen. Da den Caches hier in der Altstadt oftmals  kein langes “Leben“  beschieden ist,  sucht bitte unauffällig nach der Dose. Die Dose bitte wieder so verstecken, wie ihr sie vorgefunden habt. Danke!

Besucht diesen Multi bitte nicht in der Dunkelheit!

 Die Anwohner werden es euch danken.

JimBeamMG

 Wen es interessiert, hier noch eine kleine Geschichtsstunde. Es lohnt sich, diese zu lesen.

Quelle: RP-online

Mönchengladbach/Die doppelte Gründung

Wie Graf Balderich und später Erzbischof Gero von Köln die Stadt zweimal gründeten.

Von Andreas Gruhn

Es ist nicht klar, was aus den Ruinen auf diesem Hügel geworden wäre. Vielleicht wäre diese Stadt still und leise vor sich hin verfallen, bevor es sie überhaupt gegeben hätte. Nicht viel mehr als eine Fundstätte und Hinweis für Archäologen, dass es am heutigen Abteiberg einmal Leben gegeben hatte. Hätte nicht dieser Erzbischof Gero von Köln eine göttliche Vision gehabt und wäre nicht im bergischen Leichlingen ein königlicher Gesandter vermutlich aus purem Zufall gestorben.

Man darf es zumindest als gesichert ansehen, dass Mönchengladbach heute kein Münster hätte, keine Abtei und es diese Stadt mit Sicherheit so nicht geben würde. Denn bei Geros Vision handelt es sich um nichts Geringeres als den Grundstein der Stadt, um den sich herum über die Jahrhunderte ein zum Teil ländlicher Speckgürtel bildete und der heute das Gesicht dieser Stadt ausmacht. Das ist Resultat dessen, was unter Historikern nicht eindeutig geklärt ist: die doppelte Gründung Mönchengladbachs.

Begibt man sich auf Spurensuche auf diesem Hügel oberhalb des heutigen Geroweihers, entdeckt man noch heute schnell die wichtigsten Zeugen des Mönchengladbacher Ursprungs. Es ist die Kirche, die heute Citykirche genannt wird. Und es ist die Abtei, das Münster dazugehörend. Zwei Kirchen, zwei Gründungsgeschichten.

Diejenige, die ziemlich sicher überliefert ist, ist die des Erzbischofs Gero und des Mönches Sandradus. Gero, der Gute, empfand es als göttlichen Auftrag, dem Heiligen Vitus, diesem Märtyrer, ein Kloster zu bauen. Nur wo? Er begab sich auf die Suche, gemeinsam mit jenem Mönch Sandrad. Im Jahr 973 glaubte er schon, fündig geworden zu sein. Und zwar in Leichlingen. Die beiden begannen mit dem Errichten des Klosters, als zwei Gesandte des König Otto I. eintrafen. Und einer von ihnen starb während des gemeinsamen Abendessens. Kein besonders gutes Zeichen für den Beginn eines Klosters.

So sah das zumindest Gero. Die beiden verließen Leichlingen wieder und suchten weiter. Unklar ist, wie sie auf diesen unbewirtschafteten, bewaldeten Hügel an einem Bach trafen, auf dem sich auch noch Ruinen einer alten Kirche, verlassene Wohngebäude und eine Gräbersammlung befanden. Am Fuß des Hügels lebten noch ein paar Menschen, die berichteten den Geistlichen: Da oben, da stand einmal eine Kirche – die heutige Citykirche. Und sie berichteten von den angeblichen Reliquien, sterbliche Überreste, des Heiligen Vitus. Gero und Sandrad fanden die Reliquien in einem hohlen Stein und waren sicher: Hier sind wir richtig. Im Jahr 974 gründeten sie das Kloster, und damit Mönchengladbach.

Doch: Da muss auch vorher etwas gewesen sein. Darauf deuten auch Spuren hin, die tausend Jahre später bei Ausgrabungen zu Tage gefördert wurden. Weit weniger belegt, aber immer noch gerne erzählt, ist die Geschichte des Grafen Balderich. Jener Knabe, der heute als Steinstatue vor dem Rathaus Abtei wacht. Das Problem ist nur: Die Person des Balderich ist historisch heute nicht mehr nachweisbar. Aber die Geschichte ist schön: Balderich soll eine große Figur im Reich Karls des Großen gewesen sein, einer der Vornehmen des Reiches.

Und wer etwas auf sich hält, der baut nun einmal eine Kirche. Überliefert ist, dass mit Balderich die Verehrung des Heiligen Vitus begonnen hat, weil im Jahr 793 Schädelfragmente vorhanden gewesen sein sollen. Die und die Reliquien weiterer Heiliger sollen in Balderichs Kirche aufgebahrt gewesen sein. Fest steht nur: Es gab dort eine Kirche, wo heute die Citykirche steht. Und den Balderich gibt's auch. Mindestens als Statue.

Fasst man zusammen: Gero(weiher), Sandrad(straße), Hitta(straße), Balderich – Mönchengladbach hat seine Gründer nicht vergessen. Wer auch immer es von ihnen denn wirklich gewesen sein mag.

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Fhzzr qre Yöfhatra retvog 2315 Svany: Nz Mnha vz Rsrh arora Orgba

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)