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St. Laurentius Traditional Cache

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sole70: Leider gibt es hier immer wieder Probleme. Also ab ins Archiv damit!

This entry was edited by soledro70 on Friday, 02 October 2015 at 18:38:12 UTC.

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Hidden : 1/13/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Unsere wunderschöne Kirche St. Laurentius liegt auf einer Anhöhe und ragt weit über das Land hinaus.

Die evangelische Dorfkirche im ehemaligen Hohenleina wurde in den Jahren 1206 bis 1208 im spätromanischen Stil aus Feldsteinen errichtet und ist das einzige denkmalgeschützte Gebäude in Krostitz. Sie ist dem Heiligen St. Laurentius geweiht und damals als Wehrkirche angelegt worden.

Charakteristisches Merkmal ist die Turmhaube aus dem Jahr 1678 mit zwei verkleideten Laternen, die spitzkeglig auslaufen und der Dachreiter mit der Taufglocke. Sie trägt die Inschrift "Veni cu(m) pace" - Komme mit Frieden!

Das Bauwerk wurde seiner Zeit "genordet". Während der Turm im Westen steht, befindet sich der Altar im Osten. So gibt der Dachfirst als Orientierung genau die Himmelsrichtungen an.

Um 1500 wurde die Kirche umfangreich umgebaut, um 1504 ist der Altarraum angebaut worden. Am Ende des 30-jährigen Krieges war die Kirche das einzige erhaltene Gebäude des Ortes.

Bemerkenswert im Inneren sind der barocke Altaraufsatz von 1705, von einem Eilenburger Meister gefertigt und die Empore aus der Zeit der Renaissance mit bemalten Brüstungsfeldern. Die ebenfalls barocke Kanzel stammt von 1726 und wurde in Taucha hergestellt. Der romanische Taufstein wirkt durch seine Größe und Proportion. Die kunstvoll gestalteten Fenster wurden im 18. Jahrhundert durch Bleiglasfenster ersetzt.

Im Turm der Kirche befinden sich drei Glocken, die aus dem 16. Jahrhundert stammen. Die Mittelglocke wurde per kaiserlichem Befehl 1917 zur Kanonenbronze umgeschmolzen. 1928 wurde der Ton wieder neu gegossen. Allerdings währte der Dreiklang nur bis 1943. Für die "Rettung des Reiches" wurde sie zum Kriegsdienst per Befehl einberufen. Bis 2007 war das mittlere Glockenjoch verwaist. Durch ein reges Spendenaufkommen durch Privatpersonen und ortsansässige Firmen konnte die Glocke neu gegossen und der gesamte Glockenstuhl restauriert werden. Zum 1. Advent 2007 erklang seit vielen Jahren wieder der wunderbare Dreiklang und läutete so die 800-Jahrfeier im Jahr 2008 ein.

Die Kirche besitzt eine 19-registrige Orgel des Orgelbauers Conrad Geißler (1825-1897). Sie ist laut Unterlagen das zweite Instrument in dieser Kirche und löste somit im Jahre 1876 die von Georg Rothe erbaute Orgel aus dem Jahr 1718/19 ab. Beide Orgelbauer kamen aus dem benachbarten Eilenburg.

Eine Gedenktafel am gegenüber liegenden Pfarrhaus erinnert daran, daß der Pfarrer Zachäus Faber, der 1601 das Lied "Fröhlich wir nun all fangen an" geschaffen hat, in Krostitz wirkte.

Quellen: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Uth, Tourismusportal Sachsen, Gemeinde Krostitz, wikipedia, Orgelbau E. Hammer

Bitte achtet beim Suchen auf eure Muggel-Umgebung und versteckt die Dose wieder am gleichen Platz. Viel Spaß beim Suchen!

 

Additional Hints (Decrypt)

hagre Ubym

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)