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Friedrichsquelle Bad Pyrmont Traditional Cache

This cache has been archived.

Team-ATG: RIP

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Hidden : 1/18/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Als man Anfang des 20. Jahrhunderts an dieser Stelle Moor für die Heilbäder der Stadt abgetragen hat, stieß man hier 1907 unterhalb des Bombergs auf eine Quelle. Zu Ehren des damals amtierenden Fürsten des Fürstentums Waldeck-Pyrmont wurde sie Friedrichs-Quelle genannt.




1914 wurde die Quelle eingefasst und ist seit dem frei zugänglich. 1953 erhielt sie den bis heute unveränderten Überbau aus Sandstein.




Die Quelle zählt zu der Gruppe der im nördlichen Teil Bad Pyrmonts natürlich austretenden artesischen Säuerlingen.
Ein Säuerling ist dabei ein natürliches Mineralwasser, das einen natürlichen Kohlendioxidgehalt von mindestens 250mg/l enthält.
Artesisch bedeutet, dass das Wasser auf natürliche Weise zutage tritt, wenn es in einer Senke zwischen zwei Grundwasserbarrieren eingestaut wird und das Drucknieveau des Grundwassers größer als der Abstand zur Erdoberfläche wird.
Die Friedrichsquelle ist im Gegensatz zu den im südlichen Teil des Quellbezirks austretenden Sole-Quellen relativ kochsalzarm.
Bei dieser nördlichen Gruppe zu der auch die Bergsäuerlings-Quelle, der Hylige Born, die Trampel´sche Quelle und die Eichenkeller-Quelle zählen, handelt es sich um Mischwasser von einerseits erdoberflächennah, talwärts strömendem Wasser und zusätzlich aus der Tiefe aufsteigendem, höher mineralisiertem Wasser. Entlang einer den Stadtbereich in etwas Ost-West-Richtung querenden Quellspitze, an der mineralwasserführende Kluftgesteine des mittleren Buntsandsteines gegen gering durchlässigen Tonstein des Röts (Oberer Buntsandstein) versetzt sind, treten diese kochsalzarmen Säuerlinge an mehreren Stellen zu Tage. Eine diese Stellen ist die Friedrichs-Quelle.


Das Wasser dieser Quelle ist nicht nur heilsam, sondern gleichzeitig auch besonders wohlschmeckend und mineralisiert. Beim trinken verspürt man ein leichtes Prickeln im Mund. Dies kommt durch einen hohen Kohlenstoffdioxid-Gehalt. Durch den hohen Eisen-Anteil in der Quelle schimmert der Grund des Auffangbeckens etwas rötlich.



Wie bereits erwähnt ist die Quelle frei zugänglich und viele Einheimische kommen hier sogar mit Flaschen oder großen Gefäßen her um sich regelmäßig einen Vorrat abzufüllen. Bei einer Schüttung zwischen 35 und 50 l/min. ist jedenfalls genug für alle da.


Zum Cache:
Ihr sucht etwas kleines, das an einer informativen Stelle zu finden ist.
Es liegt in der Natur der Dinge, dass hier tagsüber mit erhöhtem Muggelaufkommen zu rechnen ist!
Bitte verhaltet Euch daher bitte entsprechend unauffällig. Der Cache sollte sehr schnell zu finden sein.

Jetzt viel Spaß beim Loggen und beim Probieren der Friedrichs-Quelle.

 

Additional Hints (Decrypt)

[Achtung! Dose bitte unbedingt wieder so platzieren wie vorgefunden! Das hält sonst nicht!!!]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)