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Verkehrsschild 7 Traditional Cache

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El Krawallo: aufgrund der fehlenden wartung und/oder keine reaktion des cacheowners ist das listing zu archivieren.
El Krawallo ~ geocaching.com admin

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Hidden : 2/6/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Geschichtliche Entwicklung Römischer Meilenstein mit Entfernungsangabe bis zur Provinzhauptstadt Vorgium (heute Carhaix-Plouguer) Ortstafeln sind heute in nahezu allen Teilen der Welt anzutreffen und gelten dementsprechend als alltäglich. Die gegenwärtige Erscheinungsform entspricht überwiegend den Anforderungen des motorisierten Verkehrs und ist etwa seit den 1930er Jahren gebräuchlich. In der Zeit davor hat die Ortstafel verschiedene Entwicklungsschritte durchlaufen, wobei sich ein exakter Entstehungszeitpunkt nicht ausmachen lässt. Auffällig ist jedoch, dass die Geschichte der Ortstafel eng verbunden ist mit der Geschichte von Wegweisern und Distanzsteinen. Erhalten gebliebene römische Meilensteine belegen, dass bereits im antiken Europa die Namen von wirtschaftlich oder militärisch bedeutenden Städten auf den Distanzsteinen entlang der römischen Straßen angeschrieben waren. Den reisenden Kampfverbänden, Verwaltungsbeamten und Kaufleuten fiel es damit leichter die Orientierung zu behalten und sie kannten damit zumindest den Namen der nahe gelegenen Provinzhauptstadt. Postmeilensäule im Kurfürstentum Sachsen (18. Jahrhundert). Der Ortsname steht unterhalb des Wappens. Nach dem Niedergang des römischen Reiches kam es in den folgenden Jahrhunderten zu keiner wesentlichen Änderung bzw. Weiterentwicklung dieses Systems. Mangelnder Unterhalt führte sogar dazu, dass eine Vielzahl von römischen Distanzsteinen über die Jahre verloren ging und mit ihnen auch die gekennzeichneten Ortsnamen. Es ist jedoch anzunehmen, dass bedeutenden Orte in dieser Zeit weiterhin ihren Namen nach außen hin erkennbar machten. Entweder unterhielten Sie die bestehenden Distanzsteine oder sie errichteten als Ersatz wenig dauerhafte Holztafeln. Eine systematische und flächendeckende Kennzeichnung der Ortsnamen fand jedoch nicht statt. Für neuen Aufschwung bei der Kennzeichnung von Ortsnamen sorgte erst wieder das aufstrebende Postwesen im 18. Jahrhundert. So wurden beispielsweise im Kurfürstentum Sachsen nach staatlichen Vorgaben in den Ortszentren Postmeilensäulen mit Entfernungsangaben aufgestellt, die auch den jeweiligen Ortsnamen nannten. Ortstafeln im eigentlichen Sinne kamen dann zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Württemberg auf. Diese wurden an einem Stock befestigt im Ortskern aufgestellt und waren zumeist aus Holz. Anfangs dienten diese so genannten Ortsstöcke im Wesentlichen als Orientierungshilfe für Ortsfremde.[2] Mitte des Jahrhunderts erkannten die Verwaltungsbehörden allerdings deren Wert und begannen damit, die Ortstafeln für verwaltungstechnische Zwecke zu nutzen. Die Tafeln (fortan Truppenteiltafel genannt)[3] wurden nach festen Normen aus Gusseisen gefertigt und mit Angaben zu den zugehörigen Verwaltungs- und Militäreinheiten versehen. Andere deutschsprachige Staaten, wie etwa das Königreich Bayern, Österreich oder das Großherzogtum Mecklenburg, führten zur gleichen Zeit ähnliche Ortstafeln (aus Gusseisen und Holz) ein. In der Regel wurden die Ortstafeln an einem markantem Punkt (Ortskern oder Rathaus) angebracht. Häufig befanden sich dort auch Wegweiser mit Entfernungsangaben zu größeren Ortschaften in der Umgebung

Ortstafel

 

 

Additional Hints (Decrypt)

pn 1,5z

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)